Erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware finden Sie hier
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Hardware & Zubehör

Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • FRITZ!Box als DSL-Router einrichten (Standard)

    FRITZ!Box als DSL-Router einrichten (Standard)

    Sie wollen eine neue FRITZ!Box verbinden und einrichten? ✔ Halten Sie die Zugangsdaten bereit und starten einfach den Assistenten für den Internetzugang.

    Die FRITZ!Box stellt die Internetverbindung automatisch her (Betrieb als DSL-Router), wenn Sie die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss verbinden und Ihre persönlichen Zugangsdaten in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box eintragen. Die Internetverbindung kann dann von allen mit der FRITZ!Box verbundenen Computern, Smartphones und anderen Geräten gleichzeitig und gleichberechtigt genutzt werden.

    Beachten Sie auch unsere anbieterspezifischen Anleitungen unter FRITZ!Box einrichten: Anleitungen für verschiedene Anbieter. Falls Ihr Internetanbieter dort nicht aufgelistet ist, gehen Sie wie in dieser Anleitung beschrieben vor.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box am DSL anschließen

    1. Stecken Sie das DSL-Kabel in die "DSL"-Buchse der FRITZ!Box und in die mit "F" beschriftete Buchse der TAE-Dose (siehe linke Abb.) bzw. in den DSL-Anschluss (siehe rechte Abb.). Falls Sie die FRITZ!Box an einem DSL-Anschluss mit zusätzlichem Telefonanschluss einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!Box mit DSL- und Telefonanschluss (analog oder ISDN) verbinden beschrieben vor.

      Abb.: FRITZ!Box mit DSL-Anschluss in Deutschland (links) und in anderen Ländern (rechts) verbinden

    2 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten

    1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
    2. Tragen Sie das FRITZ!Box-Kennwort von der Geräteunterseite ein und klicken Sie auf "Anmelden".
    3. Falls der Assistent für den Internetzugang nicht automatisch startet, klicken Sie auf "Assistenten" und dann auf "Internetzugang einrichten".

      Abb.: FRITZ!Box-Assistenten aufrufen

    4. Wenn Ihr Internetanbieter in der Ausklappliste angezeigt wird, wählen Sie Ihren Internetanbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht auswählbar ist, wählen Sie zunächst "weitere Internetanbieter" aus.
      • Wenn Ihr Internetanbieter in der Ausklappliste nicht angezeigt wird, wählen Sie den Eintrag "anderer Internetanbieter".
    5. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Jetzt stellt die FRITZ!Box die Internetverbindung mit den eingetragenen Zugangsdaten her. Anschließend können Sie Ihre Rufnummern in der FRITZ!Box einrichten und Ihre WLAN-Geräte mit der FRITZ!Box verbinden.

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  • FRITZ!Box am Telekom-DSL-Anschluss einrichten

    FRITZ!Box am Telekom-DSL-Anschluss einrichten

    Sie wollen die FRITZ!Box am Telekom-Anschluss mit IP-Telefonie einrichten, z.B. MagentaZuhause? ✔ Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung ist das ganz einfach.

    Die FRITZ!Box ist für den Einsatz mit der Telekom (z.B. "MagentaZuhause", "MagentaEINS") optimal vorbereitet. Verbinden Sie die FRITZ!Box einfach mit dem DSL-Anschluss und tragen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche ein. Anschließend steht allen Geräten in Ihrem Heimnetz die komplette FRITZ!Box-Funktionsvielfalt für Internet, Telefonie und Fernsehen (MagentaTV) uneingeschränkt zur Verfügung.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Zugangsdaten bereitlegen

    1. Legen Sie Ihre persönlichen Zugangsdaten bereit, die Sie von der Telekom erhalten haben.

      Hinweis:Die Zugangsdaten finden Sie in dem Anschreiben, das Ihnen die Telekom vor der Freischaltung Ihres Anschlusses zugesandt hat. Falls Sie keine Zugangsdaten erhalten haben, wenden Sie sich an die Telekom.

    2 FRITZ!Box am DSL anschließen

    1. Stecken Sie das DSL-Kabel in die "DSL"-Buchse der FRITZ!Box und in die mit "F" beschriftete Buchse der TAE-Dose (siehe Abb.).

      Abb.: FRITZ!Box per DSL-Kabel mit IP-basiertem DSL-Anschluss verbinden

    3 Internetzugang in FRITZ!Box einrichten

    1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
    2. Tragen Sie das FRITZ!Box-Kennwort von der Geräteunterseite ein und klicken Sie auf "Anmelden".
    3. Falls der Assistent für den Internetzugang nicht automatisch startet, klicken Sie auf "Assistenten" und dann auf "Internetzugang einrichten".

      Abb.: FRITZ!Box-Assistenten aufrufen

    4. Wählen Sie im Assistenten in der Ausklappliste den Eintrag "Telekom".
    5. Aktivieren Sie im Abschnitt "Telekom DSL-Anschluss" die Option "EMPFOHLEN: Automatische Einrichtung des Internetzugangs [...]". Falls Ihnen die Einrichtung per EasySupport nicht angeboten wird:
      1. Aktivieren Sie die passende Zugangsart und klicken Sie auf "Weiter".
      2. Tragen Sie die Zugangsdaten, die Sie von der Telekom erhalten haben, in die jeweiligen Eingabefelder ein.
    6. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Jetzt prüft die FRITZ!Box, ob die Internetverbindung hergestellt werden kann. Die Einrichtung ist abgeschlossen, sobald die Meldung "Die Prüfung der Internetverbindung war erfolgreich" angezeigt wird.

    Wichtig:Wenn die Prüfung der Internetverbindung fehlschlägt, ist Ihr Internetzugang eventuell noch nicht freigeschaltet. Wenden Sie sich in diesem Fall an die Telekom.

    4 Telefonie in FRITZ!Box einrichten

    Rufnummern einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie ggf. die Option "Internetrufnummer" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste "Telekom" aus.
    6. Tragen Sie die Internetrufnummer (Telefonnummer) in die entsprechenden Eingabefelder ein.
    7. Falls Sie den Telekomdienst "My Login" nachträglich deaktiviert haben, deaktivieren Sie die Option "Standardeinstellung für die Anmeldung verwenden" und tragen Sie im Feld "E-Mail-Adresse" Ihre E-Mail-Adresse, z. B. ihr-name@t-online.de und im Feld "Passwort" Ihr Web-Passwort ein.
    8. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Rufnummern zuweisen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie bei dem betreffenden Telefoniegerät auf die Schaltfläche (Bearbeiten).

