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Hardware & Zubehör

Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • FRITZ!Powerline im Mesh einrichten

    FRITZ!Powerline im Mesh einrichten

    Der FRITZ!Powerline-Adapter ergänzt Ihr Heimnetz schnell und einfach um einen weiteren WLAN-Zugangspunkt. So erhalten Sie auch außerhalb der Funkreichweite Ihrer FRITZ!Box optimalen WLAN-Empfang und High-Speed-Verbindungen ins Internet und Heimnetz.

    Da der FRITZ!Powerline-Adapter bei der Einrichtung ins FRITZ! Mesh eingebunden wird, übernimmt er sämtliche WLAN-Einstellungen Ihrer FRITZ!Box, z.B. die Zugangsdaten und den Gastzugang, und kann von allen WLAN-Geräten im Heimnetz direkt genutzt werden.

    Sie können den FRITZ!Powerline-Adapter auf verschiedene Arten mit Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz verbinden. Welche Verbindungsart am sinnvollsten ist, hängt vom eingesetzten FRITZ!Powerline-Modell und von Ihrer Einsatzumgebung ab.

    1 FRITZ!Powerline-Adapter per Powerline mit FRITZ!Box verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart Powerline-Brücke

    Eine Powerline-Verbindung zur FRITZ!Box ist sinnvoll, wenn

    • der FRITZ!Powerline-Adapter außerhalb der Funkreichweite der FRITZ!Box oder eines anderen Repeaters im Heimnetz positioniert werden soll.
    • ein Gerät ohne WLAN, z.B. ein IPTV-Receiver, über den LAN-Anschluss des FRITZ!Powerline-Adapters ins Heimnetz eingebunden werden soll.
    • der FRITZ!Powerline-Adapter bei Bedarf schnell und bequem umpositioniert werden soll.

    So geht's: FRITZ!Powerline-Adapter per Powerline ins Mesh einbinden

    2 FRITZ!Powerline-Adapter per LAN mit FRITZ!Box verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart LAN-Brücke

    Eine LAN-Verbindung zur FRITZ!Box ist sinnvoll, wenn

    • der FRITZ!Powerline-Adapter außerhalb der Funkreichweite der FRITZ!Box oder eines anderen Repeaters im Heimnetz positioniert werden soll.
    • vom Einsatzort des FRITZ!Powerline-Adapters eine LAN-Verbindung zur FRITZ!Box hergestellt werden kann, z.B. per vorhandener Hausnetzverkabelung.

    So geht's: FRITZ!Powerline-Adapter per LAN ins Mesh einbinden

    3 FRITZ!Powerline-Adapter per WLAN mit FRITZ!Box verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart WLAN-Brücke

    Eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box ist sinnvoll, wenn

    • der FRITZ!Powerline-Adapter innerhalb der Funkreichweite der FRITZ!Box positioniert werden soll.
    • ein Gerät ohne WLAN, z.B. ein IPTV-Receiver, über den LAN-Anschluss des FRITZ!Powerline-Adapters ins Heimnetz eingebunden werden soll.

    So geht's: FRITZ!Powerline-Adapter per WLAN ins Mesh einbinden

    4 FRITZ!Powerline-Adapter per WLAN mit anderem Repeater verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart WLAN-Brücke über anderen Repeater (Reihenschaltung)

    Eine WLAN-Verbindung zu einem anderen Repeater im Heimnetz ist sinnvoll, wenn

    • das Heimnetz über die Funkreichweite des anderen Repeaters hinaus in eine bestimmte Richtung erweitert werden soll.
    • es sich bei dem anderen Repeater um einen Mesh Repeater handelt, egal ob FRITZ!Powerline-Adapter, FRITZ!Repeater oder FRITZ!Box.

    So geht's: FRITZ!Powerline mit Mesh Repeater verbinden

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  • FRITZ!Repeater im FRITZ!Box-Heimnetz einrichten

    FRITZ!Repeater im FRITZ!Box-Heimnetz einrichten

    Sie wollen einen FRITZ!Repeater einrichten und mit Ihrer FRITZ!Box verbinden? ✔ Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung geht das ganz einfach.

    Der FRITZ!Repeater ergänzt Ihr Heimnetz schnell und einfach um einen weiteren WLAN-Zugangspunkt. So erhalten Sie auch außerhalb der Funkreichweite Ihrer FRITZ!Box optimalen WLAN-Empfang und High-Speed-Verbindungen ins Internet und Heimnetz.

