Erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware finden Sie hier
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Hardware & Zubehör

Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters aufrufen

    Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters aufrufen

    Sie wollen auf den FRITZ!Repeater zugreifen und wissen nicht, wie Sie sich einloggen? ✔ Mit http://fritz.repeater öffnen Sie die Benutzeroberfläche.

    An allen Computern, Smartphones oder Tablets im Heimnetz können Sie die Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters einfach im Internetbrowser über die Adresse http://fritz.repeater öffnen. In der Benutzeroberfläche können Sie dann alle Funktionen einrichten und erhalten detaillierte Produkt-, Anschluss- und Verbindungsinformationen.

    Beachten Sie:

    • Die Benutzeroberfläche können Sie entweder über http://fritz.repeater oder die IP-Adresse (in den Werkseinstellungen http://192.168.178.2) aufrufen.
    • Tragen Sie immer die vollständige Adresse http://fritz.repeater ein. Wenn Sie die Adresse z.B. ohne das "http://" eintragen, kann es passieren, dass der Internetbrowser eine Suchanfrage im Internet durchführt, statt die Benutzeroberfläche aufzurufen.

      Abb.: Vollständige Adresse der Benutzeroberfläche im Adressfeld des Internetbrowsers eingeben

    • Wenn Sie den FRITZ!Repeater mit einer FRITZ!Box verbunden haben, können Sie die Benutzeroberfläche auch einfach über die Mesh-Übersicht der FRITZ!Box aufrufen.

      Abb.: Beim Klick auf den Gerätenamen öffnet sich die Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters

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  • Manuelles FRITZ!OS-Update durchführen

    Manuelles FRITZ!OS-Update durchführen

    Mit der Online-Update-Funktion können Sie das aktuelle FRITZ!OS für Ihre FRITZ!Box schnell und einfach installieren. In einigen Fällen ist jedoch kein Online-Update möglich, z.B. wenn die FRITZ!Box keine Verbindung ins Internet hat. Führen Sie dann ein manuelles Update durch.

    1 FRITZ!OS-Datei herunterladen

    Laden Sie zunächst die FRITZ!OS-Datei herunter. Falls über Ihre eigene FRITZ!Box keine Verbindung ins Internet möglich ist, können Sie die Datei z.B. bei Ihrem Nachbarn oder im Internetcafe herunterladen:

    1. Rufen Sie im Internetbrowser ftp.avm.de/fritzbox/ auf.
    2. Wechseln Sie in den Ordner Ihres FRITZ!Box-Modells, anschließend in den Unterordner "deutschland" bzw. "other" und dann in den Ordner "fritz.os".

      Hinweis:Die vollständige Modellbezeichnung Ihrer FRITZ!Box steht in der Benutzeroberfläche auf der Seite "Übersicht" und auf der Geräteunterseite.

    3. Laden Sie die Datei mit der Endung ".image" auf den Computer herunter.

    2 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Update".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "FRITZ!OS-Datei". Falls die Registerkarte nicht angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen sichern" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

      Hinweis:Sichern Sie nach der Installation unter "System > Sicherung" erneut die Einstellungen der FRITZ!Box. Dann können Sie jederzeit eine funktionierende Konfiguration wiederherstellen.

    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Durchsuchen..." bzw. "Datei auswählen".
    6. Wählen Sie die FRITZ!OS-Datei aus, die Sie heruntergeladen haben (Image-Datei).
    7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Update starten".

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  • Power-LED blinkt nach FRITZ!OS-Update

    Power-LED blinkt nach FRITZ!OS-Update

    Nach einem FRITZ!OS-Update stellt die FRITZ!Box keine DSL-Verbindung mehr her. Die Power-LED der FRITZ!Box blinkt seit dem Update dauerhaft und in den Ereignissen der FRITZ!Box wird die folgende Fehlermeldung angezeigt:

    "DSL antwortet nicht (Keine DSL-Synchronisierung)"

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box neu starten

    1. Trennen Sie die FRITZ!Box für 5 Sekunden vom Stromnetz.

      Hinweis:Die Einstellungen der FRITZ!Box bleiben dabei erhalten. Der Neustart dauert ca. 2 Minuten. Währenddessen ist kein Zugriff auf die FRITZ!Box möglich.

    2 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Falls außer der Meldung "DSL antwortet nicht" auch "DSL ist verfügbar (DSL-Synchronierung besteht mit [...] kbit/s)" angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung FRITZ!Box meldet häufige Abbrüche der DSL-Verbindung durch.

    3 Störsicherheit zurücksetzen

    Stellen Sie die Störsicherheit der DSL-Verbindung auf "maximale Performance", da an einigen DSL-Anschlüssen sonst keine DSL-Verbindung aufgebaut werden kann:

    Hinweis:Die Störsicherheit der DSL-Verbindung sollte nur bei gelegentlichen Störungen der DSL-Verbindung angepasst werden.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit". Falls die Registerkarte nicht angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf "Einstellung zurücksetzen" und bestätigen Sie die Ausführung mit "OK", um die DSL-Verbindung für maximale Performance einzurichten.

    4 Vorherige DSL-Version einsetzen

    Die DSL-Version der FRITZ!Box wird mit jedem FRITZ!OS weiterentwickelt, um unter allen Bedingungen optimale DSL-Verbindungen herzustellen. Im Einzelfall (z.B. an DSL-Anschlüssen mit veraltetem DSLAM) kann es durchaus vorkommen, dass die FRITZ!Box nur mit bestimmten DSL-Versionen eine DSL-Verbindung herstellen kann. Aktivieren Sie daher die vorherige DSL-Version:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit".
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Aktivieren Sie die Option "Vorherige DSL-Version verwenden".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt aktiviert die FRITZ!Box die vorherige DSL-Version und startet neu. Falls die FRITZ!Box weiterhin keine DSL-Verbindung herstellt, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Power-LED blinkt durch.

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  • MyFRITZ!-Domainnamen für direkten Internetzugriff auf FRITZ!Box und Heimnetz ermitteln

    MyFRITZ!-Domainnamen für direkten Internetzugriff auf FRITZ!Box und Heimnetz ermitteln

    Jede FRITZ!Box erhält bei der erstmaligen Anmeldung an Ihrem MyFRITZ!-Konto einen zufälligen, individuellen Domainnamen mit der Endung .myfritz.net. Unter diesem Domainnamen ist die FRITZ!Box jederzeit über das Internet erreichbar, auch wenn sich ihre öffentliche IP-Adresse regelmäßig ändert.

    Der MyFRITZ!-Domainname wird benötigt, um Sie nach Anmeldung auf myfritz.net bequem und zuverlässig auf die MyFRITZ!-Startseite Ihrer FRITZ!Box weiterzuleiten.

    Sie können Ihre FRITZ!Box über den MyFRITZ!-Domainnamen aber auch direkt aufrufen, beispielsweise über ein Lesezeichen im Internetbrowser. Zudem können Sie den MyFRITZ!-Domainnamen nutzen, um VPN-Verbindungen zu Ihrer FRITZ!Box herzustellen oder auf Serverdienste und Netzwerkgeräte in Ihrem Heimnetz zuzugreifen, für die Sie in der FRITZ!Box Portfreigaben eingerichtet haben.

