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Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten

    FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten

    Sie wollen eine FRITZ!Box als Repeater über LAN oder WLAN betreiben? ✓ So richten Sie Ihre FRITZ!Box als Mesh Repeater ein.

    Sie können Ihre FRITZ!Box für den Betrieb als Mesh Repeater einrichten und per WLAN oder über ein Netzwerkkabel ins Mesh Ihrer FRITZ!Box mit Internetzugang (Mesh Master) einbinden, um die Reichweite Ihres Heimnetzes einfach und effizient zu erhöhen.

    Die FRITZ!Box übernimmt als Mesh Repeater automatisch alle erforderlichen Einstellungen des Mesh Masters (z.B. WLAN-Zugangsdaten, Gastzugang, Zeitschaltung) und erstellt ein weiteres Funknetz, über das sich Ihre Geräte mit dem Heimnetz verbinden können. Zusätzlich können die im Mesh Master angelegten Rufnummern für den Mesh Repeater freigeschaltet und mit den dort eingerichteten Telefoniegeräten genutzt werden.

    Sobald der Mesh Repeater ins Mesh eingebunden ist, wird er in der Benutzeroberfläche des Mesh Masters mit dem Mesh-Symbol angezeigt:

    Abb.: Mesh-Übersicht des Mesh Masters mit FRITZ!Box als Mesh Repeater

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 MAC-Adresse des Mesh Masters ermitteln

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn mit dem Mesh Master bereits andere Mesh Repeater verbunden sind:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Lesen Sie die jeweilige MAC-Adresse im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" ab.

    2 FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten

    FRITZ!Box anschließen

    1. Verbinden Sie einen Computer per WLAN oder über ein Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box, die Sie als Mesh Repeater einrichten möchten.
    2. Falls der Computer bereits mit dem Mesh Master verbunden ist, trennen Sie diese Verbindung.

    FRITZ!Box als Repeater einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Mesh Einstellungen".
    4. Aktivieren Sie die Option "FRITZ!Box als Mesh Repeater".
    5. Aktivieren Sie die Option "Diese FRITZ!Box ist Netzwerkgerät (IP-Client) im Heimnetz [...]".
    6. Wenn Sie die FRITZ!Box mit einem Netzwerkkabel mit dem Mesh Master verbinden wollen:
      1. Aktivieren Sie die Option "per LAN".
      2. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
      3. Verbinden Sie einen LAN-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel entweder direkt oder über einen Hub/Switch mit einem LAN-Anschluss des Mesh Masters.
      • Wenn Sie die FRITZ!Box per WLAN mit dem Mesh Master verbinden wollen:
        1. Aktivieren Sie die Option "per WLAN".
        2. Wählen Sie in der Tabelle das Funknetz des Mesh Masters. Falls für das Funknetz mehrere Einträge angezeigt werden, wählen Sie den passenden Eintrag mithilfe der MAC-Adresse aus.
        3. Tragen Sie im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" den WLAN-Netzwerkschlüssel des Mesh Masters ein.
        4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    3 Mesh Repeater per Tastendruck ins Mesh aufnehmen

    Die Aufnahme ins Mesh erfolgt per Tastendruck. Dabei ist es egal, ob Sie die Taste zuerst am Mesh Master oder am Mesh Repeater drücken. Wir empfehlen die folgende Reihenfolge:

    1. Drücken und halten Sie die Connect-Taste des Mesh Repeaters (vgl. Tabelle), bis die Connect-LED blinkt. Eventuell blinken zusätzlich weitere LEDs.
    2. Innerhalb von 2 Minuten: Drücken und halten Sie die Connect-Taste des Mesh Masters, bis die Connect-LED (vgl. Tabelle) aufleuchtet. Eventuell leuchten zusätzlich noch weitere LEDs auf.
      FRITZ!Box-ModellConnect-TasteConnect-LED
      FRITZ!Box 6690, 4060 Connect Connect
      FRITZ!Box 7590 (AX), 7530 (AX), 7520, 7510, 6890, 6850, 6660, 5530 Connect / WPS Connect / WPS
      FRITZ!Box 6591, 6590 Connect / WPS WLAN / DECT
      FRITZ!Box 7490, 7430, 5491, 5490 WLAN WPS WLAN / Info
      FRITZ!Box 6490, 6430 WLAN WPS WLAN / DECT
      FRITZ!Box 7560, 7362 SL WLAN WLAN / DECT
      FRITZ!Box 7583, 7582, 7581, 7580 WPS WLAN / Info
      FRITZ!Box 6820, 4040, 4020, 3490 WPS WLAN
    3. Der Vorgang ist abgeschlossen, sobald der Mesh Master den Mesh Repeater in der Mesh-Übersicht mit dem Mesh-Symbol  anzeigt.

    4 Telefonie im Mesh einrichten

    IP-Telefone können Sie immer als Telefoniegerät im Mesh Master einrichten, auch wenn die Telefone mit dem Mesh Repeater verbunden sind. Falls Sie am Mesh Repeater auch andere Telefone einsetzen:

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  • Mit FRITZ!Box über ein Kabelmodem telefonieren

    Mit FRITZ!Box über ein Kabelmodem telefonieren

    Mit einem zusätzlichen Kabelmodem können Sie die FRITZ!Box auch an einem Kabelanschluss einsetzen. Wenn Sie Ihre Telefone an die FRITZ!Box anschließen, können Sie alle Internettelefonie-Anbieter nutzen, von denen Sie die Anmeldedaten für die Internetrufnummern erhalten haben. Das können die Internetrufnummern Ihres Kabelanbieters aber auch andere Internettelefonie-Anbieter sein. Außerdem können Sie die FRITZ!Box mit dem Kabelmodem verbinden, falls Ihnen Ihr Kabelanbieter Telefonie über das Kabelmodem zur Verfügung stellt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box für Internettelefonie einrichten

    Die Anmeldedaten für die Internetrufnummern tragen Sie so in der FRITZ!Box ein:

    1. Richten Sie die Internetrufnummern in der FRITZ!Box ein.

    2 FRITZ!Box für Festnetztelefonie einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn das Kabelmodem über einen Anschluss verfügt, an den Sie analoge Telefoniegeräte anschließen können und der freigeschaltet ist:

    FRITZ!Box anschließen

    1. Stecken Sie das längere Kabelende des mitgelieferten DSL-/Telefonkabels (Y-Kabel) in die mit "DSL" beschriftete Buchse der FRITZ!Box.
    2. Stecken Sie den schwarzen Stecker vom geteilten Zweig direkt oder mit dem mitgelieferten schwarzen TAE/RJ45-Adapter in eine Anschlussbuchse für Telefone des Kabelmodems.

