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Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Häufige Abbrüche der WLAN-Verbindung

    Häufige Abbrüche der WLAN-Verbindung

    Ihr WLAN macht Probleme? Die WLAN-Verbindung bricht ständig ab? ✔ So bekommen Sie die Verbindungsprobleme in den Griff.

    Die WLAN-Verbindung zum FRITZ!Repeater bzw. die WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zum WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) bricht häufig ab.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters.

    1 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Routers installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software für den WLAN-Router nach den Vorgaben des Herstellers. Falls Sie eine FRITZ!Box als WLAN-Router einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!OS-Update durchführen beschrieben vor.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Einstellungen des WLAN-Routers optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)". Dadurch wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt danach automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    6. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, die WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    7. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer einsetzen:

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Position optimieren

    WLAN-Router optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst in einem zentral gelegenen Raum.
    2. Positionieren Sie den WLAN-Router nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie den WLAN-Router so, dass sich zwischen ihm und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie den WLAN-Router entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Jetzt sind FRITZ!Repeater und WLAN-Router optimal eingerichtet. Falls die WLAN-Verbindungen einzelner WLAN-Geräte dennoch abbrechen, ist eine Lösung nur auf Seiten der betroffenen WLAN-Geräte möglich. Eventuell können Ihnen der Hersteller des WLAN-Routers oder der WLAN-Geräte noch Hinweise zur Problembehebung geben.

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  • Kann der Hotspot-Dienst eines Internetanbieters in der FRITZ!Box eingerichtet werden?

    Kann der Hotspot-Dienst eines Internetanbieters in der FRITZ!Box eingerichtet werden?

    Einige Internetanbieter bieten sogenannte Hotspot-Dienste an (z.B. Vodafone Homespot-Service), um ihren Kunden einen mobilen Internetzugang über den privaten WLAN-Router einzelner Kunden zu ermöglichen.

    Die Einrichtung eines Hotspot-Dienstes ist nur in speziellen, vom Anbieter zur Verfügung gestellten WLAN-Routern möglich. In der FRITZ!Box können solche Hotspot-Dienste derzeit nicht eingerichtet werden.

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  • Kann die FRITZ!Box als WLAN-Repeater eingesetzt werden?

    Kann die FRITZ!Box als WLAN-Repeater eingesetzt werden?

    Der Einsatz der FRITZ!Box als WLAN-Repeater an einer vorhandenen FRITZ!Box ist möglich. Sofern beide FRITZ!Box-Modelle FRITZ!Mesh unterstützen, können Sie die FRITZ!Box als Mesh Repeater einrichten. Der Einsatz als WLAN-Repeater an einem Router eines anderen Herstellers ist hingegen nicht möglich, da es noch keinen herstellerübergreifenden Mesh-Standard gibt und das herstellerübergreifende WDS-Verfahren (Wireless Distribution System) technisch überholt ist und von der FRITZ!Box nicht unterstützt wird.

    An einem Router eines anderen Herstellers können Sie daher lediglich die Betriebsart "Vorhandener Zugang über WLAN" in der FRITZ!Box einrichten. Die FRITZ!Box arbeitet dabei jedoch weiterhin als Router und stellt ein eigenes Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung. Wenn ein WLAN-Repeater benötigt wird, z.B. weil mit dem Repeater verbundene Geräte auch auf Geräte zugreifen sollen, die mit dem Router verbunden sind, bietet sich der Einsatz eines FRITZ!Repeaters an. FRITZ!Repeater verhalten sich einem Router gegenüber wie herkömmliche WLAN-Geräte und können daher mit allen handelsüblichen Routern eingesetzt werden.

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  • FRITZ!Repeater optimal positionieren

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    Die richtige Positionierung Ihres FRITZ!Repeaters ist ein wesentlicher Faktor bei der Reichweitenerhöhung Ihres Heimnetzes. Die Verbindungsqualität zwischen FRITZ!Repeater und Router (z.B. FRITZ!Box) ist dabei ebenso wichtig, wie die Verbindungsqualität zwischen FRITZ!Repeater und den mit ihm verbundenen WLAN-Geräten.

    Wenn der FRITZ!Repeater per WLAN mit dem Router verbunden ist, gilt es daher, einen Standort zu finden, an dem der FRITZ!Repeater schnelle und stabile Verbindungen zum Router herstellen kann und gleichzeitig für Ihre WLAN-Geräte gut erreichbar ist.