    Je nachdem, ob Sie den MyFRITZ!-Domainnamen für VPN-Verbindungen und andere Anwendungen ermitteln wollen oder für den HTTPS-Zugriff auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche, führen Sie die Maßnahmen des entsprechenden Abschnittes durch.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 MyFRITZ!-Domainnamen für HTTPS-Zugriff ermitteln

    Um den Domainnamen für den HTTPS-Zugriff auf die FRITZ!Box-Benutzeroberfläche zu ermitteln, gehen Sie so vor:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "MyFRITZ!-Konto".
    3. Notieren Sie die vollständige "MyFRITZ!-Adresse" Ihrer FRITZ!Box. Sie beginnt mit "https://" und endet, falls die FRITZ!Box nicht den Standard HTTPS-Port 443 verwendet, mit dem verwendeten HTTPS-Port (siehe Abb.).

      Abb.: MyFRITZ!-Domainname für HTTPS-Zugriff

    2 MyFRITZ!-Domainnamen für VPN u.a. ermitteln

    Um den Domainnamen für eine VPN-Verbindung zur FRITZ!Box oder den Zugriff auf Serverdienste bzw. Netzwerkgeräte im Heimnetz zu ermitteln, gehen Sie so vor:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "MyFRITZ!-Konto".
    3. Notieren Sie den MyFRITZ!-Domainnamen der FRITZ!Box, der im Feld "MyFRITZ!-Adresse" angezeigt wird. Er beginnt hinter dem "https://" und endet mit "myfritz.net" (siehe Abb.).

      Abb.: MyFRITZ!-Domainname

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  • USB-Speicher an FRITZ!Box einrichten

    USB-Speicher an FRITZ!Box einrichten

    Sie wollen an der FRITZ!Box eine Festplatte oder einen anderen USB-Speicher als NAS einrichten? ✔ Hier erfahren Sie, wie das geht.

    Die FRITZ!Box kann angeschlossene USB-Speicher im Heimnetz als zentralen Speicherort ("Speicher (NAS)") zur Verfügung stellen. Sie können dann mit allen mit der FRITZ!Box verbundenen Computern, Smartphones und anderen Geräten auf Ihre Dateien zugreifen, ganz einfach mit dem Internetbrowser oder auch über das Server Message Block-Protokoll (SMB), an Windows-Computern z.B. mit dem Windows-Explorer.

    Zusätzlich können Sie eine gesicherte Internetfreigabe für die USB-Speicher einrichten und so jederzeit über das Internet auf Ihre Dateien zugreifen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der USB-Speicher muss mit dem Dateisystem NTFS, FAT/FAT32 oder ext2/ext3/ext4 formatiert sein und darf über maximal vier Partitionen mit jeweils bis zu 4 Terabyte Größe verfügen.

      Hinweis:Wenn der USB-Speicher mit einem anderen Dateisystem formatiert ist, können Sie ihn mithilfe des Programms FRITZ!Box USB-Fernanschluss an der FRITZ!Box einsetzen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    USB-Fernanschluss für USB-Speicher in FRITZ!Box deaktivieren

    Der gleichzeitige Zugriff von mehreren Geräten auf einen USB-Speicher an der FRITZ!Box ist nur möglich, wenn dieser nicht für die Verwendung mit dem FRITZ!Box USB-Fernanschluss eingerichtet ist:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "USB / Speicher".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "USB-Fernanschluss".
    4. Falls die Option "USB-Speicher" aktiviert ist, deaktivieren Sie diese Option.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    USB-Speicher mit FRITZ!Box verbinden

    1. Verbinden Sie den USB-Speicher mit einem USB-Anschluss der FRITZ!Box.

      Wichtig:Die FRITZ!Box versorgt USB-Geräte gemäß USB-3.0-Spezifikation mit insgesamt bis zu 900 mA. Bei höherem Strombedarf verbinden Sie die Geräte über einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung (aktiver USB-Hub) mit der FRITZ!Box.

    2 FRITZ!Box-Benutzer einrichten

    Für den Zugriff auf Speicher (NAS)-Inhalte benötigen Sie ein Benutzerkonto mit Benutzername und Kennwort. Diese Benutzerdaten legen Sie in der FRITZ!Box durch Einrichtung eines FRITZ!Box-Benutzers fest:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie neben dem Benutzer, der auf den Speicher (NAS) zugreifen soll, auf die Schaltfläche  (Bearbeiten) oder richten Sie einen neuen Benutzer für den Zugriff auf NAS-Inhalte ein:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Benutzer hinzufügen".
      2. Tragen Sie in den Eingabefeldern einen Namen und ein Kennwort für den Benutzer ein.
    4. Aktivieren Sie die Option "Zugang zu NAS-Inhalten".
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Verzeichnis hinzufügen".
    6. Wenn der Benutzer auf alle Speicher an der FRITZ!Box zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Alle an der FRITZ!Box verfügbaren Speicher".
      • Wenn der Benutzer nur auf einen bestimmten Speicher oder ein bestimmtes Verzeichnis zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Verzeichnis auswählen".

        ACHTUNG!Bei Freigabe aller Verzeichnisse ist der Zugriff auch auf Fax- und Anrufbeantworter-Nachrichten und einen eingerichteten Online-Speicher möglich.

    7. Legen Sie im Abschnitt "Verzeichnis" die Lese- und Schreibrechte für den Zugriff auf den Speicher fest.
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    3 Speicher (NAS) einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "USB / Speicher".
    3. Aktivieren Sie die Speicher-(NAS)-Funktion der FRITZ!Box.
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Heimnetzfreigabe" die Option "Zugriff über ein Netzlaufwerk (SMB) aktiv".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Auf USB-Speicher zugreifen

    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um auf USB-Speicher an der FRITZ!Box zuzugreifen. Welche Zugriffsart am sinnvollsten ist, hängt davon ab, ob Sie sich im Heimnetz befinden oder von unterwegs auf den Speicher zugreifen wollen und ob Sie einen Computer oder ein Smartphone bzw. Tablet verwenden:

    Im Heimnetz auf Speicher (NAS) zugreifen

    Im Heimnetz können Sie ganz einfach mit dem Internetbrowser über http://fritz.nas auf USB-Speicher an der FRITZ!Box zugreifen.

    Wenn Sie lieber den Windows-Explorer bzw. macOS-Finder oder ein anderes Programm einsetzen, das das Server Message Block-Protokoll (SMB) verwendet, können Sie die USB-Speicher am Computer auch als Netzlaufwerk einrichten.

    Am Smartphone und Tablet mit Android oder iOS können Sie mit der MyFRITZ!App nicht nur auf die USB-Speicher zugreifen, sondern sich auch jederzeit über Anrufe, Sprachnachrichten und andere Ereignisse informieren, Ihre Smart-Home-Geräte steuern und den Energieverbrauch der dort angeschlossenen Geräte ablesen.

