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Zukunftsmacher Robert Meiselbach treibt den Glasfaserausbau in Thüringen voran

Robert Meiselbach ist Zukunftsmacher und arbeitet als Projektleiter im Bereich Bau und Projekte bei der Thüringer Netkom. Er ist engagiert, mag es, auf den unterschiedlichen Baustellen rund um die Tiefbauarbeiten zum Glasfaserausbau in Thüringen tätig zu sein. Er übernimmt Verantwortung für komplexe Probleme und löst diese schnell. Der gebürtige Thüringer hat damit die richtige Arbeit für sich gefunden und das Ziel, sich stetig weiterzuentwickeln. 
Direkt nach seiner Ausbildung zum Straßenbauer, macht Robert Meiselbach mit 20 Jahren seinen Meister im Straßenbauerhandwerk. Aufgrund seiner sehr guten Noten und der HWK-Auszeichnung als bester Lehrling Thüringens erhielt er nach seiner Ausbildung Unterstützung durch die Begabtenförderung. Bereits während seiner Ausbildung war ihm klar, dass er seinen Meister machen wollte. 

Nach seinem Wechsel zur Thüringer Netkom übernimmt er schnell Verantwortung, um den Glasfaserausbau voranzutreiben. Robert Meiselbach arbeitet sich zügig in die komplexen Themen ein. Erfahrene Kolleginnen und Kollegen unterstützen ihn dabei. 

Mein erstes Großprojekt war schon sportlich. Wir haben in Apolda mehrere Funkmaststandorte angebunden, bei denen viel gebaut werden musste. Die Neubautrasse der einzelnen Standorte lag zwischen 300 und 800 Metern. Nach Fertigstellung wurden diese alle miteinander vernetzt. Die besondere Problematik war, dass wir eine Bahnquerung dabeihatten. Das zu planen und umzusetzen ist besonders aufwendig und langwierig.“

– Robert Meiselbach

Schnelles Internet für Thüringen

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Schnelles Internet gelangt derzeit entweder über Glasfaser oder Kupferkabel in die Häuser der Privatkunden und Unternehmen in Thüringen. Zugriffsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbits pro Sekunde sind, je nach Verfügbarkeit, mit Glasfaseranschlüssen möglich. 


Die Thüringer Netkom hat hier alle relevanten Geschäftsbereiche im Blick. Dazu zählen Geschäftskunden sowie Privatkunden, welche mit Glasfaser erschlossen werden sollen. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören Gewinnung von Neukunden, Kalkulation, Erstellung von Angeboten, Kommunikation zum Vertragsabschluss, Koordinierung und Überwachung der notwendigen Baumaßnahmen sowie der aktive Anschluss an das Netz.
Ein wichtiger Bereich ist laut Robert Meiselbach das Realisierungsmanagement. Diese Kolleginnen und Kollegen sind die Schnittstelle zwischen dem Kunden, dem Bereich Bau, der Netzplanung, Vertrieb und Kundenservice sowie weiteren beteiligten Bereiche.  Nach Beauftragung eines neuen Projekts mit baulichen Maßnahmen kommen Robert Meiselbach und seine Kolleginnen und Kollegen ins Spiel: „Nach Prüfung der Wirtschaftlichkeit suche ich eine Firma, die für mich die Genehmigungsplanung sowie die Vermessungsarbeiten für die Baumaßnahmen übernimmt. Daraufhin verpflichte ich eine Baufirma, die das entsprechend realisiert. Für die Überwachung des Baufortschritts und auch die Bestellung von Baumaterial sind wir als Team im Bereich Bau und Projekte zuständig."
 

Fehler finden und beheben

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Das Finden und Beseitigen von Störquellen und Schäden sind weitere Schwerpunkte von Robert Meiselbachs Arbeit. Im Idealfall müssen innerhalb von wenigen Stunden die Fehler und Probleme ausfindig gemacht und behoben werden.

Ursachen für Störungen können äußere Einflüsse, wie die Beschädigung von Kabeln durch unsachgemäße Bauarbeiten, sein. Das Lokalisieren von Störungsquellen wird immer komplexer, weil die Netze immer größer und dichter verzweigt sind, so Robert Meiselbach.

Blick in die Zukunft

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Der Projektleiter ist sich sicher, dass die nahe Zukunft dem Glasfaser-Internet gehören wird. Die Versorgungssicherheit und Geschwindigkeit dieser Datenverbindung sind einfach unschlagbar. Der Anbietermarkt sei aber hart umkämpft, erklärt der Projektleiter.

Dem Projektleiter gefällt, wie abwechslungsreich seine Arbeit ist. Außerdem kann er überwiegend selbstbestimmt arbeiten: „Ich kann eigenständig arbeiten. Und falls doch etwas zu klären ist, rufe ich meinen Team- oder Bereichsleiter an und stimme mich mit Ihnen kurz ab. Meinen Laptop habe ich immer im Dienstwagen dabei und wenn ich mal einen Schreibtisch brauche, nutze ich unsere Shared-Desk-Büros in Erfurt“.

Die richtige Arbeit für sich finden

Derzeit betreut Robert Meiselbach zwei Auszubildende. Sein Abschluss als Meister mit Ausbilderschein kommt ihm dabei zugute. Als Mentor weiß er, wie er schwierige Fachthemen kommunizieren muss und Aufgaben zu delegieren hat. Er ist sich sicher, dass es einen Platz für die Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bei der Thüringer Netkom geben wird, wenn Sie es auch wollen. Denn Arbeit müsse, bei allem Pflichtbewusstsein, auch Spaß machen.

Ich rede gerne über meine Arbeit, auch mit der Familie und mit Freunden. Ich erzähle oft, was ich so auf einer Baustelle oder im Büro erlebt habe. Die Arbeit als Projektleiter bei der Thüringer Netkom ist sehr vielseitig und ich habe immer was zu erzählen.“

– Robert Meiselbach