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Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Info-LED blinkt nicht, wenn FRITZ!Box neue Faxe empfangen hat

    Info-LED blinkt nicht, wenn FRITZ!Box neue Faxe empfangen hat

    Die Info-LED blinkt nicht, wenn die FRITZ!Box neue Faxe empfangen hat, obwohl in den Einstellungen für die Info-LED die Option "Neue Nachricht im Anrufbeantworter oder neues Fax" aktiviert ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Speicherort für Faxe festlegen

    Die Info-LED blinkt nur, wenn neue Faxe auf intern oder auf einem externen USB-Speicher abgelegt werden:

    Hinweis:Werden Faxe ausschließlich per E-Mail weitergeleitet oder von einem angeschlossenen Faxgerät empfangen, blinkt die Info-LED nicht.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie beim Fax auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Faxempfang" entweder die Option "intern ablegen" oder die Option "auf dem USB-Speicher ablegen".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • Integrierter Faxempfang scheitert gelegentlich oder immer

    Integrierter Faxempfang scheitert gelegentlich oder immer

    Obwohl die integrierte Faxfunktion nach unserer Anleitung eingerichtet wurde, scheitert der Faxempfang gelegentlich oder immer. Faxe werden entweder gar nicht oder nur unvollständig empfangen. In den Ereignissen der FRITZ!Box wird eventuell eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • "Not Acceptable Here (488)"
    • "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)"
    • "Unsupported Media Type (415)"
    • "E-Mail-Zustellung gescheitert. [Meldung]"
    • "Beim Speichern der Nachricht auf dem USB-Speicher ist ein Fehler aufgetreten."
    • "Beim Faxempfang ist ein Übertragungsfehler aufgetreten. Das Dokument wurde nicht empfangen oder ist unvollständig."

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Aktuelles FRITZ!OS der FRITZ!Box installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    FRITZ!Box neu starten

    Da manche Fehlermeldungen nur einmal im Ereignisprotokoll angezeigt werden, starten Sie die FRITZ!Box zunächst neu:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Sicherung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Neustart".
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu starten".

    Ereignisprotokoll auf Fehlermeldungen prüfen

    Prüfen Sie, sobald der Faxempfang nach dem Neustart erstmalig gescheitert ist, ob der gescheiterte Versuch mit einer Fehlermeldung quittiert wurde. Führen Sie dann die Maßnahme durch, die zu der betreffenden Fehlermeldung gehört:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Telefonie" aus.
    4. Prüfen Sie, ob eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird.
    5. Wenn die Meldung "Beim Faxempfang ist ein Übertragungsfehler aufgetreten. Das Dokument wurde nicht empfangen oder ist unvollständig" angezeigt wird, obwohl das Faxdokument vollständig empfangen wurde, liegt kein Fehler vor. Bei der Faxübertragung kam es vereinzelt zum Verlust von Datenpaketen. Sie können die Meldung in diesen Fällen ignorieren. 
      • Wenn die Meldung "E-Mail-Zustellung gescheitert. [Meldung]" angezeigt wird, korrigieren Sie Ihre E-Mail-Kontodaten beim Push-Service. Das Fax wurde nicht per E-Mail weitergeleitet, weil die E-Mail-Adresse oder die Anmeldedaten Ihres E-Mail-Kontos beim Push Service nicht richtig eingetragen sind.
      • Wenn die Meldung "Beim Speichern der Nachricht auf dem USB-Speicher ist ein Fehler aufgetreten" angezeigt wird, verbinden Sie testweise einen anderen USB-Speicher, am besten einen USB-Speicherstick, mit der FRITZ!Box. Das Fax wurde nicht auf den USB-Speicher kopiert, weil der Speicher nicht beschrieben werden kann.
      • Wenn die Meldung "Unsupported Media Type (415)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den angeforderten Codec nicht oder lässt Faxübertragungen generell nicht zu.
      • Wenn die Meldung "Not Acceptable Here (488)" oder "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den Standard T. 38 nicht. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

    3 Prüfen, ob T.38 für die Faxübertragung verwendet wurde

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie Faxe über eine Internetrufnummer empfangen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sprachübertragung".
    4. Suchen Sie unter "Detailinformationen zu beendeten Anrufen" die abgebrochenen Faxanrufe heraus und prüfen Sie, ob in der Spalte "Kodierung" bei diesen Faxanrufen "T.38" steht.
    5. Wenn dort "T.38" steht, wurde T.38 für die Faxübertragung genutzt.
      • Wenn dort nicht "T.38" steht, wurde T.38 nicht genutzt. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

        Hinweis:Falls Ihr Internettelefonie-Anbieter T.38 nicht unterstützt, können Sie für das Fax eine Internetrufnummer eines Internettelefonie-Anbieters verwenden, der T.38 unterstützt.