    Über das Internet auf Speicher (NAS) zugreifen

    Über eine gesicherte Internetfreigabe können Sie auch von unterwegs über das Internet jederzeit auf die USB-Speicher an der FRITZ!Box zugreifen, wobei sich am Smartphone und Tablet wiederum der Einsatz von MyFRITZ!App empfiehlt.

    Wenn Sie anderen Personen lediglich den Zugriff auf bestimmte Dateien oder Ordner ermöglichen wollen, können Sie diese ganz einfach mit einem Download-Link teilen. Damit können Sie beispielsweise Freunden und Verwandten den Zugriff auf Ihre Bilder und Videos vom letzten Urlaub ermöglichen, ohne dass diese Dateien auf dem USB-Speicher verändern oder löschen können.

    Wenn Sie lieber ein FTP-Programm wie Cyberduck, FileZilla oder WinSCP statt einem Internetbrowser verwenden, können Sie von unterwegs auch per FTP/FTPS auf USB-Speicher an der FRITZ!Box zugreifen.

    Cloud-Speicher einrichten

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  • Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    Sie können auch von unterwegs jederzeit einfach und sicher mit einem Internetbrowser auf FRITZ!NAS (http://fritz.nas) zugreifen, um Dateien hoch- und runterzuladen oder um Multimediainhalte z.B. Fotos oder Musik abzuspielen.

    Hinweis:Auf Smartphones und Tablets empfiehlt sich der Einsatz der MyFRITZ!App. Falls die Dateien nicht verändert werden dürfen, empfehlen sich Download-Links.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    USB-Speicher für Speicher (NAS) einrichten

    MyFRITZ!-Konto einrichten und Domainnamen ermitteln

    Mithilfe von MyFRITZ! können Sie die FRITZ!Box auch dann jederzeit über das Internet erreichen, wenn die FRITZ!Box vom Internetanbieter regelmäßig eine andere öffentliche IP-Adresse erhält:

    1. Richten Sie in der FRITZ!Box ein MyFRITZ!-Konto ein.
    2. Ermitteln Sie den MyFRITZ!-Domainnamen der FRITZ!Box.

    Internetverbindung dauerhaft halten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
    4. Aktivieren Sie die Option "Dauerhaft halten (empfohlen für Flatrate-Tarife)". Falls die Option nicht angezeigt wird, stellt die FRITZ!Box die Internetverbindung bereits dauerhaft her.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 FRITZ!Box-Benutzer einrichten

    Damit Sie über das Internet auf die FRITZ!Box zugreifen können, müssen Sie in der FRITZ!Box Benutzer einrichten und diesen Benutzern den Zugang aus dem Internet auf Speicher (NAS)-Inhalte erlauben:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie neben dem Benutzer, der über das Internet auf den Speicher (NAS) zugreifen soll, auf die Schaltfläche (Bearbeiten) oder richten Sie einen neuen Benutzer für den Internetzugriff ein:
      1. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Benutzer hinzufügen".
      2. Tragen Sie in den Eingabefeldern einen Namen und ein Kennwort für den Benutzer ein.
    4. Aktivieren Sie die Option "Zugang auch aus dem Internet erlauben".
    5. Aktivieren Sie die Option "Zugang zu NAS-Inhalten".
    6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Verzeichnis hinzufügen".
    7. Wenn der Benutzer auf alle Speicher an der FRITZ!Box zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Alle an der FRITZ!Box verfügbaren Speicher".
      • Wenn der Benutzer nur auf einen bestimmten Speicher oder ein bestimmtes Verzeichnis zugreifen soll, aktivieren Sie die Option "Verzeichnis auswählen".
        • ACHTUNG!Bei Freigabe aller Verzeichnisse ist der Zugriff auch auf Fax- und Anrufbeantworter-Nachrichten und einen eingerichteten Online-Speicher möglich.

    8. Legen Sie im Abschnitt "Verzeichnis" die Lese- und Schreibrechte für den Zugriff auf den Speicher fest.
    9. Klicken Sie auf "OK".
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    3 Über das Internet auf FRITZ!NAS zugreifen

    1. Rufen Sie im Internetbrowser die Adresse https://[MyFRITZ!-Domainname der FRITZ!Box]/nas auf. Falls die FRITZ!Box nicht den Standard HTTPS-Port 443 verwendet, ergänzen Sie den Domainnamen um den von der FRITZ!Box verwendeten HTTPS-Port.

      Beispiel:
      https://pi80ewgfi72d2os42.myfritz.net:49476/nas

    2. Tragen Sie in den Eingabefeldern den Benutzernamen und das Kennwort eines FRITZ!Box-Benutzers ein, der zum Zugriff aus dem Internet auf NAS-Inhalte berechtigt ist, und klicken Sie auf "Anmelden".

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  • FRITZ!Box zeigt zahlreiche Fehler auf der DSL-Verbindung an

    FRITZ!Box zeigt zahlreiche Fehler auf der DSL-Verbindung an

    Die DSL-Verbindung wird durch zahlreiche Fehler auf Seiten der FRITZ!Box oder der Vermittlungsstelle des DSL-Internetanbieters gestört. Dadurch ist der Internetzugang über die FRITZ!Box (z.B. Aufruf von Internetseiten, Datei-Downloads) sehr langsam oder es kommt bei Internetgesprächen bzw. bei der Wiedergabe von Filmen (z.B. Telekom MagentaTV, Video-on-Demand) zu Störungen.

    Ursache

    • Datenrate und Stabilität der DSL-Verbindung hängen vor allem von der Länge und Beschaffenheit der Anschlussleitung ab und können u.a. durch Fehler in der Verkabelung oder Störungen in der Vermittlungsstelle des Internetanbieters (DSLAM) beeinträchtigt werden.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Verkabelung überprüfen

    Fehler in der Verkabelung sind oft nur schwer zu erkennen und bleiben lange unbemerkt. Überprüfen Sie daher Ihre Hausverkabelung:

    1. Falls Sie die FRITZ!Box am IP-basierten Anschluss einsetzen, entfernen Sie den DSL-Splitter.
    2. Entfernen Sie alle Kabelverlängerungen, nicht verwendete Kabel, TAE-Dosen und zusätzliche elektrische Bauteile (z.B. Überspannungsschutz, Automatische Wechselschalter-Anschlussdosen).
    3. Stecken Sie das DSL-Kabel in die "DSL"-Buchse der FRITZ!Box und in die mit "F" beschriftete Buchse der TAE-Dose (siehe linke Abb.) bzw. in den DSL-Anschluss (siehe rechte Abb.). Falls Sie die FRITZ!Box an einem DSL-Anschluss mit zusätzlichem Telefonanschluss einsetzen, schließen Sie die FRITZ!Box wie in der Anleitung FRITZ!Box mit DSL- und Telefonanschluss (analog / ISDN) verbinden beschrieben an.

