Erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware finden Sie hier
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Hardware & Zubehör

Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen

    Über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen

    Sie wollen den Fernzugriff für die FRITZ!Box einrichten und z.B. über das Internet auf die Benutzeroberfläche zugreifen? ✔ Hier erfahren Sie, wie das geht.

    Sie können Ihre FRITZ!Box für den sicheren Zugriff über das Internet einrichten. So können Sie z.B. auf die FRITZ!Box-Anrufliste sowie Dokumente und Mediendateien von FRITZ!NAS zugreifen oder Einstellungen in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche vornehmen.

    Zum Schutz vor unbefugtem Zugriff ist der Internetzugriff auf die FRITZ!Box nur über verschlüsselte HTTPS-Verbindungen (Hypertext Transfer Protokoll Secure) und nach Eingabe von Benutzername und Kennwort möglich.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    2 Über MyFRITZ! auf die FRITZ!Box zugreifen

    1. Rufen Sie im Internetbrowser myfritz.net auf.
    2. Tragen Sie in den Eingabefeldern die E-Mail-Adresse und das MyFRITZ!-Kennwort ein, mit denen Sie sich bei MyFRITZ! registriert haben, und klicken Sie auf "Anmelden".

      Abb.: Anmeldung auf myfritz.net

    3. Lösen Sie das Captcha.
    4. Klicken Sie in der MyFRITZ!-Geräteübersicht auf die FRITZ!Box, auf die Sie zugreifen möchten.
      • Jetzt werden Sie direkt auf die MyFRITZ!-Startseite der FRITZ!Box weitergeleitet.
    5. Tragen Sie das Kennwort ein, das Sie bei der Einrichtung des MyFRITZ!-Kontos für den FRITZ!Box-Benutzer festgelegt haben, und klicken Sie auf "Anmelden".

    Jetzt wird die MyFRITZ!-Startseite Ihrer FRITZ!Box aufgerufen und Sie können auf die Anrufliste, die Sprachnachrichten des FRITZ!Box-Anrufbeantworters, FRITZ!NAS-Inhalte und die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche zugreifen.

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  • Über das Internet auf FRITZ!Repeater zugreifen

    Über das Internet auf FRITZ!Repeater zugreifen

    Über das Internet können Sie bequem auf alle FRITZ!-Produkte in Ihrem Heimnetz mit der MyFRITZ!App für Android zugreifen, egal, ob es sich um eine zusätzliche FRITZ!Box, einen FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline-Adapter handelt. Installieren Sie die MyFRITZ!App für Android auf Ihrem Smartphone oder Tablet, melden Sie sich an Ihrer FRITZ!Box an und richten Sie die VPN-Verbindung in den Einstellungen der App mit nur einem Klick ein. Anschließend können Sie in der MyFRITZ!App unter "Heimnetz" eine VPN-Verbindung zu Ihrer FRITZ!Box herstellen und die Benutzeroberflächen der anderen FRITZ!-Produkte aufrufen.

    Alternativ können Sie auch eine VPN-Verbindung zu Ihrer FRITZ!Box herstellen, an Windows-Computern z.B. mit dem Programm FRITZ!Fernzugang, und über die Mesh- bzw. Heimnetzübersicht der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche auf Ihre FRITZ!-Produkte zugreifen.

    Abb.: Zugriff auf FRITZ!-Produkt mit eigener Benutzeroberfläche in MyFRITZ!App

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  • Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    Sie können auch von unterwegs jederzeit einfach und sicher mit einem Internetbrowser auf FRITZ!NAS (http://fritz.nas) zugreifen, um Dateien hoch- und runterzuladen oder um Multimediainhalte z.B. Fotos oder Musik abzuspielen.