    Wenn der Faxempfang über eine Festnetzrufnummer weiterhin scheitert, gibt es seitens der FRITZ!Box keine Möglichkeit mehr, die Faxkommunikation positiv zu beeinflussen.

    Gerne können Sie uns externe Faxgegenstellen und den exakten dort zum Einsatz kommenden Faxgerätetyp nennen (Bezeichnung des Faxgerätes, Hersteller und ggf. auch ein Faxprotokoll der betreffenden Gegenstelle zu einem gescheiterten Faxempfang). Sofern möglich, werden wir Optimierungen in kommende FRITZ!OS-Versionen einfließen lassen, um den Faxempfang von diesen Gegenstellen zu verbessern.

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  • Integrierter Faxversand scheitert gelegentlich oder immer

    Integrierter Faxversand scheitert gelegentlich oder immer

    Obwohl die integrierte Faxfunktion nach unserer Anleitung eingerichtet wurde, scheitert der Faxversand gelegentlich oder immer. Faxe werden entweder gar nicht oder nur unvollständig versendet. Eventuell bricht der Faxversand mit einer der folgenden Fehlermeldungen ab oder in den Ereignissen der FRITZ!Box wird eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • "Der Sendevorgang ist gescheitert [0x3301]."
    • "Der Sendevorgang ist gescheitert [3495]."
    • "Der Sendevorgang ist gescheitert (0x3490)."
    • "Beim Faxversand ist ein Fehler aufgetreten. Das Fax wurde nicht oder unvollständig übertragen."
    • "Es ist ein Fehler aufgetreten. Fehlerbeschreibung: Faxversand gescheitert. Bitte geben Sie Ihre Daten noch einmal ein. Sollte der Fehler erneut auftreten, wenden Sie sich bitte an den AVM-Support."
    • "Not Acceptable Here (488)"
    • "Unsupported Media Type (415)"
    • "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)"

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Standortangaben eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste unter "Standortangaben" Ihr Land aus. Falls Ihr Land nicht auswählbar ist, wählen Sie "Anderes Land".
    5. Tragen Sie bei "Landesvorwahl" ins erste Feld die führenden Nullen und ins zweite Feld die Landeskennzahl ein (z.B. für Deutschland "00" und "49", siehe Abb.).
    6. Tragen Sie bei "Ortsvorwahl" ins erste Feld die führende Null und ins zweite Feld die Ortskennzahl ein (z.B. für Berlin "0" und "30", siehe Abb.).

      Abb.: Landes- und Ortsvorwahl eintragen (z.B. für Deutschland und Berlin)

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    2 Anderen Internetbrowser verwenden

    Eventuell wird das Problem durch den Internetbrowser verursacht (z.B. durch störende Plug-ins):

    1. Testen Sie einen anderen, aktuellen Internetbrowser, z.B. Chrome oder Firefox.

    3 Verschiedene Gegenstellen testen

    1. Testen Sie die Faxübertragung von bzw. zu verschiedenen Faxgeräten an unterschiedlichen Telefonanschlüssen.
    2. Falls die Faxübertragung nur bei einer bestimmten Gegenstelle scheitert, ist das Faxgerät an der Gegenstelle nicht empfangsbereit oder falsch konfiguriert.

    4 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Telefonie" aus.
    4. Prüfen Sie, ob beim gescheiterten Faxversuch eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird. Beachten Sie dann die Hinweise, die zu der Meldung gehören.
    5. Wenn die Meldung "Unsupported Media Type (415)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den angeforderten Codec nicht oder lässt Faxübertragungen nicht zu.
      • Wenn die Meldung "Not Acceptable Here (488)" oder "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den Standard T. 38 nicht. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

        Hinweis:Sie können für den Faxempfang dann entweder eine Rufnummer eines Anbieters verwenden, der T.38 unterstützt oder T.38 wieder deaktivieren. Eventuell sind Faxübertragungen ohne T.38 möglich.