      Abb.: FRITZ!Box mit DSL-Anschluss in Deutschland (links) und in anderen Ländern (rechts) verbinden

    2 Andere DSL-Version verwenden

    Die DSL-Version der FRITZ!Box wird mit jedem FRITZ!OS weiterentwickelt, um unter allen Bedingungen optimale DSL-Verbindungen herzustellen. Im Einzelfall (z.B. an DSL-Anschlüssen mit veraltetem DSLAM) kann es durchaus vorkommen, dass die FRITZ!Box nur mit bestimmten DSL-Versionen eine fehlerfreie DSL-Verbindung herstellen kann. Testen Sie daher die aktuelle und vorherige DSL-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS einsetzen

    Die DSL-Version ist Bestandteil von FRITZ!OS. Stellen Sie sicher, dass die FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS und somit die aktuelle DSL-Version verwendet:

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    Vorherige DSL-Version einsetzen

    Falls das Problem mit der aktuellen DSL-Version auftritt (z.B. nach FRITZ!OS-Update), testen Sie die DSL-Version des vorherigen FRITZ!OS:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit".
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Aktivieren Sie die Option "Vorherige DSL-Version verwenden".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt aktiviert die FRITZ!Box die vorherige DSL-Version und startet neu. Falls das Problem danach nicht mehr auftritt, senden Sie uns über "Internet > DSL-Informationen > Feedback" bitte ein kurzes Feedback.

    3 Störsicherheit erhöhen

    Erhöhen Sie die Störsicherheit der DSL-Verbindung, um Fehler in Folge kurzzeitiger Störungen des DSL-Anschlusses zu verringern:

    Hinweis:Durch die Erhöhung der Störsicherheit kann sich die Datenrate der DSL-Verbindung reduzieren. Die Geschwindigkeit und Qualität des Internetzugriffs kann sich dadurch dennoch erhöhen, da sie nicht durch Übertragungswiederholungen beeinträchtigt wird.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "DSL-Informationen".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Störsicherheit".
    4. Klicken Sie auf "Einstellungen Störsicherheit", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Stellen Sie einen der Regler in "Empfangsrichtung" einen Schritt weiter in Richtung "maximale Stabilität".

      Wichtig:Wenn die Regler zu weit in Richtung "maximale Stabilität" gestellt werden, kann an einigen DSL-Anschlüssen keine Verbindung mehr hergestellt werden. Wählen Sie daher nicht direkt die Einstellung "maximale Stabilität", sondern ermitteln Sie die optimale Einstellung für Ihren Anschluss durch schrittweises Verschieben der Regler.

    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    7. Klicken Sie auf die Registerkarte "DSL".
    8. Prüfen Sie, ob während der Internetnutzung im Abschnitt "Fehlerzähler" nicht behebbare Fehler (CRC) bei der FRITZ!Box oder Vermittlungsstelle auftreten.
    9. Wenn innerhalb von 15 Minuten weiterhin zahlreiche Fehler auftreten, wiederholen Sie die Schritte 4.- 8., bis keine Fehler mehr auftreten.

    4 DSL-Anschluss überprüfen

    Möglicherweise ist der DSL-Anschluss gestört. Da die Überprüfung des Anschlusses durch den DSL-Anbieter dauern kann, dabei Kosten anfallen können und die Erfahrung zeigt, dass DSL-Anschlüsse oft gestört sind, obwohl diese vom Anbieter überprüft wurden, gehen Sie so vor:

    1. Entweder: Testen Sie, ob es bei Einsatz eines anderen DSL-Modems an dem DSL-Anschluss auch zu Störungen des Internetzugangs kommt.
      • Oder: Testen Sie, ob der Internetzugang über die FRITZ!Box an einem anderen DSL-Anschluss (z.B. bei Nachbarn) ohne Störungen möglich ist.
    2. Wenn die Störungen auch bei Einsatz eines anderen DSL-Modems auftreten, oder die FRITZ!Box an einem anderen Anschluss eine fehlerfreie DSL-Verbindung herstellen kann, lassen Sie Ihren Anschluss von Ihrem Anbieter überprüfen.

      ACHTUNG!Bei der Überprüfung können Kosten anfallen. Erfragen Sie die Bedingungen bei Ihrem Anbieter!

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  • Welche WLAN-Geschwindigkeiten können mit FRITZ!Box erreicht werden?

    Welche WLAN-Geschwindigkeiten können mit FRITZ!Box erreicht werden?

    Maximal erreichbare WLAN-Geschwindigkeiten werden herstellerübergreifend in Form der technisch maximal möglichen Brutto-Datenraten angegeben. Die für Dateidownloads, Videostreams u.ä. tatsächlich zur Verfügung stehenden Nutzdatenraten sind jedoch geringer.

    In dieser Anleitung beschreiben wir Ihnen, von welchen Faktoren die Brutto-Datenraten abhängen, welche Nutzdatenraten Sie mit der FRITZ!Box und Ihren WLAN-Geräten erreichen können und was Sie tun können, wenn diese Datenraten zu gering sind.

    1 Wovon hängt die Brutto-Datenrate ab?

    Die maximal mögliche Geschwindigkeit einer WLAN-Verbindung (Brutto-Datenrate) wird von dem WLAN-Gerät mit der geringsten Geschwindigkeit bestimmt und hängt von drei Faktoren ab:

    1. dem WLAN-Standard (z.B. Wi-Fi 5, Wi-Fi 6),
    2. der Anzahl der Datenströme im MIMO-Mehrantennenverfahren (z.B. 1x1, 4x4),
    3. der Kanalbandbreite (z.B. 20 MHz, 160 MHz).

    2 Welche Brutto-Datenraten unterstützt die FRITZ!Box?

    Die Brutto-Datenraten aktueller FRITZ!Box-Modelle können Sie in der in der folgenden Tabelle ablesen. Falls Ihr FRITZ!Box-Modell hier nicht aufgeführt wird, können Sie die Brutto-Datenraten im Handbuch unter "Technische Daten > Anschlüsse und Schnittstellen" ermitteln:

    FRITZ!Box-ModellMax. Brutto-Datenrate
    FRITZ!Box 6690 Cable
    4800 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenstrome mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7590 AX 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 4060 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 6660 Cable, 5530 Fiber 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7530 AX 1800 Mbit/s (Wi-Fi 6, 3x3 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    866 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7590, 7583, 6890 LTE, 6591 Cable
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7582, 7490, 6490 Cable
    1300 Mbit/s (Wi-Fi 5, 3x3 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    450 Mbit/s (Wi-Fi 4, 3x3 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7530, 7520, 6850 5G, 6850 LTE, 4040 866 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7510 600 Mbit/s (Wi-Fi 6, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 6820 LTE
    450 Mbit/s (Wi-Fi 4, 3x3 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)

     

    3 Welche Brutto-Datenraten unterstützt das WLAN-Gerät?

    Informationen über die maximal möglichen Brutto-Datenraten und andere Eigenschaften des WLAN-Gerätes (unterstützte WLAN-Standards, Frequenzbänder, Datenströme und Kanalbandbreiten) erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch. Falls Sie diese Information nicht ermitteln können, orientieren Sie sich an den aktuellen Brutto-Datenraten des WLAN-Gerätes, die in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche angezeigt werden:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Klicken Sie neben dem jeweiligen WLAN-Gerät auf den Eintrag "Details".
    4. Lesen Sie die "max. mögliche Datenrate" und "aktuelle Datenrate" der WLAN-Verbindung ab. Der jeweils erste Wert zeigt die Brutto-Datenrate im "Upstream" (Senderichtung), der zweite Wert die Brutto-Datenrate im "Downstream" (Empfangsrichtung).