    In dieser Anleitung beschreiben wir Ihnen, wie Sie die Qualität der WLAN-Verbindung zwischen FRITZ!Repeater und Router prüfen können, und was Sie tun können, um die Positionierung Ihres FRITZ!Repeaters zu verbessern.

    1 Verbindungsqualität prüfen

    Verbindungsqualität mit FRITZ!App WLAN prüfen

    Wenn Ihr FRITZ!Repeater per WLAN mit einer FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer verbunden ist, prüfen Sie die Verbindungsqualität am besten mit FRITZ!App WLAN. FRITZ!App WLAN ist für Mobilgeräte mit Android und iOS verfügbar.

    1. Starten Sie FRITZ!App WLAN.
    2. Tippen Sie in FRITZ!App WLAN auf die Schaltfläche "Meine Repeater".
    3. Tippen Sie auf die Schaltfläche "Repeater-Position bewerten".
    4. FRITZ!App WLAN zeigt Ihnen jetzt die Qualität der Verbindung an:

      Abb.: Repeater-Position mit FRITZ!App WLAN prüfen

    5. Falls FRITZ!App WLAN eine Umpositionierung vorschlägt, platzieren Sie den FRITZ!Repeater an einer anderen Stelle. Beachten Sie dabei die Tipps zur optimalen Positionierung in dieser Anleitung.
    6. Nach einer Umpositionierung des Repeaters tippen Sie in FRITZ!App WLAN unter Android auf das Symbol bzw. tippen Sie unter iOS auf "Repeater nicht dabei?" und anschließend auf "Aktualisieren", um die Repeater-Position erneut zu bewerten.

    Verbindungsqualität mithilfe der LEDs prüfen

    1. Prüfen Sie, in welcher Farbe die LED für die Verbindungsqualität des FRITZ!Repeaters leuchtet.
    2. Wenn die LED grün leuchtet, ist die Qualität der WLAN-Verbindung ausreichend.
      • Wenn die LED orange leuchtet, ist die Qualität der WLAN-Verbindung gering.
    3. Falls der FRITZ!Repeater eine geringe Verbindungsqualität anzeigt, platzieren Sie ihn an einer anderen Stelle. Beachten Sie dabei die Tipps zur optimalen Positionierung in dieser Anleitung.

    2 Tipps zur optimalen Positionierung

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater möglichst nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    2. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    3. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater nicht direkt in einer Zimmerecke.
    4. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass sich zwischen ihm, dem Router und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    5. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

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  • Name des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box ändern

    Name des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box ändern

    Den WLAN-Funknetznamen der FRITZ!Box können Sie ganz einfach ändern und einen individuellen Namen für Ihr WLAN einrichten. Im FRITZ! Mesh überträgt die FRITZ!Box (Mesh Master) den neuen Namen für das WLAN-Funknetz an alle Mesh Repeater (z.B. FRITZ!Repeater).

    Damit die FRITZ!Box WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Funknetz und bei Bedarf auch zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt steuern kann (WLAN Mesh Steering), muss für beide Funknetze derselbe Funknetzname verwendet werden.

    Beachten Sie bei der Änderung des Funknetznamens, dass die WLAN-Verbindung anschließend an allen WLAN-Geräten neu eingerichtet werden muss.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Name des WLAN-Funknetzes (SSID) ändern

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Tragen Sie im Eingabefeld "Name des WLAN-Funknetzes (SSID)" einen individuellen Namen ein.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Bei der Übernahme des neuen Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box getrennt. Die WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box müssen anschließend neu eingerichtet werden.

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  • Stellt WLAN-Strahlung ein Risiko dar?

    Stellt WLAN-Strahlung ein Risiko dar?

    Die Funktechnik des FRITZ!Repeaters erfüllt die Vorgaben der Europäischen Union. Die Strahlenbelastung, die vom FRITZ!Repeater ausgeht, liegt deutlich unterhalb der Grenzwerte, wie sie z.B. in der "Verordnung über elektromagnetische Felder" (26. BImSchV) festgelegt sind.

    Die WLAN-Sendeleistung des FRITZ!Repeaters beträgt im 2,4-GHz-Frequenzbereich maximal 100 mW / 20 dBm und im 5-GHz-Frequenzbereich maximal 200 mW / 23 dBm bei Nutzung der Funkkanäle 36 bis 64 (5.15 - 5.35 GHz), bzw. bis zu 1000 mW / 30 dBm bei Nutzung der Funkkanäle 100 bis 140 (5.47-5.725 GHz).

    Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft (vgl. Bundesamt für Strahlenschutz) gibt es keinerlei Erkenntnisse, dass die Strahlung von WLAN-Geräten Gesundheitsrisiken birgt.

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  • Support-Daten erstellen

    Support-Daten erstellen

    Für die Bearbeitung Ihrer Anfrage benötigen wir die Support-Daten Ihrer FRITZ!Box. Die Support-Daten können Sie uns über die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box zusenden. Die Support-Daten werden auf einem zufällig gewählten TCP-Port TLS-verschlüsselt übertragen.

    Senden Sie die Daten möglichst während oder unmittelbar nach dem Fehler. Führen Sie vor dem Senden keinen Neustart durch, z.B. durch Trennen vom Stromnetz.

    Hinweis:Die Support-Daten werden ausschließlich für die Bearbeitung Ihrer Anfrage verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Spätestens mit Abschluss Ihrer Anfrage werden die Support-Daten gelöscht.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box links unten auf "Inhalt" und dann unten auf "FRITZ!Box Support".

      Abb.: Links "Inhalt" und "FRITZ!Box Support" in Benutzeroberfläche

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Support-Daten senden" und notieren Sie die Versand-ID, die beim Versenden der Support-Daten angezeigt wird.

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  • Über Gastzugang kein Internetzugriff möglich

    Über Gastzugang kein Internetzugriff möglich

    Obwohl sich Geräte am Gastzugang der FRITZ!Box anmelden können, ist der Internetzugriff über den Gastzugang nicht  möglich. Entweder erhalten neue Geräte von der FRITZ!Box keine IP-Adresse oder der Internetzugriff ist nur bei aktivierter Vorschaltseite nicht möglich.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 HTTP-Seite im Internetbrowser aufrufen

    Wenn die Option "Anmeldung am Gastzugang/Hotspot nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten" aktiviert ist, ist der Internetzugriff erst nach Bestätigung dieser Nutzungsbedingungen möglich. Die Vorschaltseite mit den Nutzungsbedingungen wird jedoch nur bei Aufruf einer HTTP-Internetseite angezeigt:

    1. Rufen Sie im Internetbrowser eine HTTP-Seite auf, z.B. unsere Testseite http://service.avm.de. Jetzt zeigt die FRITZ!Box die Vorschaltseite für den Gastzugang an.
    2. Stimmen Sie den Nutzungsbedingungen des Gastzugangs zu.

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  • Unterstützt die FRITZ!Box "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling"?

    Unterstützt die FRITZ!Box "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling"?

    Die Nutzung von "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling" ist mit der FRITZ!Box problemlos möglich.

    Bei "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling" handelt es sich um eine Mobilfunk-Option, mit der einige Anbieter (z.B. Telekom und Vodafone) ihren Kunden ermöglichen, Mobilfunkgespräche über ein beliebiges WLAN-Funknetz zu führen. Für die Nutzung von "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling" wird neben einem kompatiblen Mobiltelefon lediglich ein WLAN-Zugang zum Internet benötigt.

    Stellen Sie für die Nutzung von "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling" Folgendes sicher:

    • Verwenden Sie für die Nutzung von "Vodafone WiFi Calling" in der FRITZ!Box die vom Internetanbieter zugewiesenen DNS-Server. Die Verwendung anderer DNS-Server (z.B. Google Public DNS) kann zu Problemen führen.
    • Wenn Sie "WLAN Call" bzw. "WiFi Calling" auch im Gastnetz zur Verfügung stellen möchten: Deaktivieren Sie die Option "Internetanwendungen beschränken" in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter "WLAN > Gastzugang".
    • Wenn Sie einen FRITZ!Repeater bzw. FRITZ!Powerline-Adapter mit WLAN-Funktion einsetzen: Aktivieren Sie die Option "Die unten angezeigten aktiven WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren" in dessen Benutzeroberfläche unter "WLAN > Sicherheit".

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  • Unterstützt der FRITZ!Repeater WPA3?

    Unterstützt der FRITZ!Repeater WPA3?