      Wichtig:Falls das Telefoniegerät noch nicht vorhanden ist, klicken Sie auf die Schaltfläche "Neues Gerät einrichten" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    4. Wählen Sie in der Ausklappliste "Ausgehende Anrufe" die Rufnummer aus, über die das Telefoniegerät ausgehende Gespräche herstellen soll. Falls Sie keine Rufnummer auswählen, wird ausgehend die Rufnummer verwendet, die unter "Eigene Rufnummern > Anschlusseinstellungen" festgelegt wurde.
    5. Legen Sie fest, auf welche Rufnummern das Telefoniegerät bei ankommenden Rufen reagieren soll. Sie können maximal zehn Rufnummern (inklusive der Rufnummer für ausgehende Gespräche) auswählen.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    5 Fernsehen (MagentaTV) einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie digitalen Fernsehempfang (MagentaTV) für Ihren Telekom-Anschluss gebucht haben:

    1. Verbinden Sie den Media Receiver über ein Netzwerkkabel mit einem LAN-Anschluss der FRITZ!Box.

      Hinweis:Falls keine Kabelverbindung zwischen Receiver und FRITZ!Box möglich ist, können diese auch per WLAN oder über die Stromleitung verbunden werden, z.B. mit einem FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline

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  • FRITZ!Box einrichten: Anleitungen für verschiedene Anbieter

    FRITZ!Box einrichten: Anleitungen für verschiedene Anbieter

    Die FRITZ!Box unterstützt zahlreiche DSL-Standards und -Technologien und kann an nahezu jedem Internetanschluss in Europa direkt oder hinter einem Glasfasermodem eingesetzt werden.

    Wenn Sie Ihre FRITZ!Box an einem Internetanschluss der folgenden Anbieter einsetzen, verwenden Sie die Anleitung für Ihren Anbieter. Wenn Sie Ihre FRITZ!Box bei einem anderen Internetanbieter einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!Box als DSL-Router einrichten bzw. FRITZ!Box für Betrieb am Glasfaseranschluss einrichten beschrieben vor.

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  • Internetnutzung mit Kindersicherung einschränken

    Internetnutzung mit Kindersicherung einschränken

    Sie wollen das Internet für einzelne Geräte sperren oder Zeitbudgets für Zugangsprofile anlegen? ✓ Richten Sie dafür die FRITZ!Box Kindersicherung ein.

    In der FRITZ!Box können Sie den Internetzugang für Geräte im Heimnetz mit nur einem Klick sperren und entsperren.

    Außerdem können Sie mithilfe von Zugangsprofilen für alle Geräte im Heimnetz detailliert festlegen, wie lange und wann die Internetnutzung an den einzelnen Wochentagen erlaubt ist. Zudem können Sie den Aufruf bestimmter Internetseiten verbieten bzw. nur den Zugriff auf bestimmte Internetseiten erlauben. Dazu sind in der FRITZ!Box bereits allgemeine Zugangsprofile voreingestellt:

    • Standard: Dieses Profil wird standardmäßig von allen Geräten im Heimnetz verwendet und wird allen neuen Geräte im Heimnetz automatisch zugeordnet.
    • Unbeschränkt: Geräte, die dieses Profil verwenden, können immer und ohne Einschränkungen auf das Internet zugreifen.
    • Gast: Dieses Profil gilt für alle Geräte im Gastnetz und kann individuell angepasst werden.

    Für Benutzer oder Benutzergruppen, deren Internetnutzung Sie individuell regulieren wollen, können Sie eigene Zugangsprofile erstellen.

    Jedes Zugangsprofil können Sie einem oder mehreren Geräten zuordnen und so beispielsweise sicherstellen, dass Smartphone, Computer und Spielekonsole eines Kindes den gleichen Beschränkungen und einem gemeinsamen Zeitbudget unterliegen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die Kindersicherung steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater oder im IP-Client-Modus betrieben wird. Regulieren Sie den Internetzugriff in diesem Fall im Mesh Master bzw. in Ihrem Router.
    • Geräte im Gastnetz verwenden immer das Zugangsprofil "Gast" und können nicht einzeln reglementiert werden.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Zugangsprofile erstellen

    Richten Sie für alle Benutzer oder Benutzergruppen, deren Internetnutzung Sie individuell regulieren wollen, eigene Zugangsprofile ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile" und dann auf die Schaltfläche "Neues Zugangsprofil".
    4. Tragen Sie im Eingabefeld "Name" den Namen des Benutzers bzw. der Benutzergruppe ein, für die Sie die Internetnutzung regulieren wollen.
    5. Legen Sie im Fenster "Zeitraum" fest, zu welchen Zeiten die Internetnutzung möglich sein soll.
    6. Legen Sie im Fenster "Zeitbudget" fest, wie lange die Internetnutzung jeweils an den einzelnen Wochentagen möglich sein soll. Zeitbudgets eignen sich nicht bei Nutzung von Messengern wie WhatsApp, da diese ständig auf das Internet zugreifen.
    7. Falls Sie ein Zeitbudget festgelegt haben und sich alle Geräte mit diesem Zugangsprofil die verfügbare Zeit teilen sollen, aktivieren Sie die Option "gemeinsames Budget".

      Wichtig:Ein gemeinsames Budget ist nur in Zugangsprofilen für Benutzer sinnvoll, die mit mehreren Geräten auf das Internet zugreifen (z.B. für Smartphone, Computer und Spielekonsole eines Kindes). Für Benutzergruppen ist diese Option nicht geeignet.

    8. Aktivieren Sie die Option "Nutzung des Gastzugangs gesperrt".
    9. Falls Sie den Zugriff auf Internetseiten beschränken wollen:
      1. Aktivieren Sie die Option "Internetseiten filtern".
      2. Wenn Sie nur den Aufruf bestimmter Internetseiten zulassen wollen, aktivieren Sie die Option "Internetseiten erlauben".
        • Wenn Sie bestimmte Internetseiten sperren wollen, aktivieren Sie die Option "Internetseiten sperren". Sie können eine eigene Filterliste anlegen oder auch ausschließlich Internetseiten sperren, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BPjM-Modul) indiziert wurden.

          Wichtig:Bei aktiver Filterliste ist der direkte Aufruf von IP-Adressen im Internet gesperrt. Wie Sie Filterlisten für Internetseiten erstellen, beschreiben wir Ihnen weiter unten. Das BPjM-Modul ist nur verfügbar, wenn unter "System > Region und Sprache" als Einsatzland Deutschland eingerichtet ist.