    Hinweis:Auf Smartphones und Tablets empfiehlt sich der Einsatz der MyFRITZ!App. Falls die Dateien nicht verändert werden dürfen, empfehlen sich Download-Links.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    USB-Speicher für Speicher (NAS) einrichten

    MyFRITZ!-Konto einrichten und Domainnamen ermitteln

    Mithilfe von MyFRITZ! können Sie die FRITZ!Box auch dann jederzeit über das Internet erreichen, wenn die FRITZ!Box vom Internetanbieter regelmäßig eine andere öffentliche IP-Adresse erhält:

    1. Richten Sie in der FRITZ!Box ein MyFRITZ!-Konto ein.
    2. Ermitteln Sie den MyFRITZ!-Domainnamen der FRITZ!Box.

    Internetverbindung dauerhaft halten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
    4. Aktivieren Sie die Option "Dauerhaft halten (empfohlen für Flatrate-Tarife)". Falls die Option nicht angezeigt wird, stellt die FRITZ!Box die Internetverbindung bereits dauerhaft her.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 FRITZ!Box-Benutzer einrichten

    Damit Sie über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen können, müssen Sie in der FRITZ!Box Benutzer einrichten und diesen Benutzern den Zugang aus dem Internet auf Speicher (NAS)-Inhalte erlauben:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie neben dem Benutzer, der über das Internet auf den Speicher (NAS) zugreifen soll, auf die Schaltfläche (Bearbeiten) oder richten Sie einen neuen Benutzer für den Internetzugriff ein:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Benutzer hinzufügen".
      2. Tragen Sie in den Eingabefeldern einen Namen und ein Kennwort für den Benutzer ein.
    4. Aktivieren Sie die Option "Zugang auch aus dem Internet erlauben".
    5. Aktivieren Sie die Option "Zugang zu NAS-Inhalten".
    6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Verzeichnis hinzufügen".
    7. Wenn der Benutzer auf alle Speicher an der FRITZ!Box zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Alle an der FRITZ!Box verfügbaren Speicher".
      • Wenn der Benutzer nur auf einen bestimmten Speicher oder ein bestimmtes Verzeichnis zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Verzeichnis auswählen".
        • ACHTUNG!Bei Freigabe aller Verzeichnisse ist der Zugriff auch auf Fax- und Anrufbeantworter-Nachrichten und einen eingerichteten Online-Speicher möglich.

    8. Legen Sie im Abschnitt "Verzeichnis" die Lese- und Schreibrechte für den Zugriff auf den Speicher fest.
    9. Klicken Sie auf "OK".
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    3 Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    1. Rufen Sie im Internetbrowser die Adresse https://[MyFRITZ!-Domainname der FRITZ!Box]/nas auf. Falls die FRITZ!Box nicht den Standard HTTPS-Port 443 verwendet, ergänzen Sie den Domainnamen um den von der FRITZ!Box verwendeten HTTPS-Port.

      Beispiel:
      https://pi80ewgfi72d2os42.myfritz.net:49476/nas

    2. Tragen Sie in den Eingabefeldern den Benutzernamen und das Kennwort eines FRITZ!Box-Benutzers ein, der zum Zugriff aus dem Internet auf NAS-Inhalte berechtigt ist, und klicken Sie auf "Anmelden".

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  • Unterstützt die FRITZ!Box TR-069?

    Unterstützt die FRITZ!Box TR-069?

    Ja, die FRITZ!Box unterstützt das Protokoll TR-069 (Technical Report 069) für den sicheren Datenaustausch zwischen FRITZ!Box und Internetanbieter.

    TR-069 vereinfacht die Inbetriebnahme der FRITZ!Box, da der Internetanbieter den Internetzugang, die Telefonie und Fernsehdienste (IPTV) aus der Ferne einrichten und an sein Netz anpassen kann, ohne einen Techniker senden zu müssen. Auch Internetstörungen lassen sich mit TR-069 schneller beheben, da der Internetanbieter im Problemfall den Status von Internetverbindung und Telefonie abfragen, Log-Dateien auswerten und die Konfiguration der FRITZ!Box korrigieren kann.