    Der FRITZ!Repeater unterstützt den WLAN-Verschlüsselungsstandard WPA3 mit dem WPA3-Transition-Mode "WPA2 + WPA3". Dieser Modus ermöglicht dem FRITZ!Repeater zeitgleich Verbindungen mit WPA3 und WPA2 unter demselben Funknetznamen und mit demselben Netzwerkschlüssel. Da viele Geräte WPA3 noch nicht unterstützen und viele ältere Geräte auch kein Update für WPA3 erhalten werden, vereinfacht der WPA3-Transition-Mode den Übergang von WPA2 zu WPA3.

    Für WPA3-Verbindungen spielt es keine Rolle, ob ein WLAN-Zugangspunkt mit WPA3 oder im WPA3-Transition-Mode betrieben wird. Die WPA3-Verbindungen sind in beiden Fällen gleich sicher.

    Für WPA2-Verbindungen sieht der WPA3-Transition-Mode hingegen höhere Sicherheitsanforderungen vor, als bei WPA2 (CCMP) üblich. So müssen WPA2-Geräte bei der Anmeldung u.a. zwingend PMF (Protected Management Frames) verwenden, was bei WPA2 noch optional war.

    Der WPA3-Transition-Mode "WPA2 + WPA3" kann in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters unter "WLAN > Sicherheit" aktiviert werden.

    Hinweis:Der WPA3-Transition-Mode wird von einigen älteren WLAN-Geräten nicht unterstützt, z.B. Apple iOS-Geräten mit iOS älter 12.1.1 und älteren WLAN-Druckern. Informationen zum Funktionsumfang Ihrer WLAN-Geräte erhalten Sie beim jeweiligen Hersteller.

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  • Was bedeuten die beiden Buchstaben im WLAN-Funknetznamen (SSID)?

    Was bedeuten die beiden Buchstaben im WLAN-Funknetznamen (SSID)?

    Die beiden Buchstaben hinter dem Produktnamen der FRITZ!Box auf dem Typenschild auf der Geräteunterseite dienen dazu, das WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box von dem Funknetz eines gleichen FRITZ!Box-Modells zu unterscheiden.

    Die FRITZ!Box verfügt bereits in den Werkseinstellungen über individuelle WLAN-Einstellungen, die auf dem Typenschild aufgeführt sind. So ist jede einzelne FRITZ!Box bereits ab Werk mit einem eigenen WLAN-Netzwerkschlüssel ausgestattet und direkt bei der Inbetriebnahme vor dem Zugriff Unberechtigter geschützt. Als WLAN-Funknetzname (SSID) wird der Produktname verwendet, gefolgt von zwei zufällig generierten Buchstaben (z.B. "FRITZ!Box 7590 XY"). Wenn Sie die Werkseinstellungen der FRITZ!Box nicht verwenden wollen, können Sie ganz einfach den voreingestellten WLAN-Funknetznamen ändern.

    Abb.: Typenschild der FRITZ!Box mit WLAN-Funknetznamen und WLAN-Netzwerkschlüssel

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  • Was ist Band Steering und wie funktioniert es?

    Was ist Band Steering und wie funktioniert es?

    WLAN-Router und WLAN-Repeater, die Funknetze für das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen (z.B. FRITZ!Box 7590, FRITZ!Repeater 2400), können mit Band Steering WLAN-Geräte automatisch in das optimale Funknetz steuern. Band Steering sorgt dadurch für eine gleichmäßige Auslastung des WLAN-Funknetzes und somit für eine stabile und schnelle Verbindung aller WLAN-Geräte im Heimnetz.

    Automatische Steuerung in das optimale Funknetz

    WLAN-Geräte, die Verbindungen zum 2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetz beherrschen, entscheiden eigenständig, über welches Funknetz sie die Verbindung herstellen. Dabei treffen WLAN-Geräte jedoch nicht immer eine optimale Entscheidung. Mit Band Steering können Router und Repeater erkennen, welches Funknetz für die einzelnen WLAN-Geräte besser geeignet ist und diese automatisch dorthin steuern.

    Beispielsweise verbessert die FRITZ!Box mit Band Steering die Reichweite von WLAN-Geräten, wenn diese mit dem 5 GHz-Funknetz verbunden sind und sich im Grenzbereich der Reichweite befinden. Die FRITZ!Box leitet dann den Wechsel zum reichweitenstärkeren 2,4-GHz-Funknetz ein.

    Merkmale der Funknetze

    Das 2,4-GHz-Funknetz verfügt über eine höhere Reichweite, da niedrige Frequenzen Hindernisse, wie Wände, wasserhaltige oder metallische Gegenstände leichter durchdringen können.