    10. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    2 Geräte sperren oder einem Zugangsprofil zuordnen

    Sperren Sie die Geräte, die nicht auf das Internet zugreifen dürfen, oder ordnen Sie den Geräten im Heimnetz ein passendes Zugangsprofil zu:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie bei allen Geräten, die nicht auf das Internet zugreifen dürfen, auf "Sperren".
    4. Wählen Sie für alle Geräte, die unbegrenzt oder nur eingeschränkt auf das Internet zugreifen dürfen, das gewünschte Zugangsprofil aus:
      1. Klicken Sie auf "Zugangsprofile ändern".
      2. Wenn das Gerät unbegrenzt auf das Internet zugreifen darf, wählen Sie in der Ausklappliste das Zugangsprofil "Unbeschränkt" aus.
        • Wenn das Gerät eingeschränkt auf das Internet zugreifen darf, wählen Sie in der Ausklappliste eines der von Ihnen eingerichteten Zugangsprofile aus.

          Beispiel:
          Sie haben für Ihren Sohn das Zugangsprofil "Paul" angelegt. Paul nutzt den Internetzugang mit seinem Smartphone, seinem Computer und seiner Spielekonsole. Um sicherzustellen, dass Pauls Zeitbudget alle Zugangsarten einschließt, ordnen Sie allen drei Geräten das Zugangsprofil "Paul" zu.

      3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    3 Filterlisten für Internetseiten erstellen

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn Sie die Option "Internetseiten filtern" aktiviert haben und den Zugriff auf bestimmte Internetseiten für ein oder mehrere Zugangsprofile einschränken wollen:

    4 Zusätzliche Sicherheitseinstellungen vornehmen

    Zugangsprofil "Standard" anpassen

    Damit die Kindersicherung von neuen Geräten im Heimnetz nicht umgangen werden kann, sperren Sie die Internetnutzung für das Zugangsprofil "Standard":

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile" und dann für das Profil "Standard" auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Zeitbeschränkung" die Option "nie".
    5. Aktivieren Sie die Option "Nutzung des Gastzugangs gesperrt".
    6. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    Kennwortschutz für FRITZ!Box einrichten

    Damit die Einstellungen der FRITZ!Box nicht manipuliert werden können, schützen Sie den Zugriff auf die FRITZ!Box mit einem Kennwort. Falls Sie das Kennwort von der Geräteunterseite verwenden, richten Sie ein neues Kennwort ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie neben dem Benutzer zum FRITZ!Box-Kennwort (z.B. "fritz1234") auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Tragen Sie ein individuelles Kennwort in ausreichender Stärke ein. Verwenden Sie kein Kennwort, das Sie bereits für andere Dienste nutzen, etwa für ein E-Mail-Konto, Amazon, Facebook oder Google.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt ist die Kindersicherung vollständig eingerichtet.

    Hinweis:Welche Einschränkungen für ein Gerät gelten, können Sie sehen, indem Sie an dem Gerät die Seite http://fritz.box aufrufen.

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  • Internetzugang über FRITZ!Box nicht möglich

    Internetzugang über FRITZ!Box nicht möglich

    Sie haben kein Internet, obwohl Ihr Internetzugang in der FRITZ!Box eingerichtet ist? ✔ So lösen Sie das Problem.

    Obwohl die FRITZ!Box für den DSL-Internetzugang eingerichtet ist, können einige oder alle mit der FRITZ!Box verbundenen Geräte nicht auf das Internet zugreifen.

    Im "Netzwerk- und Freigabecenter" betroffener Windows-Computer wird eventuell eine der folgenden Meldungen angezeigt:

    • "Nicht identifiziertes Netzwerk"
    • "Zugriff: Nur lokal"
    • "Zugriffstyp: Kein Internetzugriff"

    Wichtig:Falls Sie die FRITZ!Box mit einem DSL-, Kabel- oder Glasfasermodem einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung Internetzugang über anderes Modem nicht möglich beschrieben vor.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste den Eintrag "Internetverbindung" aus.
    4. Prüfen Sie, ob eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird und führen Sie die Maßnahmen der entsprechenden Anleitung durch:

    2 DHCP-Server der FRITZ!Box aktivieren

    In den Werkseinstellungen weist die FRITZ!Box automatisch allen Geräten die richtigen IP-Einstellungen per DHCP zu. Falls Sie den DHCP-Server der FRITZ!Box deaktiviert haben, aktivieren Sie ihn wieder:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "WAN-Einstellung" auf "weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IPv4-Einstellungen".
    6. Aktivieren Sie den DHCP-Server und legen Sie den Bereich fest, aus dem die FRITZ!Box IP-Adressen vergibt.

      Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box die IP-Adresse 192.168.178.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0) und vergibt IP-Adressen von xxx.20 bis xxx.200.

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    3 Gerät für automatischen Bezug der IP-Einstellungen einrichten

    Damit das Gerät immer die richtigen IP-Einstellungen verwendet, stellen Sie sicher, dass es seine IP-Einstellungen automatisch von der FRITZ!Box bezieht (dies ist die Standardeinstellung der meisten Geräte):

    1. Richten Sie das Gerät für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP ein.

    4 DNS-Server in FRITZ!Box einrichten

    In den Werkseinstellungen nutzt die FRITZ!Box zur Namensauflösung von Internetadressen die DNS-Server des Internetanbieters. Falls Sie in der FRITZ!Box andere DNS-Server eingerichtet haben, aktivieren Sie wieder die DNS-Server des Internetanbieters:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DNS-Server".
    4. Aktivieren Sie die Option "Vom Internetanbieter zugewiesene DNSv4-Server verwenden (empfohlen)".
    5. Falls der Abschnitt "DNSv6-Server" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option "Vom Internetanbieter zugewiesene DNSv6-Server verwenden (empfohlen)".
    6. Falls die Option "Verschlüsselte Namensauflösung im Internet (DNS over TLS)" aktiviert ist, aktivieren Sie die Option "Fallback auf unverschlüsselte Namensauflösung im Internet zulassen".
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    5 Aktuelle Software für Netzwerkadapter installieren

    1. Installieren Sie den aktuellen Treiber für den Netzwerkadapter des Computers bzw. die aktuelle Software für das betroffene Gerät.

      Hinweis:Über das Windows Update werden aktuelle Gerätetreiber oft nicht angeboten. Verwenden Sie daher die Treiber von der Internetseite des Herstellers (z.B. Intel, Broadcom, Realtek).

    6 Firewall des Computers einrichten

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, falls auf dem Computer eine zusätzliche Firewall installiert ist:

    1. Richten Sie die Firewall des Computers so ein, dass sie Verbindungen vom Computer zur FRITZ!Box zulässt. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller der Firewall, z.B. im Handbuch.

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  • "Vorhandener Zugang über WLAN" in FRITZ!Box einrichten

    "Vorhandener Zugang über WLAN" in FRITZ!Box einrichten

    Die FRITZ!Box kann über eine WLAN-Funkverbindung mit dem WLAN-Router (z.B. eines Nachbarn) verbunden werden, damit alle Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz die Internetverbindung dieses Routers verwenden können.