    Bei Einsatz einer FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer wird der FRITZ!Repeater bei der Einrichtung automatisch ins FRITZ! Mesh eingebunden. Dabei übernimmt der FRITZ!Repeater sämtliche WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box, z.B. die Zugangsdaten und den Gastzugang, und kann von allen WLAN-Geräten im Heimnetz direkt genutzt werden.

    Sie können den FRITZ!Repeater auf verschiedene Arten mit dem Heimnetz verbinden. Welche Verbindungsart am sinnvollsten ist, hängt von Ihrer Einsatzumgebung ab.

    1 FRITZ!Repeater per WLAN mit FRITZ!Box verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart WLAN-Brücke

    Eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box ist sinnvoll, wenn

    • der FRITZ!Repeater innerhalb der Funkreichweite der FRITZ!Box positioniert werden soll.
    • der FRITZ!Repeater bei Bedarf schnell und bequem umpositioniert werden soll.

    So geht's: FRITZ!Repeater per WLAN mit der FRITZ!Box verbinden

    2 FRITZ!Repeater per LAN mit FRITZ!Box verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart LAN-Brücke

    Eine LAN-Verbindung zur FRITZ!Box ist sinnvoll, wenn

    • vom Einsatzort des FRITZ!Repeaters eine LAN-Verbindung zur FRITZ!Box hergestellt werden kann, z.B. per vorhandener Hausnetzverkabelung.
    • der FRITZ!Repeater außerhalb der Funkreichweite der FRITZ!Box oder eines anderen Repeaters im Heimnetz positioniert werden soll.

    So geht's: FRITZ!Repeater per LAN mit der FRITZ!Box verbinden

    3 FRITZ!Repeater per WLAN mit anderem Repeater verbinden

    Abb.: Anschlussszenario bei Zugangsart WLAN-Brücke über anderen Repeater (Reihenschaltung)

    Eine WLAN-Verbindung zu einem anderen Repeater ist sinnvoll, wenn

    • das Heimnetz über die Funkreichweite des anderen Repeaters hinaus in eine bestimmte Richtung erweitert werden soll.
    • es sich bei dem anderen Repeater um einen Mesh Repeater handelt, egal ob FRITZ!Repeater, FRITZ!Powerline-Adapter oder FRITZ!Box.

    So geht's: FRITZ!Repeater mit Mesh Repeater verbinden

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  • Langsame WLAN-Verbindung

    Langsame WLAN-Verbindung

    Die WLAN-Verbindung zum FRITZ!Repeater bzw. die WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zum WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) ist sehr langsam. Durch die geringe WLAN-Geschwindigkeit kommt es beispielsweise zum verzögerten Aufbau von Internetseiten, langsamen Datei-Downloads oder Bildstörungen und Abbrüchen beim Video-Streaming.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters.

    1 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Routers installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software für den WLAN-Router nach den Vorgaben des Herstellers. Falls Sie eine FRITZ!Box als WLAN-Router einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!OS-Update durchführen beschrieben vor.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Einstellungen des WLAN-Routers optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)". Dadurch wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt danach automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    6. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, die WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    7. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer einsetzen:

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Position optimieren

    WLAN-Router optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst in einem zentral gelegenen Raum.
    2. Positionieren Sie den WLAN-Router nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie den WLAN-Router so, dass sich zwischen ihm und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie den WLAN-Router entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Jetzt sind FRITZ!Repeater und WLAN-Router optimal eingerichtet. Falls die Geschwindigkeit der WLAN-Verbindungen einzelner WLAN-Geräte dennoch gering sein sollte, ist eine Lösung nur auf Seiten der betroffenen Geräte möglich. Eventuell kann Ihnen der Hersteller der WLAN-Geräte noch Hinweise zur Problembehebung geben.

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  • WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box einrichten

    WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box einrichten

    Sie wollen eine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box manuell einrichten? ✔ So richten Sie WLAN mit dem Standard-Kennwort oder Ihrem eigenen Kennwort ein.

    Über das Funknetz Ihrer FRITZ!Box können Sie beliebige WLAN-Geräte schnell und sicher mit dem Internet und Ihrem Heimnetz verbinden. Zum Einrichten einer Verbindung müssen Sie am WLAN-Gerät lediglich den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box eingeben, oder noch einfacher -  sofern das Gerät WPS unterstützt - eine Taste an der FRITZ!Box drücken.

    1 WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box ermitteln

    WLAN-Einstellungen in Werkseinstellungen ermitteln

    In den Werkseinstellungen können Sie die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box von der Geräteunterseite ablesen:

    • Den Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) finden Sie im Abschnitt "WLAN-Funknetz (SSID)".
    • Den WLAN-Netzwerkschlüssel finden Sie im Abschnitt "WLAN-Netzwerkschlüssel [...]".