    5 Prüfen, ob T.38 für die Faxübertragung verwendet wurde

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie Faxe über eine Internetrufnummer versenden und empfangen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sprachübertragung".
    4. Suchen Sie unter "Detailinformationen zu beendeten Anrufen" die abgebrochenen Faxanrufe heraus und prüfen Sie, ob in der Spalte "Kodierung" bei diesen Faxanrufen "T.38" steht.
    5. Wenn dort "T.38" steht, wurde T.38 für die Faxübertragung genutzt.
      • Wenn dort nicht "T.38" steht, wurde T.38 nicht genutzt. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

        Hinweis:Falls Ihr Internettelefonie-Anbieter T.38 nicht unterstützt, können Sie für das Fax eine Internetrufnummer eines Internettelefonie-Anbieters verwenden, der T.38 unterstützt.

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  • Interne Rufgruppe in FRITZ!Box einrichten (Gruppenruf)

    Interne Rufgruppe in FRITZ!Box einrichten (Gruppenruf)

    Im Gegensatz zu einem Rundruf, bei dem alle Telefone klingeln, können Sie mit dem Gruppenruf gezielt bestimmte Telefone, die in der FRITZ!Box eingerichtet sind, gemeinsam ansprechen. Sie führen das Gespräch dann mit dem Telefon, an dem zuerst der Hörer abgehoben wird.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefonbuch".
    3. Wechseln Sie in das erste Telefonbuch.
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neuer Eintrag".
    5. Legen Sie einen Namen für den Telefonbucheintrag fest, z.B. "Gruppenruf".
    6. Tragen Sie als Rufnummer die internen Rufnummern der Telefone ein, die auf den Gruppenruf reagieren sollen. Beginnen Sie mit ** und trennen Sie die Rufnummern jeweils durch #. Falls Sie noch eine weitere FRITZ!Box im Heimnetz einsetzen, dürfen Sie keine internen Rufnummern dieser FRITZ!Box eintragen.

      Beispiel:
      Damit das Telefon an Nebenstelle 1, das erste eingerichtete DECT- und das erste IP-Telefon klingeln, tragen Sie die Rufnummer **1#610#620 ein.

      Hinweis:Die internen Rufnummern der Telefone finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Telefonbuch > Interne Nummern".

    7. Notieren Sie sich die Kurzwahl, die dem Telefonbucheintrag automatisch zugewiesen wurde.

      Hinweis:Sie können auch eine andere Kurzwahl vergeben. Die Kurzwahl muss aus zwei Ziffern bestehen und darf im Telefonbuch noch nicht verwendet werden.

    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Jetzt können Sie über die Kurzwahlnummer die eingerichtete Gruppe anrufen.

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  • Interne Telefongespräche führen

    Interne Telefongespräche führen

    Wenn an Ihrer FRITZ!Box noch andere Telefone angeschlossen sind, können Sie zwischen den Telefonen (kostenlos) interne Telefongespräche führen. Sie können von Ihrem FRITZ!Fon aus z.B. ein Telefon anrufen, das an einer analogen Nebenstelle der FRITZ!Box angeschlossen ist.

    1. Drücken Sie am FRITZ!Fon die Taste "int".
    2. Wählen Sie ein Telefon aus.

      Hinweis:Bei der Option "Alle (Rundruf)" klingeln alle Telefone an der FRITZ!Box und Sie führen das Gespräch mit dem Telefon, an dem zuerst der Hörer abgehoben wird.

    3. Drücken Sie die Gesprächstaste (Hörer abheben).

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  • Internetgespräche über VPN-Verbindung der FRITZ!Box führen

    Internetgespräche über VPN-Verbindung der FRITZ!Box führen

    Wenn die FRITZ!Box über VPN mit einem entfernten Netzwerk verbunden ist, können die in der FRITZ!Box eingetragenen VoIP-Accounts (Internetrufnummern) sich über die VPN-Verbindung an einem SIP-Server im entfernten Netzwerk anmelden. Über die VPN-Verbindung können dann Gespräche zu einem SIP-Server geführt werden. Wir sichern diese Funktion aber nicht zu.

    Wichtig:Tragen Sie in der FRITZBox in den Anmeldedaten für die Internetrufnummer die IP-Adresse des SIP-Registrars im VPN-Zielnetz ein (z.B. 192.168.20.2). Verwenden Sie nicht den Hostnamen oder die öffentliche IP-Adresse der entfernten FRITZ!Box.

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  • Internetrufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Internetrufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Sie wollen in der FRITZ!Box Ihre Rufnummern einrichten, um über das Internet zu telefonieren? ✓ Mit dieser Anleitung geht das ganz einfach.