    Die FRITZ!Box arbeitet dabei selbst als Router und stellt ein eigenes Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung. Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box bleibt zusätzlich zu dem WLAN-Funknetz des WLAN-Routers mit separaten Sicherheitseinstellungen nutzbar.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der WLAN-Router muss das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen.
    • Die FRITZ!Box muss ein anderes IP-Netzwerk als der WLAN-Router verwenden.

      Hinweis:Wenn sich die IP-Einstellungen der FRITZ!Box in den Werkseinstellungen befinden, werden diese bei der Einrichtung des Zugangs über WLAN automatisch angepasst (IP-Netzwerk: 192.168.188.0, Subnetzmaske: 255.255.255.0).

    • Der Zugriff von Geräten am WLAN-Router auf Geräte an der FRITZ!Box ist nicht möglich.
    • WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box können nicht mehr per WPS (Tastendruck) eingerichtet werden und sind im 2,4-GHz-Frequenzband nur möglich, wenn die FRITZ!Box mit dem WLAN-Router verbunden ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Betriebsart einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Internetanbieter" den Eintrag "Vorhandener Zugang über WLAN".
    4. Wählen Sie im Abschnitt "WLAN-Geräte" das WLAN-Funknetz, mit dem die FRITZ!Box verbunden werden soll, anhand seines Namens (SSID) aus. Falls das WLAN-Funknetz nicht angezeigt wird, klicken Sie zunächst auf die Schaltfläche "Liste aktualisieren".
    5. Wenn das WLAN-Funknetz des WLAN-Routers mit einem Kennwort gesichert ist, tragen Sie dieses im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt ist die FRITZ!Box über eine WLAN-Funkverbindung mit dem WLAN-Router verbunden und alle Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz können die Internetverbindung des Routers verwenden.

    2 Telefonie einrichten

    Falls Sie an der FRITZ!Box Telefone anschließen und mit diesen über die Internetverbindung des anderen Routers oder einen Festnetzanschluss telefonieren möchten:

    1. Richten Sie die FRITZ!Box zum Telefonieren über den anderen Router ein.

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  • Adressbereich der IPv4-Adresse der Internetverbindung bestimmen

    Adressbereich der IPv4-Adresse der Internetverbindung bestimmen

    Damit Computer, Smartphones und andere Netzwerkgeräte miteinander kommunizieren können, muss jedes Gerät über eine eindeutige IP-Adresse adressierbar sein. Für die Kommunikation im Internet erhält die FRITZ!Box beim Herstellen der Internetverbindung vom Internetanbieter eine IP-Adresse.

    Bei Verwendung des Internet Protokolls Version 4 (IPv4) lässt sich jede IP-Adresse einem der folgenden Adressbereiche zuordnen:

    • Private Adressbereiche:
      • IP-Adressen aus privaten Adressbereichen sind ausschließlich für die Kommunikation in privaten Netzwerken (z.B. FRITZ!Box-Heimnetz) vorgesehen und können daher auch zeitgleich in beliebig vielen unterschiedlichen Netzwerken verwendet werden. Da sie im Internet nie weitergeleitet ("geroutet") werden, ist aus dem Internet kein Zugriff auf Geräte möglich, deren IP-Adressen privaten Adressbereichen entstammen.

        Hinweis:Weitere Informationen zum Thema "Private Adressbereiche" erhalten Sie bei Wikipedia.

    • Öffentliche Adressbereiche:
      • IP-Adressen aus öffentlichen Adressbereichen werden weltweit nur von jeweils einem Gerät zur Zeit verwendet. Da sie die eindeutige Identifizierung von Geräten ermöglichen, werden sie im Internet weitergeleitet ("geroutet") und ermöglichen somit auch den Zugriff auf Geräte aus dem Internet.

    Adressbereich der IP-Adresse bestimmen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Online-Monitor".
    3. Prüfen Sie, welche IP-Adresse in der Zeile "Internet, IPv4" angezeigt wird. Falls die IP-Adresse nicht angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
      • Die FRITZ!Box nutzt eine IP-Adresse aus dem privaten Adressbereich, wenn eine IP-Adresse aus einem der folgenden Bereiche angezeigt wird:
      • 10.0.0.0 - 10.255.255.255
      • 100.64.0.0 - 100.127.255.255 (Carrier-grade NAT)
      • 172.16.0.0 - 172.31.255.255
      • 192.0.0.0 - 192.0.0.7 (Dual-Stack-Lite)
      • 192.168.0.0 - 192.168.255.255
      • Die FRITZ!Box nutzt eine IP-Adresse aus dem öffentlichen Adressbereich, wenn eine IP-Adresse aus einem anderen Bereich angezeigt wird.
      • Die FRITZ!Box verfügt über keine öffentliche IPv4-Adresse, wenn die Meldung "FRITZ!Box verwendet einen DS-Lite-Tunnel" angezeigt wird. In diesem Fall ist die FRITZ!Box nicht über IPv4 aus dem Internet erreichbar.

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  • Andere DNS-Server in FRITZ!Box einrichten

    Andere DNS-Server in FRITZ!Box einrichten

    Sie wollen in der FRITZ!Box einen anderen DNS-Server für die Namensauflösung einrichten? ✔ Hier erfahren Sie, wie das geht.

    DNS-Server dienen dazu, die Namen von Internetservern in deren numerische IP-Adressen aufzulösen (z.B. avm.de in 212.42.244.80).

    Die FRITZ!Box verwendet für die Namensauflösung standardmäßig die DNS-Server des Internetanbieters. Sie können in der FRITZ!Box aber auch andere, freie DNS-Server im Internet einrichten (z.B. Digitalcourage, Digitale Gesellschaft Schweiz, Quad9).

    Wenn Sie in Ihrem Heimnetz einen lokalen DNS-Server betreiben (z.B. Pi-hole, dnsmasq, Windows Server), können Sie die FRITZ!Box außerdem so einrichten, dass sie den Geräten im Heimnetz Ihren lokalen DNS-Server bekannt gibt.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • DNSv6-Server können nur angepasst werden, wenn die IPv6-Unterstützung in der FRITZ!Box aktiviert ist (unter "Internet > Zugangsdaten > IPv6").
    • Für die Internettelefonie, Push Service Mails und einige andere Funktionen verwendet die FRITZ!Box immer die DNS-Server des Internetanbieters.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 DNS-Server im Internet einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn die FRITZ!Box anstelle der DNS-Server des Internetanbieters andere DNS-Server verwenden soll (z.B. Digitalcourage, Digitale Gesellschaft Schweiz, Quad9):

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DNS-Server".
    4. Falls Sie andere DNSv4-Server einrichten wollen:
      1. Aktivieren Sie die Option "Andere DNSv4-Server verwenden".
      2. Tragen Sie die IP-Adresse des DNSv4-Servers in das Eingabefeld "Bevorzugter DNSv4-Server" ein.