      Abb.: SSID und WLAN-Netzwerkschlüssel

    Benutzerspezifische WLAN-Einstellungen ermitteln

    Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die WLAN-Einstellungen von der Geräteunterseite noch gültig sind, lesen Sie die Einstellungen in der Benutzeroberfläche ab:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Notieren Sie den Namen des WLAN-Funknetzes (SSID).
    4. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    5. Notieren Sie den WLAN-Netzwerkschlüssel.

    2 WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box herstellen

    Windows

    1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf (Start) und dann auf (Einstellungen).
    2. Klicken Sie im Menü "Einstellungen" auf "Netzwerk und Internet" und dann auf "WLAN".
    3. Falls Sie Windows 11 einsetzen, klicken Sie auf "Verfügbare Netzwerke anzeigen".
    4. Klicken Sie in der Liste der verfügbaren Verbindungen auf den Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box und dann auf "Verbinden". Falls das Funknetz Ihrer FRITZ!Box nicht angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden durch.
    5. Tragen Sie im Eingabefeld "Netzwerksicherheitsschlüssel eingeben" den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein und klicken Sie auf "Weiter". Falls der Hinweis "Die Verbindung kann auch durch Drücken..." angezeigt wird, können Sie die WLAN-Verbindung auch durch Drücken der Connect/WPS-Taste der FRITZ!Box herstellen.

      Abb.: WLAN-Verbindung unter Windows 10 herstellen

    6. Falls die Frage "Möchten Sie zulassen, dass Ihr PC von anderen PCs und Geräten in diesem Netzwerk gefunden werden kann?" angezeigt wird, klicken Sie auf "Ja".
    7. Jetzt wird die WLAN-Verbindung hergestellt.

    Android (z.B. Google Pixel, Samsung Galaxy)

    Hinweis:Besonders einfach können Sie die WLAN-Verbindung mit FRITZ!App WLAN herstellen, z.B. indem Sie die Kamera Ihres Smartphones auf den QR-Code richten, der sich in der Benutzeroberfläche unter "WLAN > Funknetz" befindet.

    1. Tippen Sie auf dem Homescreen des Android-Gerätes auf "Einstellungen".
    2. Tippen Sie im Menü "Einstellungen" auf den Eintrag "Netzwerk & Internet".
    3. Tippen Sie auf "WLAN".
    4. Falls WLAN deaktiviert ist, tippen Sie auf das "Ein-/ Aus"-Symbol.
    5. Tippen Sie auf die Verbindung mit dem Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box. Falls das Funknetz Ihrer FRITZ!Box nicht angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden durch.
    6. Tragen Sie im Eingabefeld "Passwort" den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein und tippen Sie auf "Verbinden".
    7. Jetzt wird die WLAN-Verbindung hergestellt.

    Apple iOS (iPhone, iPad, iPod touch)

    1. Tippen Sie auf dem Home-Bildschirm auf das Symbol "Einstellungen".
    2. Tippen Sie im Menü "Einstellungen" auf den Eintrag "WLAN".
    3. Falls WLAN deaktiviert ist, tippen Sie auf das "Ein-/ Aus"-Symbol.
    4. Tippen Sie unter "Netzwerke" auf den Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box. Falls das Funknetz Ihrer FRITZ!Box nicht angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden durch.
    5. Tragen Sie im Eingabefeld "Passwort" den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein und tippen Sie auf "Verbinden".
    6. Jetzt wird die WLAN-Verbindung hergestellt und das WLAN-Symbol in der Statusleiste neben der Uhr angezeigt.

    Apple macOS

    1. Klicken Sie auf das WLAN-Symbol in der Finder-Leiste am oberen Bildschirmrand.
    2. Klicken Sie im Kontextmenü auf den Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box. Falls das Funknetz Ihrer FRITZ!Box nicht angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden durch.
    3. Tragen Sie im Eingabefeld "Kennwort" den WLAN-Netzwerkschlüssel der FRITZ!Box ein und klicken Sie auf "Verbinden".
    4. Jetzt wird die WLAN-Verbindung hergestellt und ihre Feldstärke von dem WLAN-Symbol angezeigt.

    Linux und andere WLAN-Geräte (z.B. HDMI-Stick, WLAN-Drucker, WLAN-Lautsprecher)

    1. Richten Sie die WLAN-Verbindung nach Vorgabe des Herstellers ein. Die Einrichtung der WLAN-Verbindung unterscheidet sich je nach Distribution und Gerätetyp, weshalb keine allgemeingültigen Hinweise möglich sind. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch. Falls das WLAN-Gerät WPS unterstützt, können Sie die WLAN-Verbindung auch durch Drücken der Connect/WPS-Taste der FRITZ!Box herstellen.