    4 Wovon hängt die Nutzdatenrate ab?

    Wie bei allen Funktechniken handelt es sich bei WLAN um ein sogenanntes "Shared Medium". Daher müssen sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen WLAN-Geräte die gesamten verfügbaren Brutto-Datenraten teilen.

    Da die Brutto-Datenraten auch Steuer- und Verwaltungsdaten (Protokoll-Overhead) beinhalten, sind die tatsächlich zur Verfügung stehenden Nutzdatenraten geringer. Unter optimalen Voraussetzungen liegen die Nutzdatenraten bei Wi-Fi 5 bei ca. 50% und bei Wi-Fi 4 bei ca. 40% der Brutto-Datenraten.

    Da Datenpakete bei zunehmender Entfernung und vorhandenen Störquellen verloren gehen und wiederholt gesendet werden müssen, sind die in der Praxis erreichbaren Nutzdatenraten meist niedriger.

    5 Wie kann die Nutzdatenrate gemessen werden?

    Wir empfehlen FRITZ!App WLAN, um die Nutzdatenrate zu messen und den Einfluss von Störquellen und der Entfernung auf diese zu ermitteln. FRITZ!App WLAN ist für Mobilgeräte mit Android und iOS verfügbar und zeigt während des Messvorgangs die tatsächlich erreichbare Nutzdatenrate des Mobilgerätes am jeweiligen Standort an. Die Geschwindigkeit des Internetzugangs spielt dabei keine Rolle.

    Starten Sie den Messvorgang direkt neben der FRITZ!Box, indem Sie in FRITZ!App WLAN auf "WLAN messen" tippen und entfernen sich danach von der FRITZ!Box, um die Auswirkungen der Entfernung auf die Nutzdatenrate in Echtzeit beobachten zu können.

    6 Wie kann die WLAN-Geschwindigkeit erhöht werden?

    Die FRITZ!Box wertet bereits in den Werkseinstellungen ihre WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt automatisch die bestmöglichen Einstellungen für stabile und schnelle WLAN-Verbindungen. Eine deutliche Erhöhung der WLAN-Geschwindigkeit ist daher meist nur durch Einsatz zusätzlicher FRITZ!Repeater möglich.

    Falls sich Ihre WLAN-Geräte jedoch unabhängig von der Entferung immer nur mit einer sehr geringen WLAN-Geschwindigkeit mit der FRITZ!Box verbinden, sich Internetseiten nur langsam aufbauen oder Videostreams abbrechen, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Langsame WLAN-Verbindung durch.

    7 Übersicht WLAN-Geschwindigkeiten

    Die folgende Tabelle listet beispielhaft die maximale Brutto-Datenrate und die maximale Nutzdatenrate für verschiedene WLAN-Standards, Datenströme und Kanalbandbreiten auf:

    WLAN-StandardDatenströmeKanalbandbreiteMax. Brutto-DatenrateMax. Nutzdatenrate
    Wi-Fi 6 (WLAN AX) 4x4 160 MHz 4800 Mbit/s ≈ 2880 Mbit/s
    80 MHz 2400 Mbit/s ≈ 1440 Mbit/s
    40 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    20 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    3x3 160 MHz 3600 Mbit/s ≈ 2160 Mbit/s
    80 MHz 1800 Mbit/s ≈ 1080 Mbit/s
    40 MHz 900 Mbit/s ≈ 540 Mbit/s
    20 MHz 450 Mbit/s ≈ 270 Mbit/s
    2x2 160 MHz 2400 Mbit/s ≈ 1440 Mbit/s
    80 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    40 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    20 MHz 300 Mbit/s ≈ 180 Mbit/s
    1x1 160 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    80 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    40 MHz 300 Mbit/s ≈ 180 Mbit/s
    20 MHz 150 Mbit/s ≈ 90 Mbit/s
    Wi-Fi 5 (WLAN AC) 4x4 160 MHz 3466 Mbit/s ≈ 1720 Mbit/s
    80 MHz 1733 Mbit/s ≈ 860 Mbit/s
    40 MHz 800 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    20 Mhz 347 Mbit/s ≈ 175 Mbit/s
    3x3 160 MHz 2600 Mbit/s ≈ 1200 Mbit/s
    80 MHz 1300 Mbit/s ≈ 600 Mbit/s
    40 MHz 600 Mbit/s ≈ 300 Mbit/s
    20 MHz 289 Mbit/s ≈ 130 Mbit/s
    2x2 160 MHz 1733 Mbit/s ≈ 860 Mbit/s
    80 MHz 866 Mbit/s ≈ 430 Mbit/s
    40 MHz 400 Mbit/s ≈ 200 Mbit/s
    20 MHz 173 Mbit/s ≈ 85 Mbit/s
    1x1 160 MHz 866 Mbit/s ≈ 430 Mbit/s
    80 MHz 433 Mbit/s ≈ 215 Mbit/s
    40 MHz 200 Mbit/s ≈ 100 Mbit/s
    20 MHz 86 Mbit/s ≈ 40 Mbit/s
    Wi-Fi 4 (WLAN N) 4x4 40 MHz¹ 600 oder 800 Mbit/s² ≈ 240 oder 320 Mbit/s²
    20 MHz 288 Mbit/s ≈ 120 Mbit/s
    3x3 40 MHz¹ 450 oder 600 Mbit/s² ≈ 180 oder 240 Mbit/s²
    20 MHz 216 Mbit/s ≈ 90 Mbit/s
    2x2 40 MHz¹ 300 oder 400 Mbit/s² ≈ 120 oder 160 Mbit/s²
    20 MHz 144 Mbit/s ≈ 60 Mbit/s
    1x1 40 MHz¹ 150 oder 200 Mbit/s² ≈ 60 oder 80 Mbit/s²
    20 MHz 72 Mbit/s ≈ 30 Mbit/s
    ¹ Nur in WLAN-Umgebungen mit wenigen Funknetzen im 2,4-GHz-Frequenzband nutzbar
    ² Abhängig vom Modulationsverfahren (64-QAM bzw. 256-QAM) der WLAN-Geräte

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  • LAN-Verbindungen werden nur mit 100 Mbit/s hergestellt

    LAN-Verbindungen werden nur mit 100 Mbit/s hergestellt

    Die LAN-Verbindung zwischen der FRITZ!Box und einem Computer, NAS-System oder anderen Geräten erreicht eine Übertragungsrate von maximal 100 Mbit/s, obwohl das Gerät Gigabit-LAN unterstützt.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 LAN-Einstellungen der FRITZ!Box anpassen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Aktivieren Sie den "Power Mode" für alle verwendeten LAN-Anschlüsse.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Gerät direkt mit FRITZ!Box verbinden

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn das Gerät nicht direkt, sondern über einen Hub/Switch, Powerline-Adapter, LAN/WLAN-Umsetzer oder andere Geräte mit der FRITZ!Box verbunden ist:

    1. Verbinden Sie das Gerät direkt mit einem LAN-Anschluss der FRITZ!Box. Verwenden Sie dazu möglichst das Netzwerkkabel aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box.
    2. Wenn jetzt eine Gigabit-LAN-Verbindung zur FRITZ!Box möglich ist, unterstützen das zwischengeschaltete Gerät oder dessen Verkabelung kein Gigabit-LAN:
        1. Stellen Sie sicher, dass die Geräte Gigabit-LAN unterstützen.
        2. Aktualisieren Sie die Software / Firmware der Geräte.
        3. Schließen Sie die Geräte mit anderen Netzwerkkabeln an die FRITZ!Box an. Verwenden Sie möglichst kurze, hochwertige Netzwerkkabel (CAT-5e).