    TR-069 ermöglicht es dem Internetanbieter schnell auf Sicherheitslücken zu reagieren und FRITZ!OS-Updates zu installieren oder die ursprünglichen Einstellungen einer FRITZ!Box wiederherstellen.

    TR-069 wird von 1&1, Telekom, Vodafone und vielen anderen Internetanbietern unterstützt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Ist TR-069 sicher?

    Bei TR-069 greifen strenge Sicherheitsmechanismen, um einen sicheren Datenaustausch zwischen der FRITZ!Box und dem Auto-Configuration-Server (ACS) des Internetanbieters zu garantieren.

    Falls der Internetanbieter möchte, dass die FRITZ!Box eine Verbindung zu seinem ACS herstellt, kontaktiert er die FRITZ!Box in der Regel über TCP-Port 8089 unter einer zuvor ausgehandelten URI (Uniform Resource Identifier). Die FRITZ!Box beantwortet diese Anfragen nicht, sondern prüft sie lediglich auf Authentizität und Integrität. Hierbei werden keine Daten von der FRITZ!Box zum Internetanbieter übertragen.

    Nur, wenn die FRITZ!Box die Authentizität und Integrität der Anfrage überprüfen konnte, stellt die FRITZ!Box ihrerseits eine neue, (HTTPS-) verschlüsselte Verbindung zum ACS her.

    Anschließend kann der ACS Einstellungen an die FRITZ!Box übertragen oder ein von AVM bereitgestelltes und digital signiertes FRITZ!OS-Update installieren. In der FRITZ!Box gespeicherte Zugangsdaten kann der ACS hingegen nicht auslesen.

    Durch diesen Mechanismus ist die FRITZ!Box vor Angriffen über TR-069 geschützt, da sie ausschließlich ihr bereits bekannte Auto-Configuration-Server kontaktiert und über den für die Kontaktaufnahme des ACS verwendeten Ports keine Daten ausgelesen werden können.

    2 Ist TR-069 aktiv?

    Ob TR-069 in der FRITZ!Box aktiv ist, können Sie so ermitteln:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Diagnose".
    2. Klicken Sie im Menü "Diagnose" auf "Sicherheit".
    3. Wenn TR-069 aktiv ist, wird dies im Abschnitt "FRITZ!Box-Dienste" zusammen mit dem verwendeten TCP-Port angezeigt.

    3 Wie wird TR-069 eingerichtet?

    Um eine automatische Einrichtung und Fernwartung der FRITZ!Box zu ermöglichen, ist TR-069 in den Werkseinstellungen der FRITZ!Box aktiviert. Wir empfehlen, diese Einstellungen beizubehalten:

    Wichtig:Bei FRITZ!Box-Modellen, die über einen Internetanbieter bezogen wurden, können diese Einstellungen möglicherweise nicht angepasst werden. Die Optionen sind dann ausgegraut. Wenden Sie sich bei Fragen zu TR-069 in diesem Fall an Ihren Anbieter.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anbieter-Dienste". Falls die Registerkarte nicht angezeigt wird, ist TR-069 nicht aktiv und kann auch nicht aktiviert werden.
    4. Aktivieren Sie die Option "Automatische Einrichtung durch den Dienstanbieter zulassen", damit Ihr Internetanbieter den Internetzugang und die Telefonie automatisch einrichten kann.
    5. Aktivieren Sie die Option "Automatische Updates zulassen", damit Ihr Internetanbieter das FRITZ!OS Ihrer FRITZ!Box bei Bedarf aktualisieren kann.
    6. Aktivieren Sie die Option "URL des Auto Configuration Servers über DHCP beachten", damit die FRITZ!Box die Adresse (URL) des Autokonfigurations-Servers beachtet, falls der Internetanbieter diese über DHCP mitteilt.