      Hinweis:Falls es sich um ein Amazon-Gerät handelt und Sie die WLAN-Zugangsdaten der FRITZ!Box in Ihrem Amazon-Konto hinterlegt haben, richten Sie die WLAN-Verbindung mit den aktuellen WLAN-Zugangsdaten der FRITZ!Box ein. Anleitungen für Amazon Echo, Fire TV oder Kindle eReader und weitere Geräte finden Sie bei Amazon.

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  • "Vorhandener Zugang über WLAN" in FRITZ!Box einrichten

    "Vorhandener Zugang über WLAN" in FRITZ!Box einrichten

    Die FRITZ!Box kann über eine WLAN-Funkverbindung mit dem WLAN-Router (z.B. eines Nachbarn) verbunden werden, damit alle Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz die Internetverbindung dieses Routers verwenden können.

    Die FRITZ!Box arbeitet dabei selbst als Router und stellt ein eigenes Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box bleibt zusätzlich zu dem WLAN-Funknetz des WLAN-Routers mit separaten Sicherheitseinstellungen nutzbar.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der WLAN-Router muss das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen.
    • Die FRITZ!Box muss ein anderes IP-Netzwerk als der WLAN-Router verwenden.

      Hinweis:Wenn sich die IP-Einstellungen der FRITZ!Box in den Werkseinstellungen befinden, werden diese bei der Einrichtung des Zugangs über WLAN automatisch angepasst (IP-Netzwerk: 192.168.188.0, Subnetzmaske: 255.255.255.0).

    • Der Zugriff von Geräten am WLAN-Router auf Geräte an der FRITZ!Box ist nicht möglich.
    • WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box können nicht mehr per WPS (Tastendruck) eingerichtet werden und sind im 2,4-GHz-Frequenzband nur möglich, wenn die FRITZ!Box mit dem WLAN-Router verbunden ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Betriebsart einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Internetanbieter" den Eintrag "Vorhandener Zugang über WLAN".
    4. Wählen Sie im Abschnitt "WLAN-Geräte" das WLAN-Funknetz, mit dem die FRITZ!Box verbunden werden soll, anhand seines Namens (SSID) aus. Falls das WLAN-Funknetz nicht angezeigt wird, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche "Liste aktualisieren".
    5. Wenn das WLAN-Funknetz des WLAN-Routers mit einem Kennwort gesichert ist, tragen Sie dieses im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt ist die FRITZ!Box über eine WLAN-Funkverbindung mit dem WLAN-Router verbunden und alle Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz können die Internetverbindung des Routers verwenden.

    2 Telefonie einrichten

    Falls Sie an der FRITZ!Box Telefone anschließen und mit diesen über die Internetverbindung des anderen Routers oder einen Festnetzanschluss telefonieren möchten:

    1. Richten Sie die FRITZ!Box zum Telefonieren über den anderen Router ein.

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  • 5-GHz-Funknetz gelegentlich deaktiviert (Radar-Signal)

    5-GHz-Funknetz gelegentlich deaktiviert (Radar-Signal)

    Das 5-GHz-Funknetz wird ab und zu deaktiviert und die FRITZ!Box zeigt eine Meldung mit "RADAR" an? ✔ Erfahren Sie hier, was das bedeutet.

    Das 5-GHz-Funknetz eines mit der FRITZ!Box verbundenen Mesh Repeaters (z.B. FRITZ!Repeater) wird gelegentlich deaktiviert. In den Ereignissen der FRITZ!Box eine der folgenden Meldungen angezeigt:

    • "5-GHz-Band für [...] Min. auf dem gewählten Kanal [...] nicht nutzbar wegen Prüfung auf bevorrechtigten Nutzer (z.B. RADAR)"
    • "RADAR wurde auf Kanal [...] (Frequenz [...] GHz) erkannt, automatischer Kanalwechsel wegen bevorrechtigtem Nutzer ausgeführt"
    • "RADAR wurde auf Kanal [...] (Frequenz [...]) erkannt, Repeater auf dem 5 GHz-Band für [...] Min. (+ 1-10 Min. zusätzlicher RADAR-Wartezeit je nach Kanalbelegung) von der Basis abgemeldet"
    • "Temporärer Kanalwechsel auf Kanal [...] (Frequenz [...] GHz), bis die Prüfung auf bevorrechtigte Nutzer (z.B. Radar) auf der eingestellten Frequenz [...] GHz abgeschlossen ist (Zero Wait DFS)"

    1 5-GHz-Funknetz wird für Suche nach bevorrechtigten Nutzern deaktiviert

    Die FRITZ!Box stellt das WLAN-Funknetz sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Frequenzband zur Verfügung. Das 5-GHz-Frequenzband wird auf den Funkkanälen 52 bis 140 allerdings nicht nur von WLAN-Geräten, sondern auch von Radaranlagen (z.B. Flugsicherung, Militär und Wetterdienst) genutzt, sogenannten bevorrechtigten Nutzern.