    3 Anderes Kabel testen

    Möglicherweise ist das Gerät über ein zu langes, falsch belegtes oder defektes Netzwerkkabel mit der FRITZ!Box verbunden:

    1. Schließen Sie das Gerät mit einem möglichst kurzen, hochwertigen Netzwerkkabel an die FRITZ!Box an, z.B. dem Netzwerkkabel aus dem Lieferumfang der FRITZ!Box.

      Hinweis:Für den Anschluss an der FRITZ!Box eignen sich alle Standard-Ethernet-Kabel CAT-5e vom Typ STP (Shielded Twisted Pair, 1:1) mit einer maximalen Länge von 100m.

    4 Aktuelle Software für Netzwerkadapter installieren

    1. Installieren Sie den aktuellen Treiber für den LAN-Netzwerkadapter des Computers bzw. die aktuelle Software für das Gerät.

      Hinweis:Da aktuelle Gerätetreiber vom Windows Update oft nicht installiert werden, installieren Sie die Treiber von der Internetseite des Herstellers (z.B. Intel, Broadcom, Realtek).

    5 Energiesparfunktionen des Netzwerkadapters deaktivieren

    1. Falls für den LAN-Netzwerkadapter des Computers bzw. des Gerätes Energiesparfunktionen eingerichtet sind, deaktivieren Sie diese testweise.

      Hinweis:Unter Windows können für viele Netzwerkadapter im Geräte-Manager unter "Eigenschaften > Energieverwaltung" verschiedene Energiesparfunktionen eingestellt werden.

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  • MyFRITZ!-Freigaben einrichten

    MyFRITZ!-Freigaben einrichten

    Mit MyFRITZ!-Freigaben können Sie jederzeit mit beliebigen Internetbrowsern über das Internet auf eine browserbasierte Anwendung im FRITZ!Box-Heimnetz zugreifen, z.B. auf einen Web-Server oder die grafische Oberfläche eines NAS-Systems. Ihr Heimnetz wird dabei weiterhin von der Firewall der FRITZ!Box vor unangeforderten Daten aus dem Internet geschützt.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der Serverdienst muss über ein URI-Schema (Uniform Resource Identifier) erreichbar sein, z.B. über https oder ftp.
    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    MyFRITZ!-Konto einrichten

    Internetverbindung dauerhaft halten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
    4. Aktivieren Sie die Option "Dauerhaft halten (empfohlen für Flatrate-Tarife)". Falls die Option nicht angezeigt wird, stellt die FRITZ!Box die Internetverbindung bereits dauerhaft her.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Port und Internetprotokoll ermitteln

    1. Ermitteln Sie den Port über den der Serverdienst eingehende Verbindungen entgegennimmt. Informationen dazu erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    Firewall des Computers einrichten

    Wenn der Serverdienst auf einem Computer mit eigener Firewall (z.B. Windows-Firewall) installiert ist, muss auch diese eingerichtet werden:

    1. Richten Sie die Firewall des Computers nach den Vorgaben des Herstellers so ein, dass der Zugriff auf den Serverdienst aus dem FRITZ!Box-Heimnetz und dem Internet möglich ist.

    2 MyFRITZ!-Freigabe einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Portfreigaben".
    4. Klicken Sie neben dem (Computer-) Namen des Gerätes, für das die Freigabe eingerichtet werden soll, auf die Schaltfläche  (Bearbeiten). Falls für das Gerät noch keine Freigaben eingerichtet sind:
      1. Klicken Sie auf "Gerät für Freigaben hinzufügen".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "Gerät" den (Computer-) Namen des Gerätes aus.

        Hinweis:Falls Sie das Gerät nicht auswählen können, können Sie die IP-Adresse nach Auswahl des Eintrags "IP-Adresse manuell eingeben" eintragen. In der Ausklappliste werden nur Geräte aufgelistet, die ihre IP-Einstellungen automatisch (DHCP) von der FRITZ!Box beziehen.

    5. Klicken Sie auf "Neue Freigabe".
    6. Aktivieren Sie die Option "MyFRITZ!-Freigabe".
    7. Wenn Sie die Freigabe für einen HTTP-Server, HTTPS-Server oder FTP-Server einrichten möchten, wählen Sie in der Ausklappliste "Anwendung" den entsprechenden Serverdienst aus.
      • Wenn Sie die Freigabe für einen anderen Serverdienst einrichten möchten:
        1. Wählen Sie den Eintrag "Andere Anwendung".
        2. Tragen Sie im Eingabefeld "Bezeichnung" einen beliebigen Namen für die Freigabe ein.
        3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Schema" das Internetprotokoll aus, über das auf den Serverdienst zugegriffen werden soll. Falls Sie eine Freigabe für ein anderes Internetprotokoll einrichten möchten, wählen Sie "manuelle Eingabe" und tragen Sie das verwendete Zugriffsschema ein (z.B. "ftps://").
        4. Tragen Sie unter "Port an Gerät" die Portnummer ein, auf dem der Serverdienst die Verbindungen aus dem Internet erwartet.
    8. Falls für den Serverdienst erforderlich, tragen Sie unter "Verzeichnis optional" ein Verzeichnis ein (z.B. "/Ordner1/Ordner2/").
    9. Aktivieren Sie die Freigabe.
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Jetzt ist die MyFRITZ!-Freigabe eingerichtet und Sie können über einen Freigabe-Link in der Geräteübersicht auf myfritz.net auf Ihren Serverdienst zugreifen.

    Abb.: MyFRITZ!-Freigabe auf myfritz.net

    Die MyFRITZ!-Adresse für den direkten Internetzugriff auf den Serverdienst wird zudem in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche in den Detailinformationen des jeweiligen Netzwerkgerätes unter "Internet > Freigaben > Portfreigaben" angezeigt.

    Abb.: MyFRITZ!-Freigabe-Link

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  • PPPoE-Passthrough in FRITZ!Box einrichten

    PPPoE-Passthrough in FRITZ!Box einrichten

    Über PPPoE-Passthrough stellen mit der FRITZ!Box verbundene Computer oder Router zusätzliche PPPoE-Internetverbindungen mit eigenen Zugangsdaten her. Die FRITZ!Box verhält sich dabei den Geräten gegenüber wie ein DSL-Modem.

    So können Sie z.B. für die Telearbeit an Ihrem Computer eine zusätzliche Internetverbindung mit eigenen Zugangsdaten nutzen, die Ihnen Ihr Arbeitgeber nur für die Telearbeit zur Verfügung gestellt hat.