      Wichtig:Mit der FRITZ!Box können Sie nur einen der Anschlüsse für Telefone nutzen. Am zweiten Anschluss des Kabelmodems können Sie ein weiteres Telefoniegerät anschließen, z.B. ein Telefon. Falls der Stecker des DSL-/Telefonkabels nicht in den Anschluss des Kabelmodems passt, erkundigen Sie sich bei Ihrem Kabelanbieter nach einem passenden Adapter.

    Festnetzeinstellungen aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Aktivieren Sie die Option "Festnetz aktiv".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Rufnummer eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie die Option "Festnetzrufnummer".
    5. Aktivieren Sie die Option "eine Festnetzrufnummer (analoger Anschluss)" und klicken Sie auf "Weiter".

      Wichtig:Die Art des Festnetzanschlusses (analoger Anschluss oder ISDN-Anschluss) wird nur bei der Einrichtung der ersten Festnetzrufnummer abgefragt. Falls Sie die Anschlussart nachträglich ändern möchten, müssen Sie zunächst alle eingerichteten Festnetzrufnummern löschen.

    6. Tragen Sie die Rufnummer des Anschlusses ein und klicken Sie auf "Weiter".

      Hinweis:Eventuell gibt es eine Möglichkeit, beide Leitungen Ihres Kabelmodems mit einer FRITZ!Box zu nutzen. Weitere Informationen erhalten Sie direkt von Ihrem Kabelanbieter.

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  • Internetrufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Internetrufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Sie wollen in der FRITZ!Box Ihre Rufnummern einrichten, um über das Internet zu telefonieren? ✓ Mit dieser Anleitung geht das ganz einfach.

    In der FRITZ!Box können Sie bis zu 20 Internetrufnummern einrichten, um über das Internet zu telefonieren (Voice over IP). Bei den meisten Internettelefonie-Anbietern nimmt die FRITZ!Box alle anbieterspezifischen Einstellungen automatisch vor, bei einigen Anbietern werden die Rufnummern bei der Einrichtung des Internetzugangs sogar automatisch eingerichtet. Rufnummern mit gleichen Zugangsdaten, wie z.B. bei der Telekom oder Vodafone üblich, können Sie außerdem zu einer Gruppe zusammenfassen und gemeinsam verwalten.

    Neben dieser Standardeinrichtung unterstützt die FRITZBox außerdem die Einrichtung von SIP-Trunks und SIP-Anlagenanschlüssen.

    1 Standortangaben eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste unter "Standortangaben" Ihr Land aus. Falls Ihr Land nicht auswählbar ist, wählen Sie "Anderes Land".
    5. Tragen Sie bei "Landesvorwahl" ins erste Feld die führenden Nullen und ins zweite Feld die Landeskennzahl ein (z.B. für Deutschland "00" und "49", siehe Abb.).
    6. Tragen Sie bei "Ortsvorwahl" ins erste Feld die führende Null und ins zweite Feld die Ortskennzahl ein (z.B. für Berlin "0" und "30", siehe Abb.).

      Abb.: Landes- und Ortsvorwahl eintragen (z.B. für Deutschland und Berlin)

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    2 Internetrufnummern einrichten

    Internetrufnummer einrichten (Standard)

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie ggf. die Option "Internetrufnummer" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Falls eine Ausklappliste zur Auswahl eines Internettelefonie-Anbieter vorhanden ist, wählen Sie Ihren Anbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht vorhanden ist, wählen Sie "anderer Anbieter".

      Hinweis:Ob die Ausklappliste vorhanden ist und welche Anbieter dort angezeigt werden, hängt von der Ländereinstellung der FRITZ!Box ab.

    6. Tragen Sie die Internetrufnummer (Telefonnummer) und die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    7. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    8. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    9. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, können Sie diese Option aktivieren. Die Ortsvorwahl wird dann bei Gesprächen, die nicht mit "0" beginnen, automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    10. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Internetrufnummer einrichten (SIP-Trunk)

    Falls Sie bei einem Anbieter einen SIP-Trunk gebucht haben, richten Sie ihn so ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie die Option "Internetrufnummer" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste Ihren SIP-Trunk-Anbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht vorhanden ist, wählen Sie "SIP-Trunking mit unterschiedlichen Rufnummern".
    6. Tragen Sie alle Rufnummern des SIP-Trunking-Anbieters ein, die Sie Telefoniegeräten an der FRITZ!Box zuweisen möchten. Um zusätzliche Eingabefelder zu öffnen, klicken Sie auf "Weitere Rufnummer".
    7. Tragen Sie die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    8. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    9. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    10. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option. Die Ortsvorwahl wird dann bei Ortsgesprächen über das Internet automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    11. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Internetrufnummer einrichten (SIP-Anlagenanschluss)

    Falls Sie bei einem Anbieter einen SIP-Anlagenanschluss gebucht haben, richten Sie ihn so ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste "SIP-Anlagenanschluss" aus.
    5. Tragen Sie die Stammnummer des SIP-Anlagenanschlusses ein.
    6. Tragen Sie die Durchwahl der Zentrale ein.
    7. Wählen Sie in der Ausklappliste die Länge der längsten internen Durchwahl aus.
    8. Tragen Sie alle Durchwahlrufnummern (Stammnummer zuzüglich Durchwahl) ein, die Sie Telefoniegeräten an der FRITZ!Box zuweisen möchten. Um zusätzliche Eingabefelder zu öffnen, klicken Sie auf  "Weitere Rufnummer".
    9. Tragen Sie die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    10. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    11. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    12. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option. Die Ortsvorwahl wird dann bei Ortsgesprächen über das Internet automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    13. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    3 Anmeldung über Internetverbindung aktivieren

    Bei einigen Internetanbietern wird für die Internettelefonie eine zweite Internetverbindung aufgebaut, worüber ausschließlich die Rufnummern des Internetanbieters genutzt werden können. Aktivieren Sie daher die folgende Option, wenn Ihre Internetrufnummer nicht von Ihrem Internetanbieter stammt. Die FRITZ!Box verwendet für diese Rufnummer dann dieselbe Verbindung, über die Sie auch im Internet surfen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie bei der jeweiligen Internetrufnummer auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie die Option "Anmeldung immer über eine Internetverbindung".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • Telekom-Internetrufnummern nach Update nicht mehr registriert

    Telekom-Internetrufnummern nach Update nicht mehr registriert

    Die FRITZ!Box wird hinter einem Speedport Hybrid eingesetzt. Nach dem FRITZ!OS-Update sind die Telekom-Internetrufnummern in der FRITZ!Box nicht mehr registriert.