    Das 5-GHz-Funknetz bietet in der Nähe eines WLAN-Routers mehr Geschwindigkeit, da hier ein breiteres Frequenzspektrum genutzt werden kann und so der Transport größerer Datenmengen in der gleichen Zeit möglich ist.

    Voraussetzungen für Band Steering

    In den Werkseinstellungen der FRITZ!Box und des FRITZ!Repeaters ist Band Steering bereits aktiv. Im FRITZ! Mesh bildet Band Steering zusammen mit AP-Steering die Grundlage für WLAN Mesh Steering. Band Steering ist allerdings nicht möglich, wenn in der FRITZ!Box unterschiedliche Namen für das 2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetz eingerichtet wurden. In diesem Fall müssen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren.

    Damit WLAN-Geräte von der FRITZ!Box gesteuert werden können, müssen die Geräte die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen:

    • WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, kann die FRITZ!Box unterbrechungsfrei in das optimale Funknetz steuern.
    • Ältere WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v nicht unterstützen, kann die FRITZ!Box nur durch eine kurze Trennung der WLAN-Verbindung in ein anderes Funknetz steuern.

      Hinweis:WLAN-Geräte, welche die Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, werden in der FRITZ!Box unter "WLAN > Funknetz > Bekannte WLAN-Geräte" mit den Eigenschaften "11k" und "11v" angezeigt.

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  • Was ist ein WLAN-Repeater und wie setze ich ihn optimal ein?

    Was ist ein WLAN-Repeater und wie setze ich ihn optimal ein?

    Mit einem WLAN-Repeater, z.B. FRITZ!Repeater, können Sie die Reichweite Ihres WLAN-Funknetzes erhöhen. Der Repeater wird dazu mit dem WLAN-Funknetz Ihrer FRITZ!Box (oder einem anderen Router) verbunden und stellt dann selber ein weiteres WLAN-Funknetz zur Verfügung, an dem sich Ihre WLAN-Geräte anmelden können. Das Signal des bestehenden Funknetzes wird vom WLAN-Repeater dabei nicht verstärkt, sondern wiederholt (engl. "repeated").

    In dieser Anleitung beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum WLAN-Repeater.

    Kann ich jeden WLAN-Repeater mit meinem WLAN-Router einsetzen?

    Ja, WLAN-Repeater, die das Verfahren "Universal Repeater Mode" nutzen, verhalten sich einem WLAN-Router gegenüber wie herkömmliche WLAN-Geräte. Reine WLAN-Repeater, wie den FRITZ!Repeater, können Sie daher mit allen handelsüblichen WLAN-Routern einsetzen.

    Im FRITZ! Mesh können Sie auch aktuelle FRITZ!Box-Modelle als WLAN-Repeater einsetzen. WLAN-Router anderer Hersteller verwenden andere Verfahren und können sich somit nicht mit einer FRITZ!Box als WLAN-Repeater verbinden.

    Kann ich mehrere WLAN-Repeater einsetzen?

    Ja, Sie können mehrere WLAN-Repeater direkt mit der FRITZ!Box verbinden. Außerdem können Sie im FRITZ! Mesh weitere Repeater als Mesh Repeater in Reihe schalten, um die WLAN-Reichweite gezielt in eine bestimmte Richtung zu erhöhen.

    Welchen WLAN-Repeater wähle ich für die beste WLAN-Geschwindigkeit?

    Wenn es allein um das Surfen im Internet geht, ist jeder Repeater ausreichend schnell. Wenn sich hingegen viele WLAN-Geräte anmelden und der Repeater gehobenen Ansprüchen an den Datendurchsatz gerecht werden soll, empfiehlt sich der Einsatz von Dualband- bzw. Triband-Repeatern:

    Singleband-Repeater wie der FRITZ!Repeater 600 verfügen über eine einzelne Funkeinheit und können daher nur abwechselnd senden und empfangen. Der maximal mögliche Datendurchsatz wird dadurch zwar halbiert, in der Praxis sorgt ein Singleband-Repeater dennoch für eine höhere Geschwindigkeit, da er die WLAN-Qualität am Einsatzort verbessert.

    Dualband-Repeater wie der FRITZ!Repeater 2400 verfügen über eine Funkeinheit für das 2,4-GHz-Funknetz und eine zweite Funkeinheit für das 5-GHz-Funknetz. Mit einer FRITZ!Box, die ebenfalls über zwei Funkeinheiten verfügt (z.B. FRITZ!Box 7590), verbinden sich Dualband-Repeater über beide Funknetze und nutzen Crossband Repeating. Beim Crossband Repeating werden Daten zeitgleich auf dem einen Funknetz empfangen und auf dem anderen gesendet, wodurch Datenübertragungen ohne Geschwindigkeitsverlust möglich sind.