    ACHTUNG!Bei einigen Internetanbietern können beim Aufbau zusätzlicher Internetverbindungen extra Kosten anfallen. Informationen zu den Kosten erhalten Sie von Ihrem Internetanbieter.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die FRITZ!Box muss den Internetzugang selbst herstellen.
    • Der Anbieter des Internetanschlusses muss den Aufbau mehrerer PPPoE-Verbindungen zulassen.

      Hinweis:Einige Internetanbieter (z.B. die Telekom) unterstützen nur den Aufbau einer einzigen PPPoE-Verbindung.

    • Die globalen Filtereinstellungen der FRITZ!Box unter "Internet > Filter > Listen" gelten für alle PPPoE-Internetverbindungen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern" und aktivieren Sie die Option "Angeschlossene Netzwerkgeräte dürfen zusätzlich ihre eigene Internetverbindung aufbauen (nicht empfohlen)".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt können mit der FRITZ!Box verbundene Netzwerkgeräte eigene Internetverbindungen herstellen.

    Falls der Aufbau der zusätzlichen Internetverbindung scheitert, ist die PPPoE-Verbindung in dem jeweiligen Netzwerkgerät nicht richtig eingerichtet oder der Internetanbieter blockiert den Aufbau zusätzlicher PPPoE-Verbindungen.

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  • Statische Portfreigaben einrichten

    Statische Portfreigaben einrichten

    Durch das Einrichten von statischen Portfreigaben können Sie anderen Benutzern im Internet den Zugriff auf bestimmte Serverdienste wie HTTP- und Fernwartungs-Server oder Online-Spiele und andere Internetanwendungen in Ihrem FRITZ!Box-Heimnetz ermöglichen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten und der Serverdienst bzw. das Netzwerkgerät müssen das IPv6-Protokoll unterstützen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    Ports und IP-Protokolle ermitteln

    1. Ermitteln Sie die Ports und IP-Protokolle, unter denen der Serverdienst bzw. die Anwendung eingehende Verbindungen entgegennimmt. Informationen dazu erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    Firewall des Computers einrichten

    Wenn der Serverdienst bzw. die Anwendung auf einem Computer mit eigener Firewall (z.B. Windows-Firewall) installiert ist, muss auch diese eingerichtet werden:

    1. Richten Sie die Firewall des Computers nach den Vorgaben des Herstellers so ein, dass der Zugriff auf den Serverdienst bzw. die Anwendung aus dem FRITZ!Box-Heimnetz möglich ist.

    2 Portfreigaben in FRITZ!Box einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Portfreigaben".
    4. Klicken Sie neben dem (Computer-) Namen des Gerätes, für das die Portfreigabe eingerichtet werden soll, auf die Schaltfläche  (Bearbeiten). Falls für das Gerät noch keine Freigaben eingerichtet sind:
      1. Klicken Sie auf "Gerät für Freigaben hinzufügen".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "Gerät" den (Computer-) Namen des Gerätes aus.

        Hinweis:Falls Sie das Gerät nicht auswählen können, können Sie die IP-Adresse nach Auswahl des Eintrags "IP-Adresse manuell eingeben" eintragen. In der Ausklappliste werden nur Geräte aufgelistet, die ihre IP-Einstellungen automatisch (DHCP) von der FRITZ!Box beziehen.

    5. Klicken Sie auf "Neue Freigabe".
    6. Aktivieren Sie die Option "Portfreigabe".
    7. Wählen Sie in der Ausklappliste "Anwendung" den Eintrag "Andere Anwendung".
    8. Tragen Sie im Eingabefeld "Bezeichnung" einen beliebigen Namen für die Portfreigabe ein.
    9. Wählen Sie in der Ausklappliste "Protokoll" das IP-Protokoll (TCP, UDP, ESP oder GRE) aus, das von dem Serverdienst bzw. der Anwendung benötigt wird.

      Hinweis:Die IP-Protokolle ESP und GRE werden nur beim Einsatz eines VPN-Serverdienstes benötigt.

    10. Wenn ein einzelner Port freigegeben werden soll, tragen Sie unter "Port an Gerät", "bis Port" und "Port extern gewünscht (IPv4)" die Portnummer ein, auf der der Serverdienst bzw. die Anwendung Verbindungen entgegen nimmt.
      • Wenn ein Portbereich freigegeben werden soll:
        1. Tragen Sie unter "Port an Gerät" die erste und unter "bis Port" die letzte Portnummer ein, auf der der Serverdienst bzw. die Anwendung Verbindungen entgegen nimmt.
        2. Tragen Sie unter "Port extern gewünscht (IPv4)" die erste Portnummer ein, auf der der Serverdienst bzw. die Anwendung Verbindungen entgegen nimmt.
    11. Aktivieren Sie die Freigabe.
    12. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    3 FRITZ!Box für Zugriff über das Internet einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn der Serverdienst jederzeit unter einer eindeutigen Adresse über das Internet erreichbar sein soll:

    MyFRITZ!-Konto einrichten und Domainnamen ermitteln

    Mithilfe von MyFRITZ! können Sie die FRITZ!Box auch dann jederzeit über das Internet erreichen, wenn die FRITZ!Box vom Internetanbieter regelmäßig eine andere öffentliche IP-Adresse erhält:

    1. Richten Sie in der FRITZ!Box ein MyFRITZ!-Konto ein.
    2. Ermitteln Sie den MyFRITZ!-Domainnamen der FRITZ!Box.

    Internetverbindung dauerhaft halten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
    4. Aktivieren Sie die Option "Dauerhaft halten (empfohlen für Flatrate-Tarife)". Falls die Option nicht angezeigt wird, stellt die FRITZ!Box die Internetverbindung bereits dauerhaft her.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Portfreigaben für IP-Kamera (und weitere Dienste) richtig einstellen

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  • Automatische Portfreigaben einrichten

    Automatische Portfreigaben einrichten

    Die Firewall Ihrer FRITZ!Box ist standardmäßig für alle eingehenden Verbindungen aus dem Internet geschlossen. Wenn einige der von Ihnen genutzten Internetanwendungen (z.B. Chat-Programme, Online-Spiele, Tauschbörsen-Programme) Portfreigaben für eingehende Internetverbindungen benötigen, können Sie die FRITZ!Box so einrichten, dass das Netzwerkgerät, auf dem Sie die Internetanwendung nutzen, die benötigten Portfreigaben bei Bedarf selbstständig einrichten kann.

    Die Portfreigaben werden nur für den Zeitraum eingerichtet, in dem die Anwendung diese benötigt, und von der FRITZ!Box anschließend wieder deaktiviert.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Für IPv4-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine öffentliche IPv4-Adresse erhalten.
    • Für IPv6-Internetzugriffe muss die FRITZ!Box vom Internetanbieter eine IPv6-Adresse erhalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box für automatische Portfreigaben einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkverbindungen".
    4. Klicken Sie neben dem jeweiligen Gerät auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    5. Aktivieren Sie die Option "Selbstständige Portfreigaben für dieses Gerät erlauben".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    2 Anwendung für automatische Portfreigaben einrichten

    1. Richten Sie die Anwendung so ein, dass diese PCP oder UPnP verwendet wird. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    3 Firewall des Computers einrichten

    Wenn die Anwendung auf einem Computer mit eigener Firewall (z.B. Windows-Firewall) installiert ist, muss auch diese eingerichtet werden:

    Wichtig:Auf Geräten, die selbstständig Portfreigaben anlegen können, könnten auch Schadprogramme Portfreigaben veranlassen und so die Firewall der FRITZ!Box umgehen. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie daher auf diesen Geräten eine Firewall einrichten.