    Ursache

    • Um die Nutzung der CompanyFlex-Tarife der Telekom zu ermöglichen, berücksichtigen wir im neuen FRITZ!OS das NAPTR-Record des Anbieters, dass das Transportprotokoll der Internetrufnummer auf TLS umlenkt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Telekom-Internetrufummer auf UDP umstellen

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn es sich bei der Internetrufummer nicht um einen Telekom-SIP-Trunk- Anschluss handelt:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie bei der Telekom-Internetrufnummer auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste "Telefonie-Anbieter" die Option "Anderer Anbieter" aus.
    5. Wählen Sie im Abschnitt "Weitere Einstellungen zur Verbindung" in der Ausklappliste "Transportprotokoll" die Option "UDP" aus.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    2 Rufnummernformat anpassen

    Durch die Umstellung des Telefonie-Anbieters auf "Anderer Anbieter" wird das Rufnummernformat verändert und muss korrigiert werden, sonst wird die eigene Rufnummer in der Anrufliste nicht korrekt angezeigt und Call-by-Call funktioniert nicht:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie bei der Telekom-Internetrufnummer auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Rufnummernformat" am Beispiel für das Ortsnetz Berlin (030) die Optionen "Keine" bei Landesvorwahl und "Mit Präfix (030)" bei Ortsvorwahl.
    5. Tragen Sie in das Eingabefeld "Suffix für Internetrufnummern" das Suffix 00*;0*49;0*0#CbC# ein.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • Sicherheitsfunktionen (Firewall) der FRITZ!Box

    Sicherheitsfunktionen (Firewall) der FRITZ!Box

    Die FRITZ!Box bietet Ihnen eine komplett geschlossene Firewall gegenüber unangeforderten Daten aus dem Internet. Bereits in den Werkseinstellungen sind alle mit der FRITZ!Box verbundenen Computer, Smartphones und anderen Geräte vollständig vor Angriffen aus dem Internet geschützt.

    ACHTUNG!Die Firewall ist nicht aktiv, wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung eines anderen Routers nutzt ("IP-Client-Modus"). In diesem Fall empfiehlt sich die Einrichtung einer Firewall in dem anderen Router.

    Im Einzelnen bietet die Firewall der FRITZ!Box die folgenden Sicherheitsfunktionen:

    • Die FRITZ!Box kontrolliert sämtliche ein- und ausgehenden Datenpakete und weist nicht angeforderte Daten aus dem Internet automatisch ab (Stateful Packet Inspection). Somit gelangen nur Datenpakete ins Heimnetz, die direkte Antworten auf zuvor gestellte Anfragen darstellen.
    • Kein Gerät im Heimnetz ist im Internet sichtbar, so dass auch kein direkter Zugriff über das Internet auf die Geräte möglich ist. Dies wird auf TCP/IP-Ebene durch IP-Masquerading bzw. Network Address Translation (NAT) gewährleistet.
    • Alle TCP- bzw. UDP-Ports sind standardmäßig für eingehende Verbindungen aus dem Internet ins Heimnetz geschlossen. Daher finden so genannte "Portscans" keine offenen TCP- bzw. UDP-Ports, die potentielle Angriffspunkte für "Hacker" darstellen könnten.
    • Mit Paketfiltern verhindert die FRITZ!Box, dass Datenpakete (z.B. NetBIOS) ins Internet gelangen, die Informationen über Geräte im Heimnetz beinhalten.

    Für Web- sowie VPN-Server, Online-Spiele und andere Anwendungen, die aus dem Internet erreichbar sein sollen, können Sie gezielt Portfreigaben einrichten.

    Falls die FRITZ!Box unangeforderte Anfragen aus dem Internet verwerfen soll, anstatt mit ICMP-Kontrollnachrichten zu antworten, aktivieren Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Internet > Filter > Listen > Globale Filtereinstellungen" die Option "Firewall im Stealth Mode".

    Eine Übersicht über die geöffneten Ports und die aktiven Paketfilter finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZBox unter "Diagnose > Sicherheit".

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  • Was ist MyFRITZ! und wie nutze ich es?

    Was ist MyFRITZ! und wie nutze ich es?

    MyFRITZ! ist ein kostenloser AVM-Dienst, der Sie regelmäßig per E-Mail über den Status Ihrer FRITZ!-Produkte, verfügbare Updates und andere Neuigkeiten informiert. Außerdem ermöglicht MyFRITZ! Ihnen den einfachen und sicheren Zugriff über das Internet auf Ihre eigene FRITZ!Box. Mithilfe von MyFRITZ! können Sie jederzeit und weltweit Anrufbeantworter und Anrufliste Ihrer FRITZ!Box abfragen, auf Ihre mit FRITZ!NAS verwalteten Dateien (z.B. Fotos, Musik, Dokumente) zugreifen oder auch die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box anpassen.

    Um MyFRITZ! nutzen zu können, müssen Sie lediglich Ihre FRITZ!Box bei MyFRITZ! registrieren. Ihre FRITZ!Box übermittelt an den MyFRITZ!-Dienst ausschließlich die IP-Adresse, unter der sie im Internet erreichbar ist. Sämtliche persönlichen Daten und Passwörter bleiben auch weiterhin vollständig auf Ihrer FRITZ!Box gespeichert und werden weder an den MyFRITZ!-Dienst von AVM noch an andere Dienste oder Anbieter übertragen. Der Internetzugriff auf Ihre FRITZ!Box erfordert daher auch zwei Anmeldevorgänge:

    1. Anmeldung am MyFRITZ!-Dienst
      • Im ersten Schritt melden Sie sich auf der Internetseite myfritz.net mit Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem persönlichen MyFRITZ!-Kennwort an. Diese Anmeldedaten werden beim Erstellen des MyFRITZ!-Kontos verschlüsselt auf den MyFRITZ!-Servern gespeichert.
    2. Anmeldung an der FRITZ!Box
      • Nachdem Sie automatisch auf die MyFRITZ!-Startseite Ihrer FRITZ!Box weitergeleitet wurden, melden Sie sich dort mit den Zugangsdaten Ihres FRITZ!Box-Benutzerkontos an. Weder das FRITZ!Box-Benutzerkonto noch dessen Zugangsdaten sind dem MyFRITZ!-Dienst oder AVM bekannt, sondern ausschließlich in Ihrer FRITZ!Box gespeichert.

    Hinweis:Für den komfortablen MyFRITZ!-Zugriff per Smartphone oder Tablet steht Ihnen die kostenlose MyFRITZ!App zur Verfügung.

