Die Stadtverwaltung Bad Köstritz und die Thüringer Netkom GmbH bauen im Rahmen des „weißen Flecken Bundesförderprogramms“ das Glasfasernetz der Region aus.
Guido Werner/Netkom

Bad Köstritz

Die Stadtverwaltung Bad Köstritz und die Thüringer Netkom GmbH bauen im Rahmen des „weißen Flecken Bundesförderprogramms“ das Glasfasernetz der Region weiter aus. Der Breitbandausbau fokussiert sich dabei neben Bad Köstritz mit Ortsteilen Reichardtsdorf und Pohlitz vor allem auf die Nachbargemeinden Hartmannsdorf, Rüdersdorf, Töppeln, Harpersdorf, Kraftsdorf und Caaschwitz. Damit sind für alle Kunden – auch in privaten Haushalten – Bandbreiten bis 1 Gigabit/s verfügbar. Der Glasfaseranschluss erfolgt direkt bis ins Haus und verbindet die Bewohner so mit der digitalen Zukunft.

Möglich wird dieser Glasfaserausbau dank des „Bundesförderprogramms Breitband“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Diese staatliche Förderung bezieht sich auf den Ausbau von Regionen mit einer geringen Netzreichweite, den sogenannten „weißen Flecken“.

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Eckdaten des Glasfaserausbaus

Der staatlich geförderte Breitbandausbau bezieht sich auf Regionen mit einer geringen Netzreichweite von weniger als 30 Mbit/s, den sogenannten „weißen Flecken“. Sofern Ihre Immobilie Teil des geförderten Breitbandausbaus ist, erhalten Sie einen kostenfreien  Hausanschluss.

  • Zahl der geförderten Anschlüsse: rund 1.000 Haushalte, 142 Unternehmen und Betriebe sowie 6 Schulen und 7 öffentliche Einrichtungen
  • Angestrebte Anschlussgeschwindigkeit nach Ausbauabschluss: 1 Gigabit/s
  • Bis Ende Q4 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein
  • Tiefbaustrecke ca. 63 km (105 km Leerrohre und 385 km Glasfaserleitungen)
  • Baubeginn - wird demnächst bekannt gegeben
  • Projektvolumen rund 11,6 Mio. Euro
Kostenfrei ist der kürzeste Weg zum jeweiligen Hausanschlusspunkt. Bei Sonderwünschen können Mehrkosten anfallen, die vom Hauseigentümer zu tragen sind.
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Projektfortschritt

Projektfortschritt: In Bau
Netkom

 

 

  • 1. Quartal 2021 - Vertragsunterzeichnung

    Der unterzeichnete Vertrag vom Landrat Harald Henning und Thüringer Netkom Geschäftsführer Hendrik Westendorff sieht vor, insgesamt 11,6 Mio. Euro in den Breitbandausbau auf Glasfaserbasis zu investieren.
    Netkom

    Der unterzeichnete Vertrag vom Landrat Harald Henning und Thüringer Netkom Geschäftsführer Hendrik Westendorff sieht vor, insgesamt 11,6 Mio. Euro in den Breitbandausbau auf Glasfaserbasis zu investieren. Die Gesamtinvestition wird dabei vollständig mit Fördermitteln vom Bund und Land Thüringen ermöglicht. Bis Ende 2023 sollen in Bad Köstritz mit den Ortsteilen Reichardtsdorf und Pohlitz und vor allem in den Nachbargemeinden Hartmannsdorf, Rüdersdorf, Töppeln, Harpersdorf, Kraftsdorf und Caaschwitz über 385 km Glasfaserleitungen neu verlegt werden.

  • 1. Quartal 2022 - Partner für den Breitbandausbau gefunden

    Die Ausschreibung für die Durchführung der Bauarbeiten ist abgeschlossen. Das Generalunternehmen „OFM Communications GmbH & Co. KG“ wurde mit der Errichtung des passiven Netzwerkes in Bad Köstritz mit den Ortsteilen Reichardtsdorf und Pohlitz und den Nachbargemeinden Hartmannsdorf, Rüdersdorf, Töppeln, Harpersdorf, Kraftsdorf und Caaschwitz beauftragt.

  • 3. Quartal 2022 - Information an alle Hauseigentümer und Start der Vorvermarktung

    Der Breitbandausbau des Projektgebietes Bad Köstritz startet nun bald. Darüber informierte auch „Der Elstertal Bote“ in der letzten Ausgabe.

    Alle Eigentümer, deren Immobilie zu dem geförderten Ausbau zählt, erhalten in Kürze weitere Informationen zu dem Glasfaserausbau. Außendienstler werden ab dem 19.09.22 im Auftrag der Thüringer Netkom vor Ort sein und persönlich an der Haustür zu dem geförderten Breitbandausbau informieren.

    Hinweis: Um Ihr Grundstück mit einem glasfaserbasierten Breitbandanschluss versorgen zu können, benötigen wir Ihre Zustimmung für die Umsetzung und eine unterzeichnete Grundstückseigentümererklärung (GEE). Diese erhalten Sie mit dem Schreiben oder von den Kollegen vor Ort. Senden Sie uns die unterzeichnete GEE gerne per Mail zu: sales@netkom.de.