    In der FRITZ!Box können Sie bis zu 20 Internetrufnummern einrichten, um über das Internet zu telefonieren (Voice over IP). Bei den meisten Internettelefonie-Anbietern nimmt die FRITZ!Box alle anbieterspezifischen Einstellungen automatisch vor, bei einigen Anbietern werden die Rufnummern bei der Einrichtung des Internetzugangs sogar automatisch eingerichtet. Rufnummern mit gleichen Zugangsdaten, wie z.B. bei der Telekom oder Vodafone üblich, können Sie außerdem zu einer Gruppe zusammenfassen und gemeinsam verwalten.

    Neben dieser Standardeinrichtung unterstützt die FRITZBox außerdem die Einrichtung von SIP-Trunks und SIP-Anlagenanschlüssen.

    1 Standortangaben eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste unter "Standortangaben" Ihr Land aus. Falls Ihr Land nicht auswählbar ist, wählen Sie "Anderes Land".
    5. Tragen Sie bei "Landesvorwahl" ins erste Feld die führenden Nullen und ins zweite Feld die Landeskennzahl ein (z.B. für Deutschland "00" und "49", siehe Abb.).
    6. Tragen Sie bei "Ortsvorwahl" ins erste Feld die führende Null und ins zweite Feld die Ortskennzahl ein (z.B. für Berlin "0" und "30", siehe Abb.).

      Abb.: Landes- und Ortsvorwahl eintragen (z.B. für Deutschland und Berlin)

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    2 Internetrufnummern einrichten

    Internetrufnummer einrichten (Standard)

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie ggf. die Option "Internetrufnummer" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Falls eine Ausklappliste zur Auswahl eines Internettelefonie-Anbieter vorhanden ist, wählen Sie Ihren Anbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht vorhanden ist, wählen Sie "anderer Anbieter".

      Hinweis:Ob die Ausklappliste vorhanden ist und welche Anbieter dort angezeigt werden, hängt von der Ländereinstellung der FRITZ!Box ab.

    6. Tragen Sie die Internetrufnummer (Telefonnummer) und die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    7. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    8. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    9. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, können Sie diese Option aktivieren. Die Ortsvorwahl wird dann bei Gesprächen, die nicht mit "0" beginnen, automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    10. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Internetrufnummer einrichten (SIP-Trunk)

    Falls Sie bei einem Anbieter einen SIP-Trunk gebucht haben, richten Sie ihn so ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Aktivieren Sie die Option "Internetrufnummer" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste Ihren SIP-Trunk-Anbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht vorhanden ist, wählen Sie "SIP-Trunking mit unterschiedlichen Rufnummern".
    6. Tragen Sie alle Rufnummern des SIP-Trunking-Anbieters ein, die Sie Telefoniegeräten an der FRITZ!Box zuweisen möchten. Um zusätzliche Eingabefelder zu öffnen, klicken Sie auf "Weitere Rufnummer".
    7. Tragen Sie die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    8. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    9. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    10. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option. Die Ortsvorwahl wird dann bei Ortsgesprächen über das Internet automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    11. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    Internetrufnummer einrichten (SIP-Anlagenanschluss)

    Falls Sie bei einem Anbieter einen SIP-Anlagenanschluss gebucht haben, richten Sie ihn so ein:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neue Rufnummer".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste "SIP-Anlagenanschluss" aus.
    5. Tragen Sie die Stammnummer des SIP-Anlagenanschlusses ein.
    6. Tragen Sie die Durchwahl der Zentrale ein.
    7. Wählen Sie in der Ausklappliste die Länge der längsten internen Durchwahl aus.
    8. Tragen Sie alle Durchwahlrufnummern (Stammnummer zuzüglich Durchwahl) ein, die Sie Telefoniegeräten an der FRITZ!Box zuweisen möchten. Um zusätzliche Eingabefelder zu öffnen, klicken Sie auf  "Weitere Rufnummer".
    9. Tragen Sie die Anmeldedaten (z.B. Benutzername, Kennwort, Registrar) in die entsprechenden Eingabefelder ein. Die Daten erhalten Sie von Ihrem Anbieter.
    10. Falls die Option "Ausgehende Notrufe ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Notrufe mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    11. Falls die Option "Sonderrufnummern ohne Vorwahlen übermitteln" angezeigt wird, informieren Sie sich bei Ihrem Anbieter, ob Sonderrufnummern mit oder ohne Vorwahl übermittelt werden müssen. Nehmen Sie anschließend die richtige Einstellung vor.
    12. Falls die Option "Ortsvorwahl für ausgehende Gespräche einfügen" angezeigt wird, aktivieren Sie die Option. Die Ortsvorwahl wird dann bei Ortsgesprächen über das Internet automatisch ergänzt und Sie müssen sie nicht mitwählen.
    13. Klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    3 Anmeldung über Internetverbindung aktivieren