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  • Rufsperren für ankommende und ausgehende Anrufe (z.B. 0900-Nummern) einrichten

    Rufsperren für ankommende und ausgehende Anrufe (z.B. 0900-Nummern) einrichten

    In der FRITZ!Box können Sie Rufsperren einrichten, um

    • bestimmte Rufnummern oder Rufnummernbereiche (z.B. 0900-Nummern) für ausgehende Anrufe zu sperren. Telefone, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, können dann keine Verbindung zu diesen Rufnummern mehr herstellen.
    • bestimmte Rufnummern oder Rufnummernbereiche für ankommende Anrufe zu sperren. Außerdem können Sie Anrufer sperren, die ihre Rufnummer nicht übermitteln (anonyme Anrufer). Die Telefone an der FRITZ!Box reagieren dann nicht auf ankommende Anrufe von diesen Anrufern und die Anrufe werden in der Anrufliste der Telefone nicht protokolliert. In der Anrufliste der FRITZ!Box hingegen werden die Anrufe als abgelehnte Anrufe angezeigt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Ausgehende Anrufe sperren und Ausnahmen einrichten

    Rufnummer oder Rufnummernbereich sperren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie"
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Rufbehandlung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Rufsperren".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "Rufsperren für ausgehende Anrufe" auf die Schaltfläche "Rufsperre hinzufügen".
    5. Wenn Sie eine bestimmte Rufnummer sperren möchten, wählen Sie in der Ausklappliste "Rufnummer" aus und tragen Sie in das Feld "Rufnummer/Bereich" diese Rufnummer ein.
      • Wenn Sie einen bestimmten Rufnummernbereich sperren möchten, wählen Sie in der Ausklappliste einen der voreingestellten Bereiche aus oder wählen Sie "Rufnummer" aus und tragen Sie in das Feld "Rufnummer/Bereich" diesen Rufnummernbereich ein (z.B. 0900 oder 123).
    6. Tragen Sie einen Namen für die Rufsperre ein. Der Name wird dann in der Anrufliste der FRITZ!Box angezeigt.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Ausnahme für gesperrten Rufnummernbereich einrichten

    Wenn Sie einen Rufnummernbereich für ausgehende Anrufe gesperrt haben, können Sie über eine Wahlregel Ausnahmen für einzelne Rufnummern oder Rufnummernbereiche einrichten. Diese Rufnummern oder Bereiche können dann trotz Sperre angerufen werden:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Rufbehandlung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Wahlregeln".
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Wahlregel".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste "Bereich" die Option "Rufnummer" aus.
    6. Tragen Sie die Rufnummer vollständig mit Vorwahl ein oder tragen Sie einen Rufnummernbereich ein, zu dem ausgehende Gespräche möglich sein sollen.

      Beispiel:
      Sie haben eine Sperre für Auslandsanrufe eingerichtet und möchten, dass Telefonverbindungen in die USA weiterhin möglich sind. Dann tragen Sie bei der Wahlregel als Rufnummer die Landesvorwahl der USA "001" ein.
      Sie haben eine Sperre für den Bereich Mobilfunk eingerichtet und möchten, dass Ihre Mobilrufnummer weiterhin angerufen werden kann. Dann tragen Sie bei der Wahlregel Ihre vollständige Rufnummer ein. 

    7. Wählen Sie bei "verbinden über" aus, über welche Verbindungsart bzw. Rufnummer (z.B. Festnetz) der Gesprächsaufbau erfolgen soll.
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    2 Ankommende Anrufe sperren und Ausnahmen einrichten

    Anonyme Anrufe

    Anrufer, die keine Rufnummer übermitteln (anonyme Anrufer), können Sie sperren. Sie können entweder alle anonymen Anrufer sperren oder nur anonyme Anrufer, die eine bestimmte Rufnummer angerufen haben:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Rufbehandlung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Rufsperren".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "Rufnummernbereiche sperren" auf die Schaltfläche "Bereich hinzufügen".
    5. Wenn Sie alle anonymen Anrufer sperren möchten, unabhängig davon, welche Ihrer Rufnummer angerufen wird, wählen Sie in der Ausklappliste "Bereich" den Eintrag "Anonyme Anrufer" aus.
      • Wenn Sie nur anonyme Anrufer sperren möchten, die eine bestimmte Rufnummer anrufen:
        1. Wählen Sie in der Ausklappliste "Bereich" den Eintrag "Rufnummernbereich" aus.
        2. Tragen Sie in das Feld "Rufnummernbereich" Ihre Rufnummer beginnend mit # ein.

          Beispiel:
          Sie verwenden Ihre Rufnummer 123456 als Faxnummer und möchten anonyme Faxanrufe sperren. Tragen Sie in das Feld "Rufnummernbereich" #123456 ein. Jetzt werden alle Anrufer abgewiesen, die die Faxnummer 123456 anrufen und ihre Rufnummer nicht übermitteln.

    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Anrufe von bestimmter Rufnummer oder aus einem Rufnummernbereich

    Hinweis:Alternativ können Sie Rufnummern auch direkt aus der Anrufliste des FRITZ!Fon in die Rufsperren übernehmen.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Rufbehandlung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Rufsperren".
    4. Falls Sie eine bestimmte Rufnummer sperren möchten:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Rufnummer hinzufügen".
      2. Tragen Sie die Rufnummer und einen Namen ein. Der Name wird dann in der Anrufliste der FRITZ!Box angezeigt.

        Hinweis:Alternativ können Sie Rufnummern auch direkt aus der Anrufliste der FRITZ!Box über die Schaltfläche "zum Telefonbuch hinzufügen" in die Rufsperren übernehmen.

      3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".
    5. Falls Sie eine einen Rufnummernbereich sperren möchten:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Bereich hinzufügen".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "Bereich" den Eintrag "Rufnummernbereich" aus.
      3. Tragen Sie in das Feld "Rufnummernbereich" einen beliebigen Bereich (z.B. 0900 oder 123) ein.
      4. Tragen Sie einen Namen für die Rufsperre ein. Der Name wird in der Anrufliste der FRITZ!Box angezeigt.
      5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".
    6. Falls Sie ein Telefonbuch sperren möchten:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Bereich hinzufügen".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "Bereich" den Eintrag "Telefonbuch" aus.
      3. Wählen Sie in der Ausklappliste das Telefonbuch aus, das die zu sperrenden Rufnummern und Rufnummernbereiche enthält. Bereiche müssen mit einem * enden.

        Beispiel:
        Wenn Sie den Bereich "123" über das Telefonbuch sperren möchten, legen Sie einen Telefonbucheintrag für die Rufnummer 123* an.