        ACHTUNG!Wenn die IP-Adresse des DNS-Servers falsch eingetragen wird, ist kein Internetzugriff über IPv4 möglich.

      3. Damit Internetseiten auch bei Ausfall des bevorzugten DNSv4-Servers aufgerufen werden können, tragen Sie die IP-Adresse eines zweiten DNSv4-Servers in das Eingabefeld "Alternativer DNSv4-Server" ein.
    5. Falls Sie andere DNSv6-Server einrichten wollen:
      1. Aktivieren Sie die Option "Andere DNSv6-Server verwenden".
      2. Tragen Sie die IP-Adresse des DNSv6-Servers in das Eingabefeld "Bevorzugter DNSv6-Server" ein.

        ACHTUNG!Wenn die IP-Adresse des DNS-Servers falsch eingetragen wird, ist kein Internetzugriff über IPv6 möglich.

      3. Damit Internetseiten auch bei Ausfall des bevorzugten DNSv6-Servers aufgerufen werden können, tragen Sie die IP-Adresse eines zweiten DNSv6-Servers in das Eingabefeld "Alternativer DNSv6-Server" ein.
    6. Falls die DNS-Anfragen verschlüsselt werden sollen:
      1. Aktivieren Sie die Option "Verschlüsselte Namensauflösung im Internet (DNS over TLS)".
      2. Tragen Sie den Auflösungsnamen (Fully-Qualified-Domain-Name) der DNS-Server, die von der FRITZ!Box verwendet werden sollen, im Eingabefeld "Auflösungsnamen der DNS-Server" ein (z.B. dns.google, one.one.one.one).
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    2 Lokalen DNS-Server einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Ihre Geräte anstelle der FRITZ!Box einen DNS-Server in Ihrem Heimnetz (z.B. Pi-hole, dnsmasq, Windows Server) verwenden sollen:

    Hinweis:An Geräten, die lokale DNS-Server nutzen, kann die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht mehr über fritz.box, sondern nur noch über die IP-Adresse der FRITZ!Box aufgerufen werden.

    Lokalen DNSv4-Server einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "WAN-Einstellung" auf "weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IPv4-Einstellungen".
    6. Tragen Sie im Eingabefeld "Lokaler DNS-Server" die IPv4-Adresse des DNS-Servers in Ihrem Heimnetz ein.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    Lokalen DNSv6-Server einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "WAN-Einstellung" auf "weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IPv6-Einstellungen".
    6. Aktivieren Sie die Option "DNSv6-Server auch über Router Advertisement bekanntgeben (RFC 5006)".
    7. Tragen Sie im Eingabefeld "Lokaler DNSv6-Server" die IPv6-Adresse des DNS-Servers in Ihrem Heimnetz ein.
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

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  • Anwendung (z.B. SSH) verliert gelegentlich die Verbindung zu Gegenstellen im Internet

    Anwendung (z.B. SSH) verliert gelegentlich die Verbindung zu Gegenstellen im Internet

    Die Internetverbindung einer einzelnen Anwendung wird nach ca. 15 Minuten getrennt, obwohl der Aufruf von Internetseiten zum Fehlerzeitpunkt am gleichen Computer möglich ist. Betroffen sind z.B. SSH- (Secure Shell) oder Telnet-Verbindungen zu Gegenstellen im Internet.

    Ursache

    • Um die Sicherheit der Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz zu gewährleisten und zu verhindern, dass es beim Internetzugriff zu Performance-Einbußen kommt, löscht die FRITZ!Box automatisch alle TCP-Verbindungen nach 15 Minuten und alle UDP-Verbindungen nach 5 Minuten ohne Datenaustausch aus ihrer NAT-Tabelle ("NAT-Timeout"). Dadurch werden alle Ports, die von diesen Verbindungen verwendet wurden, geschlossen und die Internetverbindung der zugehörigen Anwendung getrennt.

    Keepalive-Funktion in Anwendung aktivieren

    1. Um zu verhindern, dass die FRITZ!Box Verbindungsinformationen aus ihrer NAT-Tabelle löscht, richten Sie die Internetanwendung so ein, dass sie regelmäßig Datenpakete ins Internet sendet.

      Hinweis:Eine solche Funktion wird in der Regel als Keepalive-Funktion bezeichnet. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

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  • Datei- und Druckerfreigaben eines Computers sind über das Internet nicht erreichbar

    Datei- und Druckerfreigaben eines Computers sind über das Internet nicht erreichbar

    Über die Internetverbindung der FRITZ!Box kann nicht auf Datei- und Druckerfreigaben entfernter Computer zugegriffen werden. Auch andere Verbindungen über das SMB- oder CIFS-Protokoll lassen sich über die Internetverbindung der FRITZ!Box nicht herstellen, beispielsweise Verbindungen zum Strato HiDrive. Verbindungen vom Internet ins Heimnetz sind ebenfalls nicht möglich, wenn bei diesen das SMB- oder CIFS-Protokoll verwendet wird.

    Ursache

    • Aus Sicherheitsgründen blockieren die FRITZ!Box und einige Internetanbieter (z.B. Vodafone im Kabel- und Mobilfunknetz) Zugriffe über das Internet auf die für Datei- und Druckerfreigaben verwendeten TCP- und UDP-Ports 139 und 445 ("NetBIOS-Filter").

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Auf Datei- und Druckerfreigaben ohne NetBIOS zugreifen

    1. Greifen Sie auf die Dateien bzw. Drucker entweder über eine Anwendung zu, die statt dem SMB- oder CIFS-Protokoll ("NetBIOS") sichere Übertragungsprotokolle wie HTTPS oder SFTP verwendet, oder nutzen Sie eine VPN-Verbindung für den Zugriff auf das entfernte Netzwerk.