      Hinweis:Diese Option ist nur nutzbar, wenn die FRITZ!Box ihre IP-Einstellungen per DHCP vom Internetanbieter erhält.

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • Unterstützte Datenraten am WAN-Anschluss

    Unterstützte Datenraten am WAN-Anschluss

    Die FRITZ!Box kann Internetverbindungen über ein DSL-, Glasfaser- oder Kabelmodem herstellen oder eine bereits vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen. Diese Betriebsarten erfordern zum Teil spezielle Protokollstapel und Paketencapsulierungen sowie zusätzliche Sicherheitsmechanismen (NAT, PPP, PPPoE, VLAN, "Stateful Packet Inspection"-Firewall, Portweiterleitung, Traffic Shaping usw.), durch die sich die maximal mögliche Übertragungsrate am "WAN"-Anschluss erwartungsgemäß auf ca. 900 Mbit/s bis 940 Mbit/s reduziert.

    Wichtig:Die tatsächlich erreichbaren Geschwindigkeiten beim Internetzugriff sind von allen Komponenten abhängig, die an der Datenübertragung beteiligt sind. Neben der FRITZ!Box sind dies das Netzwerkgerät und dessen Netzwerkadapter, das vorgeschaltete Modem bzw. der vorgeschaltete Router, der Internetanschluss sowie der Internetanbieter und die Gegenstellen im Internet.
    Es gibt keine standardisierten Messverfahren und auch die sogenannten "Speedtests" fallen aufgrund der zahlreichen Einflussfaktoren sehr unterschiedlich aus.

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  • Unterstützte DSL-Anschlüsse

    Unterstützte DSL-Anschlüsse

    Die FRITZ!Box unterstützt alle in Deutschland und die meisten in Europa eingesetzten ADSL-/VDSL-Standards und -Technologien. Die FRITZ!Box kann daher an nahezu jedem DSL-Anschluss eingesetzt werden und mit Supervectoring Internetverbindungen von bis zu 300 Mbit/s herstellen.

    Unterstützte DSL-Standards

    • Deutsche Telekom 1TR112 (VDSL2 / ADSL2+ / ADSL2 / ADSL)

      Hinweis:Alle IP-basierten Anschlüsse sowie alle BNG-Anschlüsse der Deutschen Telekom werden von der FRITZ!Box uneingeschränkt unterstützt.

    • VDSL2-Supervectoring 35b nach ITU G.993.2 (Annex Q)

      Hinweis:In Österreich wird Supervectoring von der Telekom Austria auch als Vectoring Plus, Vplus bzw. V+ bezeichnet.

    • VDSL2-Vectoring nach ITU G.998.4 / G.INP und G.993.5 / G.Vector
    • VDSL2 nach ITU G.993.2 (Annex A und Annex B)
    • ADSL2+ nach ITU G.992.5 (Annex A, Annex B, Annex J und Annex M)
    • ADSL2 nach ITU G.992.3 (Annex A, Annex B, Annex J und Annex M)
    • ADSL nach ITU G.992.1 / G.dmt (Annex A und Annex B)

    Unterstützte DSL-Technologien

    • VDSL Long Reach (LR-VDSL2)
    • VDSL Robust Overhead Channel (ROC)
    • VDSL Save Our Showtime (SOS)
    • VDSL Seamless Rate Adaption (SRA)
    • ADSL Rate Adaptive Mode (RAM)
    • ADSL Downstream Power Back Off (DPBO)

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  • Verbindungen mit Teredo-Protokoll nicht möglich

    Verbindungen mit Teredo-Protokoll nicht möglich

    Über den Internetzugang der FRITZ!Box lassen sich keine Verbindungen mit dem Teredo-Protokoll herstellen. Dadurch ist es z.B. nicht möglich, die Windows-Remoteunterstützung per Easy Connect zu nutzen oder Direct Access-Verbindungen herzustellen.