    Um diese bevorrechtigten Nutzer nicht zu stören, aktiviert die FRITZ!Box nach einem Neustart oder Änderungen an den WLAN-Einstellungen das 5-GHz-Funknetz zunächst nur auf den Funkkanälen 36 bis 48. Parallel dazu prüft die FRITZ!Box die höheren Funkkanäle auf bevorrechtigte Nutzer. Nur, wenn die FRITZ!Box während der bis zu 10 Minuten dauernden Prüfung (DFS-Wartezeit) keine bevorrechtigten Nutzer erkennt, wechselt sie auf die höheren Funkkanäle. Da die FRITZ!Box die WLAN-Geräte vorab über den Kanalwechsel informiert, werden die WLAN-Verbindungen der Geräte dabei in der Regel nicht unterbrochen.

    Auch im Betrieb prüft die FRITZ!Box durchgehend, ob die von ihr verwendeten Funkkanäle weiterhin frei von bevorrechtigten Nutzern sind. Falls die FRITZ!Box einen solchen erkennt, wechselt sie auf die Funkkanäle 36 bis 48 und sucht erneut für bis zu 10 Minuten nach bevorrechtigten Nutzern.

    Dieses Verhalten wird auch als Zero Wait DFS (Dynamic Frequency Selection) bezeichnet. Die meisten Mesh Repeater unterstützen jedoch kein Zero Wait DFS und müssen das 5-GHz-Funknetz daher während der DFS-Wartezeit deaktivieren. Dieses Verhalten ist in allen Ländern der Europäischen Union vorgeschrieben.

    2 Auswirkungen auf die WLAN-Geräte

    Damit das WLAN auch während der Deaktivierung des 5-GHz-Funknetzes am Mesh Repeater (DFS-Wartezeit) weiter genutzt werden kann, steuert die FRITZ!Box die WLAN-Geräte bei Bedarf in das 2,4-GHz-Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt:

    • WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, kann die FRITZ!Box unterbrechungsfrei vom 5-GHz- zum 2,4-GHz-Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt steuern.
    • Ältere WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v nicht unterstützen, kann die FRITZ!Box nur durch eine kurze Trennung der WLAN-Verbindung vom 5-GHz- zum 2,4-GHz-Funknetz steuern. Zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt kann die FRITZ!Box diese Geräte nicht steuern.

    Sobald das 5-GHz-Funknetz wieder zur Verfügung steht, steuert die FRITZ!Box die WLAN-Geräte bei Bedarf wieder in das 5-GHz-Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt.

    Hinweis:WLAN-Geräte, die die Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, werden in der FRITZ!Box unter "WLAN > Funknetz > Bekannte WLAN-Geräte" mit den Eigenschaften "11k" und "11v" angezeigt.

    3 WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box optimieren

    In den Werkseinstellungen ist die FRITZ!Box so eingerichtet, dass sie WLAN-Geräte in das jeweils andere Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt steuern kann. Dies ist nicht möglich, wenn in der FRITZ!Box unterschiedliche Namen für das 2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetz eingerichtet oder die anderen WLAN-Zugangspunkte nicht korrekt ins Mesh eingebunden wurden. In diesem Fall müssen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren.

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  • Besseres WLAN im Heimnetz mit MU-MIMO

    Besseres WLAN im Heimnetz mit MU-MIMO

    MIMO (Multiple Input Multiple Output) ist ein Verfahren, mit dem im WLAN verschiedene Datenströme gleichzeitig über mehrere Antennen übertragen werden können. MIMO erhöht die Stabilität und den Datendurchsatz im WLAN.

    Die FRITZ!Box unterstützt dabei bereits das neue Verfahren MU-MIMO (Multiple-User-MIMO). Statt wie beim älteren Verfahren SU-MIMO (Single-User-MIMO) nur ein einzelnes WLAN-Gerät zu bedienen, können mit MU-MIMO mehrere WLAN-Geräte gleichzeitig mit Daten versorgt werden.