    Workaround

    Falls der Zugriff auf die Datei- und Druckerfreigaben ohne NetBIOS nicht möglich ist und der Internetanbieter NetBIOS nicht sperrt, können Sie alternativ auch den NetBIOS-Filter der FRITZ!Box deaktivieren:

    Wichtig:Bei deaktiviertem NetBIOS-Filter können Geräte im Heimnetz verstärkt Angriffen aus dem Internet ausgesetzt sein. Richten Sie daher an allen Geräten im Heimnetz eine Firewall ein.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie auf "Globale Filtereinstellungen", um alle Filtereinstellungen anzuzeigen.
    5. Deaktivieren Sie die Option "NetBIOS-Filter aktiv".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • DMZ in FRITZ!Box einrichten

    DMZ in FRITZ!Box einrichten

    Eine DMZ (Demilitarized Zone) bezeichnet ein spezielles Netzwerk, auf das sowohl aus dem Internet als auch aus dem lokalen Netzwerk (LAN) zugegriffen werden kann. Der Zugriff aus der DMZ auf das LAN wird dabei von einer Firewall vollständig verhindert. Durch dieses Konzept können Serverdienste (z.B. E-Mail-Server) in der DMZ sowohl für das Internet als auch das LAN verfügbar gemacht werden, ohne dass daraus ein Sicherheitsrisiko für Angriffe aus dem Internet auf das LAN entsteht.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 DMZ wird von FRITZ!Box nicht unterstützt

    Die Einrichtung einer DMZ (Demilitarized Zone) wird von der FRITZ!Box nicht unterstützt.

    Workaround

    Der Begriff "DMZ" wird oft fälschlich für die Funktion "Exposed Host" verwendet. Bei der Funktion "Exposed Host" werden alle Ports für ein Gerät im Netzwerk freigegeben.

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn Sie statt einer "DMZ" einen "Exposed Host" für ein Gerät im FRITZ!Box-Heimnetz einrichten möchten:

    Wichtig:Eingehende Verbindungen, für deren Zielport separate Portfreigaben eingerichtet sind, werden nicht an den "Exposed Host" weitergeleitet, sondern an das in der separaten Freigabe ausgewählte Gerät.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Portfreigaben".
    4. Klicken Sie neben dem (Computer-) Namen des Gerätes, für das der Exposed Host eingerichtet werden soll, auf die Schaltfläche  (Bearbeiten). Falls für das Gerät noch keine Freigaben eingerichtet sind:
      1. Klicken Sie auf "Gerät für Freigaben hinzufügen".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "Gerät" den (Computer-) Namen des Gerätes aus.

        Hinweis:Falls Sie das Gerät nicht auswählen können, können Sie die IP-Adresse nach Auswahl des Eintrags "IP-Adresse manuell eingeben" eintragen. In der Ausklappliste werden nur Geräte aufgelistet, die ihre IP-Einstellungen automatisch (DHCP) von der FRITZ!Box beziehen.

    5. Aktivieren Sie die Option "Dieses Gerät komplett für den Internetzugriff über IPv4 freigeben (Exposed Host)".
    6. Falls das Gerät das IPv6-Protokoll unterstützt und Sie den Exposed Host auch für IPv6-Internetzugriffe einrichten wollen, aktivieren Sie die Option "Dieses Gerät komplett für den Internetzugriff über IPv6 freigeben (Exposed Host)".

      Hinweis:Diese Option wird nur angezeigt, wenn die IPv6-Unterstützung in der FRITZ!Box unter "Internet > Zugangsdaten > IPv6" aktiviert ist.

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Was nützt der "Exposed Host"?

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  • DSL-Datenrate zu gering

    DSL-Datenrate zu gering

    Die von der FRITZ!Box in der Benutzeroberfläche angezeigte DSL-Datenrate liegt deutlich unter der vom DSL-Anbieter zugesicherten DSL-Geschwindigkeit.

    Ursache

    • Die Datenrate der DSL-Verbindung hängt vor allem von der Länge und Beschaffenheit der Anschlussleitung ab und kann u.a. durch Fehler in der Verkabelung oder Störungen in der Vermittlungsstelle des Internetanbieters (DSLAM) beeinträchtigt werden.

      Wichtig:An vielen DSL-Anschlüssen kann die vereinbarte Datenrate nicht ganz erreicht werden. Daher sprechen DSL-Anbieter auch von Geschwindigkeiten "bis zu" einer bestimmten Größe.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Maximale Datenrate überprüfen

    Der DSL-Anbieter stellt für jeden DSL-Anschluss eine maximal erreichbare Datenrate fest ein. Die tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit am DSL-Anschluss kann nicht höher sein als die maximale Datenrate:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DSL".
    4. Prüfen Sie, welche maximale Datenrate in der Zeile "DSLAM-Datenrate Max." für Ihren Anschluss eingestellt wurde.
    5. Wenn Sie mit Ihrem DSL-Anbieter eine höhere Datenrate vereinbart haben, wenden Sie sich an Ihren Anbieter.

    2 Verkabelung überprüfen

    Fehler in der Verkabelung bleiben oft unbemerkt, können die DSL-Datenrate aber erheblich reduzieren. Überprüfen Sie daher Ihre Hausverkabelung:

    1. Falls Sie die FRITZ!Box am IP-basierten Anschluss einsetzen, entfernen Sie den DSL-Splitter.
    2. Entfernen Sie alle Kabelverlängerungen, nicht verwendete Kabel, TAE-Dosen und zusätzliche elektrische Bauteile (z.B. Überspannungsschutz, Automatische Wechselschalter-Anschlussdosen).
    3. Stecken Sie das DSL-Kabel in die "DSL"-Buchse der FRITZ!Box und in die mit "F" beschriftete Buchse der TAE-Dose (siehe linke Abb.) bzw. in den DSL-Anschluss (siehe rechte Abb.). Falls Sie die FRITZ!Box an einem DSL-Anschluss mit zusätzlichem Telefonanschluss einsetzen, schließen Sie die FRITZ!Box wie in der Anleitung FRITZ!Box mit DSL- und Telefonanschluss (analog / ISDN) verbinden beschrieben an.

      Abb.: FRITZ!Box mit DSL-Anschluss in Deutschland (links) und in anderen Ländern (rechts) verbinden

    3 Störsicherheit zurücksetzen

    Stellen Sie die Störsicherheit der DSL-Verbindung auf "maximale Performance", da andere Einstellungen die DSL-Datenrate reduzieren können:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit". Falls die Registerkarte nicht angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf "Einstellung zurücksetzen" und bestätigen Sie die Ausführung mit "OK", um die DSL-Verbindung für maximale Performance einzurichten.

    4 Andere DSL-Version verwenden

    Die DSL-Version der FRITZ!Box wird mit jedem FRITZ!OS weiterentwickelt, um unter allen Bedingungen optimale DSL-Verbindungen herzustellen. Im Einzelfall (z.B. an DSL-Anschlüssen mit veraltetem DSLAM) kann es durchaus vorkommen, dass die FRITZ!Box mit bestimmten DSL-Versionen höhere Datenraten aushandeln kann. Testen Sie daher die aktuelle und vorherige DSL-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS einsetzen

    Die DSL-Version ist Bestandteil von FRITZ!OS. Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS und somit die aktuelle DSL-Version verwendet:

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    Vorherige DSL-Version einsetzen

    Falls das Problem mit der aktuellen DSL-Version auftritt (z.B. nach FRITZ!OS-Update), testen Sie die DSL-Version des vorherigen FRITZ!OS:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit".
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Aktivieren Sie die Option "Vorherige DSL-Version verwenden".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt aktiviert die FRITZ!Box die vorherige DSL-Version und startet neu. Falls das Problem danach nicht mehr auftritt, senden Sie uns über "Internet > DSL-Informationen > Feedback" bitte ein kurzes Feedback.