      4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Ausnahmen für bestimmte Anrufer einrichten

    Wenn Sie einen Rufnummernbereich für ankommende Anrufe gesperrt haben, können Sie im Telefonbuch Ausnahmen für bestimmte Anrufer einrichten. Diese Personen können Sie dann trotz Sperre anrufen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefonbuch".
    3. Klicken Sie bei dem Telefonbucheintrag des Anrufers auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie die Option "wichtige Person". Die Option ist nur in FRITZ!Box-Telefonbüchern und bei Google-Telefonbüchern vorhanden.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • Kennwort für die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box ändern

    Kennwort für die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box ändern

    Mit einem Kennwort schützen Sie Ihre FRITZ!Box vor unberechtigten Zugriffen. Die Kennwörter der einzelnen FRITZ!Box-Benutzer können Sie bei Bedarf jederzeit ändern.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie neben dem Benutzer zum FRITZ!Box-Kennwort (z.B. "fritz1234") auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Tragen Sie ein individuelles Kennwort in ausreichender Stärke ein. Verwenden Sie kein Kennwort, das Sie bereits für andere Dienste nutzen, etwa für ein E-Mail-Konto, Amazon, Facebook oder Google.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • Mesh mit FRITZ!

    Mesh mit FRITZ!

    Ob große Wohnung, mehrgeschössiges Einfamilienhaus oder weitläufiger Garten - manchmal reicht das Funknetz der FRITZ!Box alleine nicht aus, um jeden Winkel des Zuhauses nahtlos mit WLAN abzudecken. Aber nicht nur große Entfernungen, sondern auch undurchlässige Wände und funkstörende Materialien können bewirken, dass in einigen Zimmern vom WLAN-Signal nur noch wenig bis gar nichts ankommt.

    Um in einer solchen Umgebung dennoch überall mit Höchstgeschwindigkeit surfen, streamen und gamen zu können, ergänzen Sie Ihr Heimnetz einfach um zusätzliche FRITZ!-Produkte mit WLAN-Funktion, wie z.B. FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline. Die AVM-Mesh-Technologie fasst die einzelnen Funknetze der FRITZ!-Produkte zu einem großen WLAN zusammen und stellt sicher, dass Ihre Geräte immer und überall optimalen Zugang zum Internet und Heimnetz erhalten.

    Zentrale Verwaltung aller WLAN-Einstellungen

    Als Zentrale im Mesh (Mesh Master) überträgt die FRITZ!Box ihre WLAN-Einstellungen, wie z.B. Zugangsdaten, Gastzugang oder Zeitschaltung, automatisch auf alle anderen FRITZ!-Produkte im Heimnetz (Mesh Repeater). So müssen Sie an Ihren Smartphones, Tablets und Notebooks nur eine einzige WLAN-Verbindung einrichten, um über jedes Ihrer FRITZ!-Produkte Zugriff auf das Heimnetz und den Internetzugang Ihrer FRITZ!Box zu erhalten.

    WLAN Mesh Steering für optimale Performance

    WLAN Mesh Steering optimiert die Leistung des gesamten Heimnetzes. Die FRITZ!Box steuert als Mesh Master WLAN-Geräte automatisch zu dem WLAN-Zugangspunkt mit dem besten WLAN-Empfang und lenkt WLAN-Geräte, die das 2,4- und das 5-GHz-Frequenzband unterstützen, immer zum jeweils leistungsstärkeren Funknetz.

    Zentrale Übersicht für Heim- und Gastnetz

    Die Mesh-Übersicht Ihrer FRITZ!Box informiert Sie jederzeit, welche Geräte im Heim- und Gastnetz gerade aktiv sind, wie diese miteinander verbunden sind und welche Übertragungsgeschwindigkeiten über die einzelnen Verbindungen zur Verfügung stehen. Und sollte für ein FRITZ!-Produkt ein Update bereitstehen, können Sie dieses direkt über die Mesh-Übersicht per Mausklick installieren.

    Abb.: Mesh-Übersicht in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche

    Mesh-Funktionen für Telefonie und SmartHome

    Bei Einsatz einer weiteren FRITZ!Box als Mesh Repeater können Sie die Rufnummern des Mesh Masters auch mit Telefonen am Mesh Repeater nutzen und mit diesen auf ein gemeinsames Telefonbuch zugreifen. Smart-Home-Geräte, die mit dem Mesh Repeater verbunden sind, werden über den Mesh Master zentral konfiguriert und gesteuert. So lassen sich z.B. Smart-Home-Geräte am Mesh Master mit Smart-Home-Geräten am Mesh Repeater zu einer Gruppe zusammenfassen und anschließend gemeinsam schalten.

    Flexible Vernetzung über WLAN, Powerline oder LAN

    Schnelle WLAN-Verbindungen zu den FRITZ!-Produkten erfordern schnelle Datenweiterleitungen innerhalb des Heimnetzes. Um diese sicherzustellen, nutzt Mesh mit FRITZ! innovative Technologien und alle zur Verfügung stehenden Übertragungsmedien:

    • FRITZ!Repeater mit Dual-WLAN stellen mit Intelligent Crossband Repeating sicher, dass die Daten per WLAN ohne Geschwindigkeitsverlust an die FRITZ!Box weitergeleitet werden.
    • FRITZ!Repeater mit Triband-WLAN sind über ein eigenes 5-GHz-Funknetz mit der FRITZ!Box verbunden und sorgen für stabile Verbindungen mit hohem Datendurchsatz.
    • FRITZ!Powerline-Adapter mit WLAN-Funktion werden über die Stromleitung mit Gigabit-Tempo ins Heimnetz eingebunden und können so auch außerhalb der Funkreichweite Ihrer FRITZ!Box eingesetzt werden.
    • Alle FRITZ!-Produkte mit LAN-Anschluss können auch per Netzwerkverkabelung mit dem Heimnetz verbunden und somit ebenfalls unabhängig von der FRITZ!Box-Funkreichweite positioniert werden.

    Mesh mit FRITZ! unterstützt außerdem auch die Reihenschaltung (Kaskadierung) von FRITZ!-Produkten. So können Sie beispielsweise einen FRITZ!Repeater per WLAN auch mit einem anderen Mesh Repeater in Ihrem Heimnetz verbinden und ins Mesh einbinden.

    Einfache Einrichtung per Tastendruck

    Die Einbindung eines neuen FRITZ!-Produktes ins Mesh ist kinderleicht: Einfach jeweils an der FRITZ!Box (Mesh Master) und dem neuen FRITZ!-Produkt die Connect- bzw. WPS-Taste drücken - fertig!

    Auch die automatische Einrichtung der WLAN-Verbindung per WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist jetzt noch komfortabler: Einfach an einem beliebigen FRITZ!-Produkt im Heimnetz die Connect- bzw. WPS-Taste drücken und schon können Sie jedes WPS-fähige Smartphone, Tablet oder Notebook schnell und einfach mit Ihrem WLAN verbinden.

    WLAN vergrößern mit Mesh

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  • Internetnutzung von Apps am Smartphone und Tablet einschränken

    Internetnutzung von Apps am Smartphone und Tablet einschränken

    Mit der FRITZ!Box-Kindersicherung können Sie den Internetzugang nicht nur zeitlich einschränken, sondern auch für bestimmte Anwendungen sperren.