    Das Mehrantennenverfahren MIMO

    Eine einzelne Antenne kann zur gleichen Zeit immer nur einen Datenstrom senden bzw. empfangen. Mehrere Antennen können, ihrer Anzahl entsprechend, zeitgleich mehrere Datenströme senden bzw. empfangen.

    Durch die Verwendung mehrerer Antennen in Verbindung mit dem MIMO-Verfahren können Daten zwischen WLAN-Router und einem WLAN-Gerät nicht nur nacheinander, sondern auch parallel, in mehreren Datenströmen übertragen werden.

    Um alle Vorteile des MIMO-Verfahrens zu nutzen, müssen sowohl WLAN-Router, als auch WLAN-Gerät das MIMO-Verfahren unterstützen und im Idealfall auch über die gleiche Antennenanzahl verfügen (z.B. 4x4, 3x3).

    Der Einsatz mehrerer Antennen ermöglicht außerdem das sogenannte Beamforming. Mit Beamforming senden die Antennen des WLAN-Routers genau in Richtung der WLAN-Geräte, wodurch Reichweite und Stabilität der WLAN-Verbindung erhöht werden. Beamforming sorgt so in jeder Aufstellposition des WLAN-Routers für eine optimale Ausrichtung zum WLAN-Gerät.

    SU-MIMO (Single-User-MIMO)

    Mit dem älteren SU-MIMO-Verfahren kann ein WLAN-Router mehrere WLAN-Geräte nur nacheinander mit Daten versorgen. Daher ist die im gesamten WLAN erreichbare Geschwindigkeit bei gleichzeitigem Einsatz mehrerer WLAN-Geräte geringer.

    Wenn z.B. ein WLAN-Router mit 4x4 MIMO Daten an ein Smartphone mit nur einer Antenne (1x1) überträgt, bleiben drei Viertel der maximalen Bandbreite des WLAN-Routers für die Dauer dieser Übertragung ungenutzt.

    MU-MIMO (Multi-User-MIMO)

    Mit dem neuen MU-MIMO-Verfahren kann ein WLAN-Router mehrere WLAN-Geräte gleichzeitig mit Daten versorgen und so die Wartezeit für WLAN-Geräte reduzieren und den Datendurchsatz im gesamten WLAN-Funknetz erhöhen.

    Ein WLAN-Router mit 4x4 MU-MIMO kann somit zeitgleich Daten an vier unterschiedliche Smartphones mit nur einer Antenne (1x1) übertragen, die das MIMO-Verfahren gar nicht beherrschen. Diese können durch die Verkürzung der Wartezeit beim Datentransfer schneller wieder in einen Sparmodus wechseln, was sich wiederum positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt.

    WLAN-Geräte mit 4x4 MIMO können innerhalb eines Übertragungsintervalls hingegen die volle Bandbreite eines WLAN-Routers mit 4x4 MU-MIMO ausschöpfen.

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  • BSSID der FRITZ!Box ermitteln

    BSSID der FRITZ!Box ermitteln

    Eine BSSID (Basic Service Set Identifier) dient der eindeutigen Identifizierung eines WLAN-Zugangspunktes, wie z.B. einem Router oder einem Repeater, in einem Funknetz. Einige Programme für die Einrichtung von WLAN-Verbindungen verlangen die Eingabe einer BSSID, wenn Sie die WLAN-Verbindung zu Ihrer FRITZ!Box einrichten wollen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 WLAN-MAC-Adresse ermitteln

    Die BSSID der FRITZ!Box entspricht der MAC-Adresse, unter der die FRITZ!Box für WLAN-Geräte erreichbar ist. Welche MAC-Adresse relevant ist, hängt davon ab, ob die WLAN-Verbindung über das 2,4-GHz- oder das 5-GHz-Funknetz hergestellt wird:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Lesen Sie die jeweilige MAC-Adresse im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" ab.

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  • Fehlermeldung "...keine oder eingeschränkte Konnektivität"

    Fehlermeldung "...keine oder eingeschränkte Konnektivität"

    Am Windows-Computer wird die LAN- bzw. WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box im Infobereich der Taskleiste (Systray) mit einem Ausrufezeichen dargestellt und die Meldung "... keine oder eingeschränkte Konnektivität" angezeigt. Der Aufruf der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche (fritz.box) und der Internetzugang über die FRITZ!Box sind an dem Computer nicht möglich.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 DHCP-Server der FRITZ!Box aktivieren

    Führen Sie diese Maßnahmen an einem anderen mit der FRITZ!Box verbundenen Gerät durch:

    Wichtig:Wenn Sie mit gar keinem Gerät auf die FRITZ!Box zugreifen können, gehen Sie wie in der Anleitung Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht aufrufbar beschrieben vor.