    5 Datenrate mit anderem DSL-Modem prüfen

    An vielen DSL-Anschlüssen kann die mit dem DSL-Anbieter vereinbarte maximale Datenrate nicht ganz erreicht werden. Um festzustellen, ob die von der FRITZ!Box erreichte Datenrate durch den Anschluss begrenzt wird oder eine Störung vorliegt, überprüfen Sie die Datenrate mit einem anderen DSL-Modem:

    1. Entfernen Sie die FRITZ!Box vom DSL-Anschluss.
    2. Schließen Sie ein anderes DSL-Modem am DSL-Anschluss an.
    3. Testen Sie, welche Datenrate Sie mit dem anderen DSL-Modem erreichen. Testen Sie das andere Modem zeitnah, damit der Test unter gleichen Bedingungen stattfindet.
    4. Wenn die Datenrate auch mit dem anderen Modem deutlich unter der mit Ihrem DSL-Anbieter vereinbarten Datenrate liegt, lassen Sie Ihren Anschluss von Ihrem Anbieter überprüfen.

      ACHTUNG!Bei der Überprüfung können Kosten anfallen. Erfragen Sie die Bedingungen bei Ihrem Anbieter!

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  • Dynamic DNS in FRITZ!Box einrichten

    Dynamic DNS in FRITZ!Box einrichten

    Mithilfe von Dynamic DNS erreichen Sie Ihre FRITZ!Box sowie Anwendungen und Dienste im Heimnetz, für die Sie in der FRITZ!Box Portfreigaben eingerichtet haben, über das Internet unter einem festen Domainnamen. Dadurch können Sie ganz einfach auf z.B. ein NAS-System zugreifen oder einen Computer mit Microsoft Remotedesktop fernwarten, auch wenn sich die öffentliche IP-Adresse der FRITZ!Box regelmäßig ändert.

    Hinweis:Auch über den kostenlosen AVM-Dienst MyFRITZ! können Sie jederzeit einfach und sicher über das Internet auf Ihre FRITZ!Box und das Heimnetz zugreifen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Dynamic DNS steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater oder im IP-Client-Modus betrieben wird. Richten Sie Dynamic DNS in diesem Fall in Ihrem Router ein.
    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Dynamic DNS einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DynDNS".
    4. Aktivieren Sie die Option "DynDNS benutzen".
    5. Prüfen Sie, ob Ihr Dynamic-DNS-Anbieter in der Ausklappliste angezeigt wird.
    6. Wenn Ihr Dynamic-DNS-Anbieter in der Ausklappliste angezeigt wird, wählen Sie Ihren Anbieter aus und tragen Sie die Anmeldedaten, die Sie von Ihrem Anbieter erhalten haben, in die jeweiligen Eingabefelder ein.
    7. Wenn Ihr Dynamic-DNS-Anbieter in der Ausklappliste nicht angezeigt wird:
      1. Wählen Sie den Eintrag "Benutzerdefiniert".
      2. Tragen Sie die Anmeldedaten und die Update-URL ein. Detaillierte Informationen zum Format der Update-URL finden in der Online-Hilfe der FRITZ!Box, die Sie über das Symbol  (Hilfe) aufrufen können.
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt übermittelt die FRITZ!Box nach dem Herstellen jeder Internetverbindung ihre jeweils aktuelle IP-Adresse an den Dynamic-DNS-Anbieter und ist somit immer unter ihrem individuellen Dynamic-DNS-Domainnamen erreichbar.

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  • Einzelne Internetseiten werden nicht oder nicht richtig angezeigt

    Einzelne Internetseiten werden nicht oder nicht richtig angezeigt

    Der Aufruf bestimmter (nicht aller) Internetseiten an einem mit der FRITZ!Box verbundenen Computer, Smartphone oder anderem Gerät ist nicht möglich. Die betroffenen Internetseiten werden entweder gar nicht oder nicht richtig angezeigt. Möglicherweise fehlen auf der Internetseite Bilder oder die Seite wird unvollständig oder verschoben angezeigt.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Internetseite später aufrufen

    Internetseiten können u.a. durch Wartungsarbeiten zeitweise nicht zur Verfügung stehen:

    1. Rufen Sie die Internetseite zu einem späteren Zeitpunkt auf.

    2 DNS-Server in FRITZ!Box einrichten

    In den Werkseinstellungen nutzt die FRITZ!Box zur Namensauflösung von Internetadressen die DNS-Server des Internetanbieters. Falls Sie in der FRITZ!Box andere DNS-Server eingerichtet haben, aktivieren Sie wieder die DNS-Server des Internetanbieters:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "DNS-Server".
    4. Aktivieren Sie die Option "Vom Internetanbieter zugewiesene DNSv4-Server verwenden (empfohlen)".
    5. Falls der Abschnitt "DNSv6-Server" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option "Vom Internetanbieter zugewiesene DNSv6-Server verwenden (empfohlen)".
    6. Falls die Option "Verschlüsselte Namensauflösung im Internet (DNS over TLS)" aktiviert ist, aktivieren Sie die Option "Fallback auf unverschlüsselte Namensauflösung im Internet zulassen".
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    3 Gerät für automatischen Bezug der IP-Einstellungen einrichten

    Damit das Gerät immer die richtigen IP-Einstellungen verwendet, stellen Sie sicher, dass es seine IP-Einstellungen automatisch von der FRITZ!Box bezieht (dies ist die Standardeinstellung der meisten Geräte):

    1. Richten Sie das Gerät für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP ein.

    4 Kindersicherung für das Gerät deaktivieren

    Ungeeignete Einstellungen in der FRITZ!Box-Kindersicherung können dazu führen, dass Internetseiten nicht oder nicht richtig angezeigt werden können. Ordnen Sie das betroffene Gerät daher testweise dem Zugangsprofil "Unbeschränkt" zu:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf "Zugangsprofile ändern".
    4. Wählen Sie für das jeweilige Gerät in der Ausklappliste das Zugangsprofil "Unbeschränkt" aus.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Können die betroffenen Internetseiten jetzt aufgerufen werden bzw. werden die Internetseiten jetzt richtig angezeigt, wurde der Aufruf vom Filter für Internetseiten der FRITZ!Box-Kindersicherung verhindert.