    Triband-Repeater wie der FRITZ!Repeater 6000 verfügen über eine Funkeinheit für das 2,4-GHz-Funknetz und zwei Funkeinheiten für das 5-GHz-Funknetz, wobei eine der 5-GHz-Funkeinheiten ausschließlich für die Kommunikation mit der FRITZ!Box genutzt wird. Dadurch erreichen Triband-Repeater bestmögliche Datenraten für höchste Ansprüche

    Muss ich wegen des WLAN-Repeaters an meinen WLAN-Geräten Einstellungen ändern?

    Nein, an Ihren WLAN-Geräten müssen Sie nach der Einrichtung des WLAN-Repeaters üblicherweise keine Einstellungen anpassen, da WLAN-Repeater den Funknetznamen und den WLAN-Netzwerkschlüssel des WLAN-Routers bei der Einrichtung übernehmen. Ihre WLAN-Geräte verbinden sich daher automatisch mit dem Funknetz mit der jeweils besten Signalstärke und können per WLAN-Roaming vom Funknetz der FRITZ!Box zum Funknetz des Repeaters wechseln.

    Im FRITZ! Mesh steuert die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte per WLAN Mesh Steering sogar unterbrechungsfrei zu dem WLAN-Zugangspunkt mit dem jeweils besten Empfang.

    An welcher Stelle positioniere ich einen WLAN-Repeater?

    Wenn der WLAN-Repeater über WLAN mit dem WLAN-Router verbunden ist, muss er sich ungefähr mittig innerhalb der Reichweite des WLAN-Funknetzes befinden, damit sich die beiden Funknetze überlappen. Da der Repeater mit dem Funknetz des WLAN-Routers verbunden ist, positionieren Sie ihn an einer Stelle, an der er das WLAN-Signal des Routers in guter Qualität empfangen kann. Wenn Sie einen FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline-Adapter mit WLAN-Funktion an einer FRITZ!Box einsetzen, können Sie mit FRITZ!App WLAN schnell und ganz einfach den FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Viele WLAN-Repeater verfügen zusätzlich über einen LAN-Anschluss, wie z.B. FRITZ!Repeater 1200. Der LAN-Anschluss ermöglicht neben einer Anschlussmöglichkeit für Geräte ohne WLAN, den Repeater auch außerhalb der WLAN-Reichweite des WLAN-Routers zu positionieren. So erhalten WLAN-Geräte auch in weiterer Entfernung zum WLAN-Router einen WLAN-Zugang zum Heimnetz. Zugleich ist die LAN-Verbindung im Gegensatz zu einer WLAN-Verbindung keinen Störeinflüssen ausgesetzt. Neben einem LAN-Kabel, das bis zu 100 Meter lang sein darf, können für die Verbindung zwischen WLAN-Repeater und WLAN-Router auch Powerline-Adapter, wie z.B. FRITZ!Powerline, eingesetzt werden.

    Die neue FRITZ!Repeater-Generation

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  • Was ist OWE (Opportunistic Wireless Encryption)?

    Was ist OWE (Opportunistic Wireless Encryption)?

    OWE ist ein Verfahren, mit dem WLAN-Geräte auch ohne WLAN-Zugangsdaten verschlüsselte Verbindungen zu öffentlichen WLAN-Hotspots (z.B. von Cafés, Bars oder dem Gastzugang der FRITZ!Box) herstellen können.

    Ohne OWE werden WLAN-Verbindungen zu öffentlichen WLAN-Hotspots unverschlüsselt hergestellt. Dadurch besteht die Gefahr, dass Daten von Unbefugten mitgelesen oder manipuliert werden, sofern die Daten nicht zusätzlich per HTTPS oder VPN verschlüsselt werden.

    Mit OWE werden WLAN-Verbindungen zu öffentlichen WLAN-Hotspots von WLAN-Gerät und -Zugangspunkt selbstständig verschlüsselt. Dazu handeln die Geräte einen einzigartigen, nur einmal verwendbaren Sitzungsschlüssel (PMK, Pairwise Master Key) aus. Dieser Sitzungsschlüssel wird anstelle eines Netzwerkschlüssels verwendet, um die WLAN-Verbindung mit WPA2 (CCMP) zu verschlüsseln.