    Die Internetnutzung einzelner Apps wie WhatsApp oder Facebook können Sie mit Filterlisten für Internetseiten in der FRITZ!Box regulieren. Viele Apps stellen jedoch Verbindungen zu zahlreichen Servern mit unterschiedlichen Internetadressen (URLs und IP-Adressen) her. Für diese Apps müssen Sie alle zugehörigen Adressen sperren bzw. zulassen. Da nur wenige Hersteller alle von ihren Apps genutzten Adressen veröffentlichen, ist die Regulierung der Internetnutzung in der Praxis häufig nicht möglich.

    Mit dem Filter für Netzwerkanwendungen kann der Internetzugriff von Apps in der Regel nicht reguliert werden, da dieser lediglich bestimmte Ports sperren kann. Die meisten Apps weichen bei gesperrten Ports jedoch automatisch auf andere Ports aus, weshalb Sie letztendlich die Internetnutzung für das jeweilige Gerät komplett sperren müssten.

    Es ist daher sinnvoller, die Apps direkt am Smartphone bzw. Tablet zu sperren. Das ist einfacher und zuverlässiger als eine Sperre in einem vorgeschalteten Router, und hat den Vorteil, dass die Sperre dann auch für die mobile Internetverbindung gilt.

    Unter Apple iOS können Sie die Verwendung von Apps sowie den Zugriff auf anstößige Inhalte und Internetseiten mit der Kindersicherung von iOS sperren.

    Unter Android können Sie die Internetnutzung mit Google Family Link regulieren. Alternativ dazu können Sie auch eine andere Kindersicherungs-App verwenden, beispielsweise Schützen (AppLock), App Sperre - Applock, Kindersicherung oder Professionelle App-Sperre.

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  • FRITZ!Box meldet "Der Zugriff auf die feste IP-Adresse [...] wurde durch die Filter für Internetseiten verhindert"

    FRITZ!Box meldet "Der Zugriff auf die feste IP-Adresse [...] wurde durch die Filter für Internetseiten verhindert"

    Ein Gerät oder eine Anwendung (z.B. Amazon Fire TV, Netflix, Elster) kann nicht auf das Internet zugreifen. In den Ereignissen der FRITZ!Box wird die folgende Meldung angezeigt:

    "Der Zugriff auf die feste IP-Adresse [...] wurde durch die Filter für Internetseiten verhindert."

    Ursache

    • Der Filter für Internetseiten ist in der FRITZ!Box-Kindersicherung für das Gerät aktiviert. Dadurch darf das Gerät nicht direkt auf IP-Adressen im Internet zugreifen.

    Führen Sie die für Sie passende Maßnahme durch.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Kindersicherung für das Gerät deaktivieren

    Falls die Kindersicherung für das Gerät nicht erforderlich ist, deaktivieren Sie diese, indem Sie das Gerät dem Zugangsprofil "Unbeschränkt" zuordnen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf "Zugangsprofile ändern".
    4. Wählen Sie für das jeweilige Gerät in der Ausklappliste das Zugangsprofil "Unbeschränkt" aus.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Filter für Internetseiten deaktivieren

    Falls Sie für das Gerät eine Zeitbeschränkung eingerichtet haben, die Einschränkung für Internetseiten jedoch nicht gelten muss, deaktivieren Sie den Filter für Internetseiten:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile".
    4. Klicken Sie neben dem jeweiligen Zugangsprofil auf die Schaltfläche  (Bearbeiten).
    5. Deaktivieren Sie im Abschnitt "Filter für Internetseiten" die Option "Internetseiten filtern".
    6. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    3 Filter für Internetseiten anpassen

    Falls der Filter für Internetseiten für das Gerät aktiviert bleiben soll, richten Sie eine Ausnahme für die gesperrten IP-Adressen ein:

    Vorbereitungen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie neben der Liste "Erlaubte IP-Adressen" auf den Link "bearbeiten".
    5. Klicken Sie auf den Link "Alle nicht erlaubten IP-Adressen aus der Liste löschen".
    6. Bestätigen Sie die Frage "Wollen Sie die nicht erlaubten IP-Adressen wirklich aus der Liste löschen?" mit "OK".
    7. Klicken Sie zum Speichern der Liste auf "OK".

    Fehlerfall reproduzieren

    1. Reproduzieren Sie den Fehlerfall, indem Sie das betroffene Gerät bzw. die betroffene Anwendung starten und versuchen, auf das Internet zuzugreifen.

      Beispiel:
      Wenn Ihr Virenscanner bei jedem Windows-Start automatisch nach Updates sucht, diese jedoch nicht herunterladen kann, starten Sie den Computer neu.

    Zugriff auf gesperrte IP-Adressen erlauben

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Listen".
    4. Klicken Sie neben der Liste "Erlaubte IP-Adressen" auf den Link "bearbeiten".
    5. Erlauben Sie den Zugriff auf die IP-Adressen, die von dem Gerät direkt aufgerufen wurden.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Liste auf "OK".

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  • MyFRITZ!-Konto erstellen und in FRITZ!Box einrichten

    MyFRITZ!-Konto erstellen und in FRITZ!Box einrichten

    MyFRITZ! informiert Sie regelmäßig über den Status Ihrer FRITZ!-Produkte, verfügbare Updates und andere Neuigkeiten und ermöglicht Ihnen den sicheren Zugriff über das Internet auf Ihre FRITZ!Box. Somit können Sie jederzeit und weltweit per Smartphone, Tablet oder Computer

    • die Anrufliste der FRITZ!Box kontrollieren und vom Anrufbeantworter entgegengenommene Sprachnachrichten abhören.
    • auf FRITZ!NAS zugreifen, um Dateien hoch- und runterzuladen oder Multimediainhalte abzuspielen.
    • auf der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche Statusinformationen ablesen und Einstellungen ändern.
    • Smart-Home-Geräte im FRITZ!Box-Heimnetz (z.B. FRITZ!DECT 200) steuern und den Energieverbrauch der dort angeschlossenen Geräte kontrollieren.

    Ihre persönlichen Daten bleiben dabei immer und ausschließlich auf Ihrer FRITZ!Box gespeichert und werden weder an den MyFRITZ!-Dienst von AVM noch an andere Dienste oder Anbieter übertragen.

    Um MyFRITZ! nutzen zu können, müssen Sie lediglich Ihr persönliches MyFRITZ!-Konto erstellen und in Ihrer FRITZ!Box einrichten. Bitte beachten Sie die MyFRITZ!-Nutzungsbedingungen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 MyFRITZ!-Konto einrichten

    Falls Ihre FRITZ!Box noch nicht bei MyFRITZ! registriert ist:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "MyFRITZ!-Konto".
    3. Tragen Sie im Eingabefeld "Ihre E-Mail-Adresse" Ihre E-Mail-Adresse ein.
    4. Klicken Sie auf "Weiter". Jetzt sendet MyFRITZ! Ihnen eine E-Mail mit dem Bestätigungslink zu Ihrer FRITZ!Box.
      • Wichtig:Falls Sie keine E-Mail erhalten, wurde die E-Mail als unerwünschte Werbung (Spam) eingestuft. Überprüfen Sie in diesem Fall den Spam-Ordner Ihres E-Mail-Postfachs.