    Einige Internetseiten können beispielsweise nicht bei aktiver Whitelist angezeigt werden, da die Internetseite Inhalte von anderen Internetseiten nachlädt, für die keine Einträge in der Whitelist vorhanden sind. So werden z.B. beim Aufruf von www.wikipedia.org auch Daten von www.wikimedia.org geladen. Ist in der Whitelist nur wikipedia.org eingetragen, kann diese Internetseite nicht richtig dargestellt werden.

    Auch der direkte Aufruf von IP-Adressen ist bei aktivem Filter für Internetseiten gesperrt. Dadurch ist z.B. der Aufruf der AVM-Internetseite über die IP-Adresse 212.42.244.80 anstelle von avm.de nicht mehr möglich.

    Hinweis:IP-Adressen, deren Aufruf die FRITZ!Box gesperrt hat, können in der Benutzeroberfläche unter "Internet > Filter > Listen" eingesehen und bei Bedarf wieder freigegeben werden.

    Sie können den Internetzugriff für das betroffene Gerät entweder unbeschränkt belassen oder den Filter für Internetseiten anpassen.

    5 Anderen Internetbrowser verwenden

    Nicht alle Internetbrowser unterstützen aktuelle Webstandards und -techniken wie HTML5 oder JavaScript gleichermaßen. Je nach verwendeten Webstandards und -techniken zeigen einige Internetbrowser einzelne Internetseiten nicht immer richtig an:

    1. Testen Sie einen anderen, aktuellen Internetbrowser, z.B. Chrome oder Firefox.

    6 Sicherheitsprogramme einrichten

    Einige Sicherheitsprogramme wie Virenscanner, Kinderschutzfilter und Werbeblocker verhindern den Aufruf von Internetseiten, um deren Inhalte oder Technologien wie Flash oder JavaScript zu blockieren.

    1. Richten Sie in den Sicherheitsprogrammen eine Ausnahme für die Internetseite ein. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    7 An Anbieter wenden

    1. Wenden Sie sich an Ihren Internetanbieter.

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  • Filterlisten für Internetseiten erstellen

    Filterlisten für Internetseiten erstellen

    Sie können den Internetzugang mit der FRITZ!Box-Kindersicherung nicht nur zeitlich einschränken, sondern mithilfe von Filterlisten auch den Aufruf bestimmter Internetseiten verbieten bzw. ausschließlich den Aufruf bestimmter Internetseiten erlauben.

    Beachten Sie die Hinweise zu den Filterlisten der FRITZ!Box und führen Sie die darauf folgenden Maßnahmen durch.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Filterlisten stehen nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung eines anderen Routers nutzt. Regulieren Sie die Internetnutzung in diesem Fall in dem anderen Router.
    • Für Zugangsprofile mit aktiver Filterliste ist der direkte Aufruf von IP-Adressen im Internet immer gesperrt. IP-Adressen, deren Aufruf die FRITZ!Box gesperrt hat, können in der Liste "Erlaubte IP-Adressen" eingesehen und bei Bedarf wieder freigegeben werden.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Filterlisten der FRITZ!Box

    In der FRITZ!Box können Sie eine Liste mit erlaubten und eine Liste mit gesperrten Internetseiten anlegen. Jede Liste kann bis zu 500 Internetadressen (URLs) enthalten und für einzelne oder mehrere Zugangsprofile aktiviert werden.

    Erlaubte Internetseiten

    Geräte, die ein Zugangsprofil mit aktivem Filter "Internetseiten erlauben" verwenden, können ausschließlich die in der Liste "Erlaubte Internetseiten" eingetragenen Seiten aufrufen. Alle anderen Internetseiten sind gesperrt. Eine Liste mit erlaubten Internetseiten eignet sich bei kleinen Kindern, die nur auf wenige Internetseiten zugreifen dürfen.

    Beachten Sie, dass einige Internetseiten Inhalte von anderen Internetadressen nachladen. Bei aktivem Filter "Internetseiten erlauben" werden solche Internetseiten nur dann richtig angezeigt, wenn auch für die Internetseiten, von denen Inhalte nachgeladen werden, Einträge in der Liste "Erlaubte Internetseiten" vorhanden sind.

    Beispiel:
    Beim Aufruf von www.wikipedia.org werden auch Daten von www.wikimedia.org geladen. Wenn in der Liste "Erlaubte Internetseiten" nur wikipedia.org eingetragen ist, wird diese Internetseite nicht richtig angezeigt.

    Gesperrte Internetseiten

    Geräte, die ein Zugangsprofil mit aktivem Filter "Internetseiten sperren" verwenden, können die in der Liste "Gesperrte Internetseiten" eingetragenen Internetseiten nicht aufrufen. Alle anderen Internetseiten können aufgerufen werden. Eine Liste mit gesperrten Internetseiten eignet sich bei Kindern, die auf bestimmte Internetseiten nicht zugreifen dürfen.

    Beachten Sie, dass einige Internetangebote über verschiedene Internetadressen erreichbar sind. Um den Zugriff auf diese Angebote zu sperren, müssen Sie alle Adressen sperren, über die das Angebot aufgerufen werden kann. Dies betrifft insbesondere Apps, die oft mehrere oder andere Adressen verwenden.

    Beispiel:
    Um den Zugriff auf YouTube auch für die YouTube-App zu sperren, müssen Sie in der Liste "Gesperrte Internetseiten" die Adressen youtube.com, youtube-nocookie.com, youtu.be, ytimg.com, ggpht.com, googleapis.com und googlevideo.com eintragen (Stand: März 2018). Diese Adressen nennt Google in der Anleitung YouTube-Inhalte für Netzwerk oder verwaltete Geräte beschränken.

    2 Filterlisten für Internetseiten erstellen

    Tragen Sie die Adressen der Internetseiten, deren Aufruf Sie verbieten bzw. erlauben wollen, in der jeweiligen Filterliste ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie neben der benötigten Liste auf den Link "bearbeiten".
    5. Tragen Sie die Internetadressen ohne Präfix wie http, https oder www in das Eingabefeld ein. Drücken Sie nach Eingabe jeder Adresse die Leertaste.

      Beispiel:
      poker.com xxx.com aggro.tv

    6. Klicken Sie zum Speichern der Liste auf "Übernehmen".

    Jetzt sind die Filterlisten eingerichtet. Die Filterlisten gelten für alle Zugangsprofile, für die Sie die Option "Internetseiten filtern" und die jeweiligen Filterliste aktivert haben. Damit die Filterliste auch an Geräten greift, die während der Einrichtung auf das Internet zugreifen, starten Sie die FRITZ!Box neu.

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  • Ihr Kontakt

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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