    Ursache

    • Aus Sicherheitsgründen blockiert die FRITZ!Box bei bestehender IPv6-Internetanbindung den UDP-Port 3544. Anwendungen können dadurch nicht über das Teredo-Protokoll auf das Internet zugereifen und somit auch nicht die FRITZ!Box-Firewall umgehen und anstelle der vorhandenen IPv6-Verbindung der FRITZ!Box mit Teredo eigene IPv6-Verbindungen herstellen. Die FRITZ!Box folgt damit standardisierten Empfehlungen für Heimnetzgeräte (RFC 6169 Abschnitt 3.1.3) sowie den Empfehlungen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.

      Hinweis:Teredo (RFC 4380) ist ein IPv6-Tunnelmechanismus, der den Übergang von IPv4 auf das Nachfolgeprotokoll IPv6 vereinfachen soll. Teredo überträgt IPv6-Datenpakete von Windows-Computern innerhalb von IPv4-Datenpaketen zu einem Teredo-Server von Microsoft, der die IPv6-Datenpakete an das eigentliche Ziel weiterleitet.

    Sie können das Problem auf verschiedene Arten lösen, je nachdem, ob die Anwendung nur mit oder auch ohne Teredo eingesetzt werden kann.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Anwendung für Einsatz ohne Teredo einrichten

    1. Richten Sie die Anwendung so ein, dass sie statt Teredo die IPv6-Verbindung der FRITZ!Box verwendet. Informationen zum Einsatz der Anwendung ohne Teredo erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    2 Teredo-Filter in FRITZ!Box deaktivieren

    Falls die Anwendung nur mit Teredo eingesetzt werden kann, deaktivieren Sie den Teredo-Filter in der FRITZ!Box:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie auf "Globale Filtereinstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Deaktivieren Sie die Option "Teredo-Filter aktiv".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • Wetter-Startbildschirm am FRITZ!Fon einrichten

    Wetter-Startbildschirm am FRITZ!Fon einrichten

    Am FRITZ!Fon können Sie einen Startbildschirm mit aktuellem Wetterbericht einrichten. Der Startbildschirm "Wetter" zeigt die verwendete Wetterstation, die aktuelle Temperatur und die Höchst- und Tiefstemperatur des Tages an. Da die Wetterdaten und die Auswahl der Wetterstationen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) stammen, ist der Startbildschirm im Moment nur in Deutschland nutzbar.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Auf der FRITZ!Box ist FRITZ!OS 7.25 oder neuer installiert.
    • In der FRITZ!Box ist ein MyFRITZ!-Konto eingerichtet.

    1 Aktuelle Software installieren

    1. Installieren Sie auf dem Telefon die aktuelle Software.

    2 Standortangaben eintragen

    Die FRITZ!Box ermittelt den Standort für die Wetterdaten anhand der Vorwahl der Rufnummer, z.B. 030 für Berlin:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste unter "Standortangaben" Ihr Land aus. Falls Ihr Land nicht auswählbar ist, wählen Sie "Anderes Land".
    5. Tragen Sie bei "Landesvorwahl" ins erste Feld die führenden Nullen und ins zweite Feld die Landeskennzahl ein (z.B. für Deutschland "00" und "49", siehe Abb.).
    6. Tragen Sie bei "Ortsvorwahl" ins erste Feld die führende Null und ins zweite Feld die Ortskennzahl ein (z.B. für Berlin "0" und "30", siehe Abb.).

      Abb.: Landes- und Ortsvorwahl eintragen (z.B. für Deutschland und Berlin)

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    3 Startbildschirm auswählen

    1. Drücken Sie am Telefon die Taste "Menü".
    2. Blättern Sie zum Menüpunkt "Startbildschirme" und drücken Sie "OK".
    3. Wählen Sie den gewünschten Startbildschirm aus und drücken Sie "OK". 