    5. Öffnen Sie die E-Mail, die Sie von MyFRITZ! erhalten haben.
    6. Klicken Sie in der E-Mail auf die Schaltfläche "Ihre FRITZ!Box registrieren" und, nachdem Sie auf die MyFRITZ!-Internetseite weitergeleitet wurden, dann auf den Link "MyFRITZ!-Konto einrichten".
    7. Tragen Sie in den Eingabefeldern "Kennwort" und "Kennwort bestätigen" ein neues, von Ihnen noch nicht verwendetes Kennwort ein. Das MyFRITZ!-Kennwort benötigen Sie künftig, um sich auf myfritz.net anzumelden.
    8. Klicken Sie auf "Vorgang abschließen".

    2 MyFRITZ!-Kennwort einrichten

    Falls Ihre FRITZ!Box bereits bei MyFRITZ! angemeldet ist, Sie aber noch kein MyFRITZ!-Kennwort für die Anmeldung auf myfritz.net vergeben haben:

    1. Rufen Sie im Internetbrowser myfritz.net auf.
    2. Klicken Sie unter den Eingabefeldern für die E-Mail-Adresse und das MyFRITZ!-Kennwort auf den Link "Kennwort vergeben oder ändern".
    3. Tragen Sie im Eingabefeld die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie sich bei MyFRITZ! registriert haben.
    4. Klicken Sie auf "MyFRITZ!-Kennwort anfordern".
    5. Lösen Sie das Captcha. Jetzt sendet MyFRITZ! Ihnen eine E-Mail.
      • Wichtig:Falls Sie keine E-Mail erhalten, wurde die E-Mail als unerwünschte Werbung (Spam) eingestuft. Überprüfen Sie in diesem Fall den Spam-Ordner Ihres E-Mail-Postfachs.

    6. Öffnen Sie die E-Mail, die Sie von MyFRITZ! erhalten haben, und klicken Sie auf die Schaltfläche "Neues MyFRITZ!-Kennwort vergeben".
    7. Tragen Sie in den Eingabefeldern "Kennwort" und "Kennwort bestätigen" ein neues, von Ihnen noch nicht verwendetes Kennwort ein. Das MyFRITZ!-Kennwort benötigen Sie künftig, um sich auf myfritz.net anzumelden.
    8. Klicken Sie auf "Vorgang abschließen".

    3 MyFRITZ!-Internetzugriff einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "MyFRITZ!-Konto".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "MyFRITZ!-Internetzugriff einrichten".
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "FRITZ!Box-Benutzer einrichten".
    5. Wenn in der FRITZ!Box ein einzelner Benutzer eingerichtet ist, wird dieser Benutzer automatisch für den Internetzugriff auf Ihre FRITZ!Box ausgewählt.
      • Wenn in der FRITZ!Box mehrere Benutzer eingerichtet sind, wählen Sie entweder einen vorhandenen Benutzer aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Benutzer" und richten Sie einen neuen Benutzer für den Internetzugriff auf Ihre FRITZ!Box ein.

        Hinweis:Den FRITZ!Box-Benutzer benötigen Sie, um sich nach der Weiterleitung von myfritz.net zu Ihrer FRITZ!Box an dieser anzumelden. Das Kennwort dieses Benutzers wird nicht an myfritz.net übertragen, sondern nur in Ihrer FRITZ!Box gespeichert.

    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt ist das MyFRITZ!-Konto erstellt und in der FRITZ!Box eingerichtet. Ihre FRITZ!Box meldet sich ab jetzt automatisch bei MyFRITZ! an (siehe Abb.) und Sie können über myfritz.net auf die FRITZ!Box zugreifen.

    Abb.: MyFRITZ!-Konto in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche

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  • Netzwerkgerät für IPv6 einrichten

    Netzwerkgerät für IPv6 einrichten

    Um das Internet Protocol Version 6 (IPv6) an Ihren Computern, Smartphones und anderen Geräten nutzen zu können, müssen Sie IPv6 an den mit der FRITZ!Box verbundenen Geräten einrichten. Unter Android, iOS, macOS, Windows und anderen modernen Betriebssystemen ist IPv6 bereits standardmäßig installiert und aktiviert. Für die IPv6-Kommunikation mit der FRITZ!Box empfehlen wir folgende Einstellungen:

    Windows 11

    1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf (Start) und dann auf (Einstellungen).
    2. Klicken Sie im Menü "Einstellungen" auf "Netzwerk und Internet".
    3. Klicken Sie auf "Erweiterte Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "Verwandte Einstellungen" auf "Weitere Netzwerkadapteroptionen".
    5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter, über den der Computer mit der FRITZ!Box verbunden ist.
    6. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
    7. Markieren Sie "Internetprotokoll, Version 6 (TCP/IPv6)".
    8. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
    9. Aktivieren Sie die Optionen "IPv6-Adresse automatisch beziehen" und "DNS-Serveradresse automatisch beziehen".
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Windows 10

    1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf (Start) und dann auf (Einstellungen).
    2. Klicken Sie im Menü "Einstellungen" auf "Netzwerk und Internet".
    3. Klicken Sie im Abschnitt "Netzwerkeinstellungen ändern" auf "Adapteroptionen ändern".
    4. Klicken Sie in der Menüleiste bei der Schaltfläche (Ansicht ändern) auf den Pfeil und wählen Sie "Details".
    5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die LAN- bzw. WLAN-Verbindung, bei der unter "Gerätename" der Name des Netzwerkadapters steht, über den der Computer mit der FRITZ!Box verbunden ist.
    6. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
    7. Markieren Sie "Internetprotokoll Version 6 (TCP/IPv6)".
    8. Klicken Sie auf "Eigenschaften".
    9. Aktivieren Sie die Optionen "IPv6-Adresse automatisch beziehen" und "DNS-Serveradresse automatisch beziehen".
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    macOS

    1. Rufen Sie im Apfel-Menü die "Systemeinstellungen" auf.
    2. Klicken Sie im Menü "Systemeinstellungen" auf "Netzwerk".
    3. Wenn der Computer per WLAN mit der FRITZ!Box verbunden ist, wählen Sie im linken Auswahlfenster "WLAN" aus.
      • Wenn der Computer über ein Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box verbunden ist, wählen Sie im linken Auswahlfenster "Ethernet (integriert)" aus.
    4. Klicken Sie auf "Weitere Optionen".
    5. Wählen Sie in der Ansicht "TCP/IP" in der Ausklappliste "IPv4 konfigurieren:" die Option "DHCP" und in der Ausklappliste "IPv6 konfigurieren:" die Option "Automatisch" aus.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Linux und andere Geräte (z.B. NAS-System)

    1. Richten Sie das Gerät für den automatischen Bezug von IPv6-Adresse und DNSv6-Server per SLAAC und DHCPv6 ein. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

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  • VPN mit FRITZ!