    1. Richten Sie die Firewall des Computers nach den Vorgaben des Herstellers so ein, dass der Zugriff auf den Serverdienst bzw. die Anwendung aus dem FRITZ!Box-Heimnetz möglich ist.

    Jetzt können Anwendungen die benötigten Ports automatisch in der FRITZ!Box öffnen.

    Die aktuell freigegebenen Ports werden in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche in den Detailinformationen des jeweiligen Netzwerkgerätes unter "Heimnetz > Mesh" angezeigt. Eine Übersicht über die geöffneten Ports finden Sie in der Benutzeroberfläche zudem unter "Internet > Freigaben" sowie unter "Diagnose > Sicherheit".

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  • Internetradio-Empfänger im FRITZ!Box-Heimnetz einsetzen

    Internetradio-Empfänger im FRITZ!Box-Heimnetz einsetzen

    Sie können Ihren Internetradio-Empfänger (z.B. WLAN-Radio, HiFi-Anlage mit Netzwerkanschluss) einfach mit dem Funknetz der FRITZ!Box verbinden. Wenn das Internetradio über einen Netzwerkanschluss verfügt, können Sie es auch mit einem LAN-Anschluss der FRITZ!Box verbinden. Das Internetradio hat dann Zugang zum Internet und kann Musik von Medienservern im Heimnetz abspielen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box einrichten

    In den Werkseinstellungen weist die FRITZ!Box automatisch allen Geräten die richtigen IP-Einstellungen per DHCP zu. Falls Sie den DHCP-Server der FRITZ!Box deaktiviert haben, aktivieren Sie ihn wieder:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Klicken Sie im Abschnitt "WAN-Einstellung" auf "weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "IPv4-Einstellungen".
    6. Aktivieren Sie den DHCP-Server und legen Sie den Bereich fest, aus dem die FRITZ!Box IP-Adressen vergibt.

      Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box die IP-Adresse 192.168.178.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0) und vergibt IP-Adressen von xxx.20 bis xxx.200.

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    2 Internetradio einrichten

    Stellen Sie sicher, dass das Internetradio seine IP-Einstellungen von der FRITZ!Box bezieht:

    1. Richten Sie das Internetradio für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP ein (dies ist die Standardeinstellung der meisten Internetradios). Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch.

    3 Internetradio mit FRITZ!Box verbinden

    1. Verbinden Sie das Internetradio entweder über ein Netzwerkkabel oder per WLAN mit der FRITZ!Box.

    Jetzt ist das Internetradio über die FRITZ!Box mit dem Internet verbunden und kann Musik vom FRITZ!Box-Mediaserver und anderen Medienservern im Heimnetz (z.B. Kodi, Plex) wiedergeben.

    Hinweis:Weitere Informationen zur Einrichtung des Internetradios erhalten Sie vom Hersteller.

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  • Gelegentliche Neustarts: Mehrere LEDs blinken

    Gelegentliche Neustarts: Mehrere LEDs blinken

    Die FRITZ!Box startet gelegentlich neu. Dabei blinken alle oder mehrere LEDs kontinuierlich auf. Die Neustarts treten z.B. wenige Male pro Woche, mehrmals täglich, bei konkreten Ereignissen oder Aktionen, aber nicht ständig auf.

    Wichtig:Falls die FRITZ!Box ständig neu startet, gehen Sie wie in dieser Anleitung beschrieben vor. 

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Richtiges Netzteil verwenden

    Der Einsatz eines falschen Netzteils für die FRITZ!Box gehört zu den häufigsten Fehlerursachen:

    1. Schließen Sie die FRITZ!Box mit einem geeigneten Netzteil am Stromnetz an.

    3 Verkabelung überprüfen

    Wenn Sie die FRITZ!Box an einem IP-basierten Anschluss ohne herkömmlichen analogen oder ISDN-Festnetzanschluss einsetzen, darf das Festnetzende des Y-Kabels nicht gesteckt sein, da darüber sonst Störimpulse an die FRITZ!Box gelangen:

    1. Prüfen Sie, ob das schwarze Kabelende des Y-Kabels irgendwo eingesteckt ist und ziehen Sie das Kabel ab.

    4 Prüfen, ob USB-Gerät stört

    Eventuell wird das Problem durch ein angeschlossenes USB-Gerät verursacht:

    1. Entfernen Sie alle USB-Geräte von der FRITZ!Box. Wenn das Problem jetzt nicht mehr auftritt, ist ein USB-Gerät oder dessen Kabel defekt oder ein Gerät hat eine zu hohe Stromaufnahme.
    2. Verbinden Sie die USB-Geräte nacheinander wieder mit der FRITZ!Box, um herauszufinden, welches Gerät das Problem verursacht.
    3. Verbinden Sie das störende Gerät testweise über einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung (aktiver Hub) mit der FRITZ!Box.
    4. Falls das Problem auch bei Einsatz eines aktiven Hubs auftritt, ersetzen Sie dieses USB-Gerät.

    5 Filesharing-Programm einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie ein Filesharing-Programm (z.B. eMule, BitTorrent) einsetzen:

    1. Reduzieren Sie im Filesharing-Programm die Anzahl der gleichzeitig erlaubten Verbindungen.

    6 FRITZ!Box und Einstellungen prüfen

    Werkseinstellungen laden

    1. Laden Sie die Werkseinstellungen der FRITZ!Box.

    Einstellungen prüfen

    1. Richten Sie die Grundfunktionen der FRITZ!Box neu ein.
    2. Prüfen Sie, ob das Problem noch auftritt.
    3. Wenn das Problem nicht mehr auftritt, richten Sie die FRITZ!Box vollständig neu ein. Die Einstellungen der FRITZ!Box waren fehlerhaft.
      • Wenn das Problem weiterhin auftritt, setzen Sie die FRITZ!Box mithilfe des Wiederherstellungsprogrammes zurück. Die FRITZ!Box befindet sich in einem Fehlerzustand.

    7 Automatisches Versenden des Fehlerberichtes aktivieren

    Wenn Sie in der FRITZ!Box das automatische Versenden eines Fehlerberichtes aktivieren, können wir mithilfe der übermittelten Daten das Auftreten von Neustarts in einem kommenden FRITZ!OS gezielt beseitigen, falls es sich um eine reproduzierbare und unsererseits behebbare Fehlerursache handelt. Die Fehlerberichte enthalten keine persönlichen Informationen wie Kennwörter oder Zugangsdaten:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "AVM-Dienste".
    4. Aktivieren Sie die Option "Diagnosedaten".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • Ihr Kontakt

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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