    Zum öffentlichen WLAN-Hotspot der FRITZ!Box können zeitgleich unverschlüsselte und mit OWE verschlüsselte WLAN-Verbindungen hergestellt werden. WLAN-Geräte, die OWE nicht unterstützen, können sich somit weiterhin unverschlüsselt und ohne WLAN-Zugangsdaten mit dem WLAN-Hotspot verbinden.

    Voraussetzungen

    OWE muss vom WLAN-Zugangspunkt und WLAN-Gerät unterstützt werden. OWE wird teilweise auch als "Wi-Fi Certified Enhanced Open" bezeichnet und wird unterstützt von:

    • Mobilgeräten mit Android 10 oder neuer (z.B. Google Pixel 2 und neuer, Samsung Galaxy S10). Mobilgeräte mit Apple iOS unterstützen OWE nicht
    • Computern mit Windows 10 Version 2004 oder neuer und einem WLAN-Adapter mit OWE-Unterstützung (z.B. INTEL AX200)

    In der FRITZ!Box ist OWE bei Einrichtung des öffentlichen WLAN-Hotspots standardmäßig aktiviert. Falls Sie OWE deaktiviert haben, können Sie es über die Option "Verschlüsselte Datenübertragung im öffentlichen Hotspot ermöglichen (OWE)" unter "WLAN > Gastzugang > Weitere Einstellungen" wieder aktivieren.

    Die FRITZ!Box kennzeichnet OWE-Verbindungen in der Mesh-Übersicht mit einem Schloss-Symbol .

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  • Was ist WLAN Mesh Steering und wie funktioniert es?

    Was ist WLAN Mesh Steering und wie funktioniert es?

    WLAN Mesh Steering steuert Smartphones, Tablets oder andere WLAN-Geräte automatisch zu dem WLAN-Zugangspunkt mit dem besten WLAN-Empfang und zugleich in das geeignete Frequenzband. So optimiert WLAN Mesh Steering nicht nur die WLAN-Verbindung einzelner Geräte, sondern gleichzeitig die Auslastung aller WLAN-Zugangspunkte im FRITZ! Mesh.

    Mesh Master steuert WLAN-Geräte in das beste Funknetz

    Als Mesh Master analysiert die FRITZ!Box dauerhaft sämtliche WLAN-Verbindungen im Mesh. Sobald der Mesh Master feststellt, dass ein WLAN-Gerät über einen anderen WLAN-Zugangspunkt eine bessere WLAN-Verbindung herstellen kann, fordert er das Gerät zum Wechsel des Funknetzes auf. Ab FRITZ!OS 7.20 berücksichtigt der Mesh Master dabei auch die Verbindungsart der einzelnen Mesh Repeater sowie die Geschwindigkeit der verschiedenen Verbindungswege.

    Im Gegensatz zu WLAN-Roaming steuert beim WLAN Mesh Steering also der Mesh Master und nicht das WLAN-Gerät den Wechsel des Funknetzes.

    Voraussetzungen für WLAN Mesh Steering

    In den Werkseinstellungen ist die FRITZ!Box so eingerichtet, dass sie als Mesh Master WLAN-Geräte in das jeweils andere Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt steuern kann. Dies ist nicht möglich, wenn in der FRITZ!Box unterschiedliche Namen für das 2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetz eingerichtet oder die anderen FRITZ!-Produkte nicht korrekt ins Mesh eingebunden wurden. In diesem Fall müssen Sie das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren.

    Damit die WLAN-Geräte vom Mesh Master gesteuert werden können, müssen die Geräte die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen:

    • WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, kann der Mesh Master unterbrechungsfrei in ein anderes Funknetz oder zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt steuern.
    • Ältere WLAN-Geräte, die die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v nicht unterstützen, kann der Mesh Master nur durch eine kurze Trennung der WLAN-Verbindung in ein anderes Funknetz steuern. Zu einem anderen WLAN-Zugangspunkt kann der Mesh Master diese Geräte nicht steuern.

    Hinweis:WLAN-Geräte, welche die Standards 802.11k und 802.11v unterstützen, werden in der FRITZ!Box unter "WLAN > Funknetz > Bekannte WLAN-Geräte" mit den Eigenschaften "11k" und "11v" angezeigt.

    So funktioniert WLAN Mesh Steering

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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