    VPN mit FRITZ!

    Sie wollen mit der FRITZ!Box VPN-Verbindungen herstellen? ✓ Hier finden Sie die Anleitungen für alle Betriebssysteme.

    Ein Virtuelles Privates Netzwerk (kurz: VPN) ermöglicht Ihnen eine abhörsicher verschlüsselte Kommunikation über das Internet mit Ihrer FRITZ!Box und sämtlichen Geräten in Ihrem Heimnetz.

    So erhalten Sie weltweit Zugriff auf die Freigaben und Geräte in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz und können beispielsweise an Ihrem Urlaubsort Dateien vom heimischen NAS-System auf Ihr Smartphone kopieren oder die Einstellungen eines Smart-Home-Gerätes ändern.

    Die VPN-Gegenstellen, z.B. Ihre FRITZ!Box und Ihr Smartphone, stellen dabei untereinander eine verschlüsselte Verbindung her. Diese Verbindung funktioniert wie ein abhörsicherer Tunnel, durch den die Daten zwischen den beiden Gegenstellen übertragen werden.

    Sie können die VPN-Verbindung zur FRITZ!Box mit beliebigen Smartphones, Computern oder Tablets herstellen. Oder auch zwei FRITZ!Boxen an unterschiedlichen Standorten miteinander verbinden.

    VPN mit MyFRITZ!App

    Besonders einfach können Sie VPN-Verbindungen mit der MyFRITZ!App unter Android herstellen. Installieren Sie die MyFRITZ!App auf Ihrem Smartphone oder Tablet, melden Sie sich an Ihrer FRITZ!Box an und richten Sie die VPN-Verbindung in den Einstellungen der App mit nur einem Klick ein.

    Anschließend können Sie in der MyFRITZ!App unter "Heimnetz" von Unterwegs jederzeit eine VPN-Verbindung zu Ihrer FRITZ!Box herstellen. Sobald die Verbindung besteht, können Sie in der MyFRITZ!App per Direktlink auf Ihre FRITZ!Box und andere Geräte mit eigener Web-Oberfläche zugreifen, beispielsweise ein NAS-System.

    Einzelne Geräte per VPN mit FRITZ!Box verbinden

    Da die FRITZ!Box VPN-Verbindungen nach dem Standard IPSec (Internet Protocol Security) herstellt, können zahlreiche Geräte VPN-Verbindungen zur FRITZ!Box mit der im Betriebssystem enthaltenen Lösung ohne zusätzliche Software herstellen. Dies betrifft beispielsweise Geräte mit Android, iOS, macOS und Linux. Bei diesen Geräten können Sie eine VPN-Verbindung wie in unserer spezifischen Anleitung beschrieben einrichten:

    Unter Windows lässt sich die VPN-Verbindung hingegen nicht mit Bordmitteln herstellen. Hierfür steht das kostenlose Programm FRITZ!Fernzugang zur Verfügung:

    Zwei FRITZ!Box-Heimnetze per VPN verbinden

    Neben dem Zugriff von einzelnen Geräten können Sie auch zwei unterschiedliche FRITZ!Box-Heimnetze an verschiedenen Standorten per VPN miteinander koppeln, so dass von den Geräten in jedem Heimnetz der Zugriff auf alle Geräte im jeweils anderen Heimnetz möglich ist:

    FRITZ!Box mit Firmen-VPN verbinden

    Je nachdem, welche VPN-Lösung Ihre Firma einsetzt, sind eventuell auch VPN-Verbindungen zu einem VPN-Server in Ihrer Firma möglich. Während Sie über eine solche Verbindung auf Geräte im Firmennetzwerk zugreifen können, ist der Zugriff aus dem Firmennetzwerk auf Geräte in Ihrem Heimnetz nicht möglich:

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  • Was ist DS-Lite und wie funktioniert es?

    Was ist DS-Lite und wie funktioniert es?

    Was ist ein DS Lite Tunnel? Kann die FRITZ!Box am DS Lite Internetzugang eingesetzt werden? ✓ Hier finden Sie alle Antworten.

    Dual-Stack Lite (DS-Lite) ist ein Verfahren, mit dem sich Anwendungen, die das Internet Protocol v4 (IPv4) verwenden, an Internetzugängen über das Internet Protocol v6 (IPv6) nutzen lassen. DS-Lite wird von Internetanbietern eingesetzt, die nicht über genügend öffentliche IPv4-Adressen für ihre Kunden verfügen und für diese daher IPv6-Internetzugänge mit DS-Lite einrichten.

    An einem DS-Lite-Internetzugang verpackt die FRITZ!Box alle Daten von IPv4-Anwendungen in IPv6-Pakete und sendet diese über die IPv6-Verbindung zum Internetanbieter (IPv4-in-IPv6-Tunnel). Dort entpackt ein spezieller Server die IPv6-Pakete und leitet die darin enthaltenen IPv4-Daten an das eigentliche Ziel im Internet weiter.

    Mit DS-Lite sind fast alle IPv4-Anwendungen uneingeschränkt nutzbar. Lediglich der Zugriff über das Internet auf die FRITZ!Box oder Geräte im Heimnetz ist per IPv4 nicht möglich, da die FRITZ!Box vom Internetanbieter keine öffentliche IPv4-Adresse erhält. Im Heimnetz betriebene Server sind somit nicht per IPv4 aus dem Internet erreichbar.

    Solche Verbindungsprobleme lassen sich mit dem Port Control Protocol (PCP) lösen. Mit PCP kann die FRITZ!Box beim Internetanbieter Portfreigaben für sich einrichten und so die fehlende öffentliche IPv4-Adresse umgehen. Die FRITZ!Box unterstützt PCP bereits und erste Anbieter von DS-Lite-Internetzugängen könnten PCP im Laufe des Jahres unterstützen.

    Hinweis:Über IPv6 ist der Internetzugriff auf FRITZ!Box und Heimnetz auch am DS-Lite-Internetzugang möglich. Solche IPv6-Verbindungen können jedoch nur hergestellt werden, wenn beide Teilnehmer über eine IPv6-Internetanbindung verfügen, was z.B. nicht in allen Mobilfunknetzen und WLAN-Hotspots der Fall ist.

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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