    Ausblick: Beginnen wird der Glasfaserausbau Anfang 2023 im Süden der Gmeinde Kraftdorf. Die Bauausführung erfolgt durch die OFM Communications GmbH & Co. KG.

  • 2. Quartal 2023 - Spatenstich und Start der Bauphase

    Mit dem symbolischen ersten Spatenstich wurde am 05. April in Kraftsdorf mit dem geförderten Glasfaserausbau in Bad Köstritz begonnen. Damit ist künftig für alle Kunden - auch in den privaten Haushalten – Breitbandkommunikation mit Bandbreiten bis 1 Gigabit/s sicher verfügbar.

Nächste Phasen

  • Abschluss der ersten Bauabschnitte
  • Erste Kunden am Netz
  • Breitbandausbau abgeschlossen

In 5 Schritten zum Netz der Zukunft

Pärchen, am Tisch sitzend, schaut gemeinsam auf Laptop.
shapecharge/iStockphoto.com

Schritt 1: Informieren

Hier finden Sie alle Informationen zu dem Breitbandausbauprojekt Ihrer Ortschaft und zu den Vorteilen der Glasfaser-Technologie. Sofern Ihre Immobilie zu dem Förderprojekt zählt, werden Sie weitere Informationen zum kostenlosen Hausanschluss zusätzlich persönlich erhalten.

Häufig gefragt

  • Wie sind die Zuständigkeiten bei einem Partnerprojekt verteilt?

    Bei einem Partnerprojekt bringen wir als Ihr regionaler Anbieter unser leistungsstarkes Multimediaangebot über die Netze unserer Kooperationspartner zu Ihnen nach Hause. Wir versorgen Sie mit Internet, Fernsehen und Telefonie, während der Kooperationspartner als Netzeigentümer für den Ausbau der Infrastruktur in der jeweiligen Region verantwortlich ist.

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  • Was ist Bandbreite?

    Bandbreite ist die mögliche Datenübertragungsrate und wird in Mbit/s (Megabit pro Sekunde) gemessen. Je höher die Bandbreite ist, desto schneller können Daten von übermittelt werden. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Signaltechnik und bezeichnet ein Frequenzspektrum in der ein Signal übertragen wird.

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  • Kann ich mich auch nachträglich für einen Glasfaseranschluss entscheiden?

    Sofern der Breitbandausbau an Ihrer Immobilie staatlich gefördert wird, sind wir verpflichtet einen Anschluss bis zu Ihrer Grundstücksgrenze zu legen. Entscheiden Sie sich nachträglich für einen Glasfaseranschluss ist dies selbstverständlich möglich. Der Hausanschluss ist dann allerdings nicht mehr kostenfrei.

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  • Meine Immobilie wird nicht gefördert, kann ich trotzdem einen Glasfaseranschluss bekommen?

    Innerhalb des Bundesförderprogramms ist lediglich der Ausbau der sogenannten „weißen Flecken“, also Regionen mit einer geringen Verfügbarkeit, enthalten. Den Ausbau von Immobilien die direkt auf den geplanten Trassen liegen bereiten wir bereits vor und informieren Sie, wenn im Anschluss an die Ausbaumaßnahme eine Anschlussmöglichkeit an unser Netz besteht.

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  • Welche Bauarbeiten sind im und ums Gebäude notwendig?

    Für den Hausanschluss sind in der Regel Grabungsarbeiten auf Ihrem Grundstück notwendig. Dabei versuchen wir den Aufwand so gering wie möglich zu halten und den kürzesten Weg zum Haus zu wählen. Für den Eingang ins Haus ist eine Bohrung in der Hauswand notwendig, die selbstverständlich witterungs- und wasserfest versiegelt wird.

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  • Kann man frei entscheiden an welcher Stelle die Hauseinführung gesetzt wird?

    Während der Baubegehung prüfen wir welche Stelle in Ihrem Haus am besten für die Hauseinführung geeignet ist und wie die Zuführung verlaufen sollte. In der Regel wird dafür der kürzeste Weg empfohlen. In Ausnahmefällen können Sie auch einen anderen Weg festlegen, der Mehraufwand für die Bauarbeiten ist allerdings nicht im Förderprogramm enthalten und müsste als Eigenleistung übernommen werden.

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  • Kann ich meine bestehende Hardware weiterhin verwenden?

    Wir empfehlen in Zusammenhang mit unseren Fiber-Produkten die FRITZ!Box 7590.

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  • Kontakt

    Für Informationen rund um den Glasfaserausbau wenden Sie sich gerne an uns. Wir beraten Sie gerne.

    Bild: Zwei Geschäftsleute kontaktieren über ein Tablet die Ansprechpartner der Netkom
    gradyreese/iStockphoto.com

Übersicht Projektpartner

Fördermittelgeber

  • Bundesministerium für Digitales und Verkehr
  • Freistaat Thüringen: Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft

Projektträger

  • Projektträger des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur ist pwc in Zusammenarbeit mit VDI|VDE|IT und dem TÜV Rheinland

Antragsteller

  • Stadtverwaltung Bad Köstritz

Projektsteuerung

  • Thüringer Netkom GmbH

Planung und bauliche Umsetzung

  • OFM Communications GmbH & Co. KG
Bild: Logos der Projektpartner für den Breitbandausbau
BMDV, Bundesförderung Breitband, pwc, VDI, TÜV Rheinland