    1. Rufen Sie im Internetbrowser die Adresse http://169.254.1.1 auf.
    2. Klicken Sie auf "Heimnetz" und dann auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "WAN-Einstellung" auf "weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IPv4-Einstellungen".
    6. Aktivieren Sie den DHCP-Server und legen Sie den Bereich fest, aus dem die FRITZ!Box IP-Adressen vergibt.

      Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box die IP-Adresse 192.168.178.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0) und vergibt IP-Adressen von xxx.20 bis xxx.200.

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    2 Firewall des Computers einrichten

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, falls auf dem Computer eine zusätzliche Firewall installiert ist:

    1. Richten Sie die Firewall des Computers so ein, dass sie Verbindungen vom Computer zur FRITZ!Box zulässt. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller der Firewall, z.B. im Handbuch.

    3 LAN-Verbindung zur FRITZ!Box überprüfen

    Konnektivitätsprobleme bei LAN-Verbindungen können durch Fehler in der Verkabelung, Energiesparfunktionen oder zwischengeschaltete Geräte wie Hubs/Switche, Powerline-Adapter oder LAN/WLAN-Umsetzer verursacht werden. Überprüfen Sie daher die LAN-Verbindung des Computers:

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  • FRITZ!Repeater meldet "WLAN-Übertragungsqualität durch reduzierte Kanalbandbreite erhöht"

    FRITZ!Repeater meldet "WLAN-Übertragungsqualität durch reduzierte Kanalbandbreite erhöht"

    In den Ereignissen des FRITZ!Repeaters wird die folgende Meldung angezeigt:

    • "WLAN-Übertragungsqualität durch reduzierte Kanalbandbreite erhöht (2,4 GHz)"

    Ursache

    • Der FRITZ!Repeater reduziert die Kanalbandbreite im 2,4-GHz-Funknetz in Umgebungen mit zahlreichen anderen 2,4-GHz-Funknetzen automatisch von 40 MHz auf 20 MHz. Durch die vorübergehende Reduktion der Kanalbandbreite werden WLAN-Verbindungen im 2,4-GHz-Funknetz weniger gestört und die Nutzdatenrate der Verbindungen erhöht.

    1 WLAN-Einstellungen optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Richten Sie die FRITZ!Box wie in der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren beschrieben ein.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

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  • FRITZ!Repeater meldet alle 12 Stunden "Repeater-Anmeldung an der Basis gescheitert: Authentifizierungsfehler"

    FRITZ!Repeater meldet alle 12 Stunden "Repeater-Anmeldung an der Basis gescheitert: Authentifizierungsfehler"

    Die WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters wird alle 12 Stunden kurz unterbrochen. In den Ereignissen des FRITZ!Repeaters wird die Meldung "Repeater-Anmeldung an der Basis gescheitert: Authentifizierungsfehler" angezeigt.

    FRITZ!Repeater aktualisiert WPA3-Verbindung

    Bei Verwendung der WPA3-Verschlüsselung meldet sich der FRITZ!Repeater alle 12 Stunden neu an der FRITZ!Box an, um die WPA3-Verschlüsselung zu aktualisieren und so die Sicherheit der WLAN-Verbindung zu erhöhen. Dabei kann es vorkommen, dass die FRITZ!Box einen Authentifizierungsfehler anzeigt, obwohl kein Fehler vorliegt. Die WLAN-Verbindung der mit dem FRITZ!Repeater verbundenen WLAN-Geräte wird während der Aktualisierung kurzzeitig unterbrochen und automatisch wieder hergestellt.

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  • FRITZ!Box optimal positionieren

    FRITZ!Box optimal positionieren

    Mit der Positionierung der FRITZ!Box legen Sie den Grundstein für ein stabiles und schnelles WLAN-Funknetz in Ihrem Heimnetz. Gerade Smartphone- und Tablet-Nutzer sind auf einen soliden WLAN-Empfang angewiesen. Da diese häufig ihren Standort wechseln, sollte das WLAN-Funknetz im Idealfall alle Räume abdecken. Bei der Positionierung der FRITZ!Box gilt es daher einen Standort zu finden, der die Reichweite des Funknetzes nicht von vornherein einschränkt. Sie können sich dabei an folgenden Punkten orientieren:

    1. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst in einem zentral gelegenen Raum. Die FRITZ!Box verfügt über Rundstrahlantennen. Das WLAN-Signal wird daher kugelförmig in alle Richtungen abgestrahlt.
    2. Positionieren Sie die FRITZ!Box nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie die FRITZ!Box so, dass sich zwischen ihr und den WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Selbst kleine Gegenstände, die sich in unmittelbarer Nähe zu Ihrer FRITZ!Box befinden, können die Ausbreitung des WLAN-Signals stark mindern. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie die FRITZ!Box entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

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  • FRITZ!Box wechselt den manuell festgelegten Funkkanal

    FRITZ!Box wechselt den manuell festgelegten Funkkanal

    Obwohl in der Benutzeroberfläche ein bestimmter WLAN-Funkkanal festgelegt wurde, wechselt die FRITZ!Box selbstständig auf einen anderen Kanal. In den Ereignissen der FRITZ!Box wird dabei folgende Meldung angezeigt:

    • "Eine sehr starke Störquelle wurde auf Kanal [...] erkannt, automatischer Kanalwechsel ausgeführt."

    1 Kanalwechsel aufgrund starker Störung

    Die FRITZ!Box hat auf dem manuell festgelegten Funkkanal eine Störquelle ermittelt, welche die WLAN-Verbindung stark beeinträchtigt. Um weiterhin stabile und schnelle Datenübertragungen zu gewährleisten, wechselt die FRITZ!Box unabhängig von den Einstellungen in der Benutzeroberfläche automatisch auf einen störungsfreien Funkkanal. Wenn die FRITZ!Box feststellt, dass die Störquelle auf dem festgelegten Funkkanal nicht mehr vorhanden ist, wechselt sie automatisch wieder auf diesen zurück.

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  • FRITZ!Box zeigt WLAN-Geräte als nicht verbunden an

    FRITZ!Box zeigt WLAN-Geräte als nicht verbunden an

    Die FRITZ!Box zeigt WLAN-Geräte in der Liste "Bekannte WLAN-Geräte" unter "WLAN > Funknetz" nur dann als verbunden an, wenn diese direkt mit der FRITZ!Box verbunden sind. WLAN-Geräte, die mit einem Mesh Repeater (z.B. FRITZ!Repeater) verbunden sind, werden in dieser Liste nicht oder als nicht verbunden angezeigt.

    Eine Übersicht über sämtliche mit der FRITZ!Box oder einem Mesh Repeater verbundenen Geräte finden Sie in der Mesh-Übersicht der FRITZ!Box unter "Heimnetz > Mesh":

    Abb.: Mesh-Übersicht in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche

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  • Geänderte WLAN-Einstellungen können nicht gespeichert werden

    Geänderte WLAN-Einstellungen können nicht gespeichert werden

    Änderungen an den WLAN-Einstellungen des FRITZ!Repeaters können nicht gespeichert werden. So kann z.B. ein neuer WLAN-Netzwerkschlüssel nicht übernommen oder der MAC-Adressfilter nicht deaktiviert werden. Nach einem Klick auf "Übernehmen" werden wieder die vorherigen Einstellungen angezeigt.

    Ursache

    • Die Einstellungen des Internetbrowsers verhindern das automatische Öffnen des Pop-up-Fensters, in dem die geänderten WLAN-Einstellungen zum Ausdrucken angezeigt werden. Aus Sicherheitsgründen speichert der Repeater die neuen Einstellungen nicht.

    Internetbrowser-Einstellungen anpassen

    Falls Sie Google Chrome oder Mozilla Firefox einsetzen, richten Sie im Pop-up-Blocker des Internetbrowsers eine Ausnahme für den FRITZ!Repeater ein:

    • Google Chrome
      1. Klicken Sie in Chrome rechts oben auf die Schaltfläche  (Google Chrome anpassen und verwalten).
      2. Klicken Sie auf "Einstellungen" und dann auf "Erweiterungen".
      3. Klicken Sie bei dem von Ihnen genutzten Pop-up-Blocker auf "Optionen".
      4. Tragen Sie fritz.repeater als Ausnahme ein und schließen das Fenster "Erweiterungen".
    • Mozilla Firefox
      1. Klicken Sie in Firefox rechts oben auf die Schaltfläche  (Menü öffnen).
      2. Klicken Sie auf "Einstellungen".
      3. Klicken Sie links oben im Menü auf "Datenschutz & Sicherheit".
      4. Klicken Sie im Abschnitt "Berechtigungen" neben der Option "Pop-up-Fenster blockieren" auf die Schaltfläche "Ausnahmen".
      5. Tragen Sie unter "Adresse der Website" fritz.repeater ein.
      6. Klicken Sie auf "Erlauben" und dann auf "Änderungen speichern".

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