    4 Wetterstation ändern

    Falls das FRITZ!Fon einen falschen Ort anzeigt, weil sich in Ihrem Ort keine oder mehrere Wetterstationen befinden, können Sie am FRITZ!Fon eine andere Wetterstation auswählen. Wenn Sie mehrere Telefone einsetzen, wird die Wetterstation in allen Telefonen geändert:

    1. Drücken Sie bei aktivem Wetter-Startbildschirm am Telefon die Taste "OK".
    2. Drücken Sie die rechte Auswahltaste "Optionen".
    3. Blättern Sie zu "Wetterstation auswählen" und drücken Sie "OK.
    4. Wählen Sie eine Wetterstation aus und drücken Sie "OK".

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  • YouTube in der Kindersicherung sperren

    YouTube in der Kindersicherung sperren

    Mit dem Filter für Internetseiten in der FRITZ!Box-Kindersicherung können Sie auch den Zugriff auf YouTube sperren. Um den Zugriff auch für Smartphones und Tablets zu sperren, müssen Sie alle von YouTube bzw. der YouTube-App verwendeten Adressen sperren. Gehen Sie dazu wie in dieser Anleitung beschrieben vor.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 YouTube in Liste gesperrter Internetseiten eintragen

    Um den Zugriff auf YouTube zu sperren, müssen Sie alle von YouTube verwendeten Adressen sperren:

    Hinweis:Die unten angegebenen Adressen (Stand: Oktober 2018) können sich unter Umständen ändern. Falls Sie G-Suite-Administrator sind, erfahren Sie den aktuellen Stand unter YouTube-Inhalte für Netzwerk oder verwaltete Geräte beschränken.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie neben dem Eintrag "Gesperrte Internetseiten" auf den Link "bearbeiten".
    5. Tragen Sie im Eingabefeld die folgenden Internetadressen ein (Stand: Oktober 2018) und drücken Sie nach jeder Adresse die Eingabe- oder Leertaste:
      • youtube.com
      • youtube-nocookie.com
      • youtu.be
      • ytimg.com
      • ggpht.com
      • googleapis.com
      • googlevideo.com
    6. Klicken Sie zum Speichern der Liste auf "OK".

    2 Filter für Internetseiten aktivieren

    Aktivieren Sie den Filter "Internetseiten sperren" für das Zugangsprofil, das Sie den Geräten zugewiesen haben, die nicht auf YouTube zugreifen dürfen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile".
    4. Klicken Sie neben dem jeweiligen Zugangsprofil auf die Schaltfläche  (Bearbeiten).
    5. Aktivieren Sie die Option "Nutzung des Gastzugangs gesperrt".
    6. Aktivieren Sie die Option "Internetseiten filtern".
    7. Aktivieren Sie die Option "Internetseiten sperren".
    8. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    Jetzt ist YouTube in der Kindersicherung gesperrt. Damit die Sperre auch an Geräten greift, die während der Einrichtung auf YouTube zugreifen, starten Sie die FRITZ!Box neu oder schalten Sie das WLAN kurz aus und wieder an.

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  • Zeitplan wird fehlerhaft dargestellt

    Zeitplan wird fehlerhaft dargestellt

    Die Zeitpläne für die Zeitschaltung von Smart-Home-Geräten, des WLAN-Funknetzes, der Kindersicherung und des Anrufbeantworters werden in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box ohne die Wochentage und Stunden dargestellt. Anpassungen durch Klicken und Ziehen mit der Maus sind nicht möglich, da beim Klicken in den Zeitplan das Fenster "Zeitplan bearbeiten" geöffnet wird.

    Zoomfaktor im Internetbrowser ändern

    Aufgrund der Bildschirmauflösung und/oder den Anzeigeeinstellungen des Internetbrowsers wird fälschlicherweise in die Darstellungsform für mobile Geräte gewechselt. In einem zukünftigen FRITZ!OS wird dieses Verhalten korrigiert. Bis das Update erscheint, können Sie den Zoomfaktor des Internetbrowsers ändern, um wieder in die Desktop-Ansicht zu gelangen:

    Hinweis:Über neue Updates können Sie sich per Push-Service-Mail informieren lassen. Außerdem können Sie die FRITZ!Box so einrichten, dass neue Updates automatisch installiert werden. Diese Optionen können Sie in der Benutzeroberfläche unter "System > Push Service" bzw. unter "System > Update > Auto-Update" aktivieren.

    Windows

    1. Drücken Sie die Tastenkombination Strg + 0, um die Benutzeroberfläche im Internetbrowser mit dem Zoomfaktor 100% (Standard) anzuzeigen.
    2. Falls notwendig, korrigieren Sie den Zoomfaktor mit den Tastenkombinationen Strg + - bzw. Strg + +, bis der Zeitplan wie gewünscht dargestellt wird.

    macOS

    1. Drücken Sie die Tastenkombination  + 0, um die Benutzeroberfläche im Internetbrowser mit dem Zoomfaktor 100% (Standard) anzuzeigen.
    2. Falls notwendig, korrigieren Sie den Zoomfaktor mit den Tastenkombinationen  + - bzw.  ++, bis der Zeitplan wie gewünscht dargestellt wird.

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  • Zugriff auf HTTPS-Server im Heimnetz nicht möglich

    Zugriff auf HTTPS-Server im Heimnetz nicht möglich

    Geräte im Heimnetz können per HTTPS (Port 443) nicht auf einen Server im Heimnetz (z.B. Webserver, NAS-System) zugreifen. Beim Versuch, über einen in der FRITZ!Box eingerichteten MyFRITZ!- oder Dynamic-DNS-Domainnamen (z.B. https://[Domainname]) auf den Server zuzugreifen, wird die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angezeigt.

    Über die IPv4-Adresse des Servers ist der HTTPS-Zugriff auf diesen hingegen möglich. Auch über das Internet ist der HTTPS-Zugriff auf den Server über den MyFRITZ!- bzw. Dynamic-DNS-Domainnamen möglich, falls eine entsprechende Freigabe für Port 443 eingerichtet wurde.

    Ursache

    • Moderne Geräte verwenden bevorzugt IPv6 statt IPv4. Das Gerät erhält als Antwort auf seine DNS-Anfrage nach der IPv6-Adresse für den in der FRITZ!Box eingerichteten MyFRITZ!- bzw. Dynamic-DNS-Domainnamen daher die IPv6-WAN-Adresse der FRITZ!Box. Da es bei IPv6 kein Network Address Translation (NAT) gibt, greift das Gerät danach per HTTPS auf die FRITZ!Box selbst zu.

    Sie können das Problem auf verschiedene Arten lösen, je nachdem, ob Sie MyFRITZ! oder einen anderen Dynamic-DNS-Anbieter verwenden.

    1 MyFRITZ!-Freigabe einrichten

    Falls Sie MyFRITZ! nutzen und über den MyFRITZ!-Domainnamen der FRITZ!Box auf den Server zuzugreifen versuchen:

    1. Richten Sie eine MyFRITZ!-Freigabe für den Server ein, auf den Sie per HTTPS zugreifen möchten.

    2 Dynamic-DNS im HTTPS-Server einrichten

    Falls Sie über einen Dynamic-DNS-Domainnamen auf den Server zugreifen wollen, deaktivieren Sie Dynamic-DNS in der FRITZ!Box und richten Sie den Dynamic-DNS-Account stattdessen im Server selbst ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DynDNS".
    4. Deaktivieren Sie die Option "DynDNS benutzen".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    6. Richten Sie den Dynamic-DNS-Account in dem Server ein, auf den Sie per HTTPS zugreifen möchten.

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  • Ihr Kontakt

    Sie benötigen weiterführende Hilfe zu Ihrer Hardware? Unser Serviceteam ist gerne für Sie da.

    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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