    Bei einigen Internetanbietern wird für die Internettelefonie eine zweite Internetverbindung aufgebaut, worüber ausschließlich die Rufnummern des Internetanbieters genutzt werden können. Aktivieren Sie daher die folgende Option, wenn Ihre Internetrufnummer nicht von Ihrem Internetanbieter stammt. Die FRITZ!Box verwendet für diese Rufnummer dann dieselbe Verbindung, über die Sie auch im Internet surfen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie bei der jeweiligen Internetrufnummer auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie die Option "Anmeldung immer über eine Internetverbindung".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • IP-Telefon oder App kann nicht angemeldet werden

    IP-Telefon oder App kann nicht angemeldet werden

    Die Anmeldung eines IP-Telefons oder einer Telefonie-App (z.B. FRITZ!App Fon) an der FRITZ!Box scheitert. Die im IP-Telefon oder in der App eingerichtete Internetrufnummer wird nicht registriert. Am Telefon wird eventuell die Fehlermeldung "404 Not Found" angezeigt oder es kommt zu einem Timeout. Der Fehler tritt entweder direkt nach der Einrichtung oder im laufenden Betrieb auf.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Telefonie-App aktualisieren

    1. Aktualisieren Sie alle Telefonie-Apps auf Ihrem Smartphone. Ob Updates bereitstehen, können Sie im Google Play Store bzw. Apple App Store prüfen. 
    2. Schalten Sie das Smartphone nach der Aktualisierung einmal aus und wieder an.

    2 Anmeldedaten des betroffenen IP-Telefons ändern

    Anmeldedaten in FRITZ!Box ändern

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie bei dem betroffenen IP-Telefon am Anschluss "LAN/WLAN" auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anmeldedaten".
    5. Tragen Sie einen Benutzernamen ein, der mindestens acht Zeichen lang ist.
    6. Tragen Sie ein Kennwort ein, das mindestens acht Zeichen lang ist und sich deutlich vom Benutzernamen unterscheidet.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    Anmeldedaten im IP-Telefon ändern

    1. Tragen Sie im IP-Telefon bei der betreffenden Internetrufnummer die neuen Anmeldedaten ein.

    3 Telefonie-App löschen und neu installieren

    1. Deinstallieren bzw. löschen Sie die betroffene Telefonie-App von Ihrem Smartphone.
    2. Laden Sie die App über den Google Play Store bzw. den Apple App Store erneut herunter und installieren Sie die App wieder auf Ihrem Smartphone.

    4 IP-Telefon für Anschluss "LAN/WLAN" neu einrichten

    Telefon löschen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Löschen Sie das betroffene IP-Telefon am Anschluss "LAN/WLAN". Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche  (Löschen).

    FRITZ!Box neu starten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Sicherung".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Neustart".
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu starten".

    Telefon neu einrichten

    1. Richten Sie das Telefon erneut in der FRITZ!Box ein.

      Wichtig:Richten Sie FRITZ!App Fon nicht über den Assistenten ein. FRITZ!App Fon wird automatisch neu eingerichtet, wenn Sie die App von Ihrem Smartphone löschen und neu installieren.

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  • IP-Telefon oder Internettelefonie-Software mit FRITZ!Box verwenden

    IP-Telefon oder Internettelefonie-Software mit FRITZ!Box verwenden

    IP-Telefone gibt es als Telefongeräte (Hardphone), als Kombination aus Adapter und normalem Telefon sowie als Software-Lösung für den Computer. Ein IP-Telefon oder eine Internettelefonie-Software können Sie auf zwei verschiedene Arten mit der FRITZ!Box nutzen:

    • Sie melden das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software als Telefoniegerät direkt an der FRITZ!Box an. Falls die FRITZ!Box mit einem Festnetzanschluss verbunden ist, können Sie damit dann nicht nur über das Internet, sondern auch über das Festnetz telefonieren. Außerdem können Sie interne Telefongespräche mit anderen Telefonen führen, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind.
    • Das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software baut die Verbindung zum Internettelefonie-Anbieter selbst auf und nutzt dazu lediglich die Internetverbindung der FRITZ!Box. Sie können mit diesem Telefon dann ausschließlich Internetgespräche führen.

    1 IP-Telefon oder Internettelefonie-Software an FRITZ!Box anmelden

    1. Melden Sie das IP-Telefon oder die Internettelefonie-Software als Telefoniegerät an der FRITZ!Box an.

      Wichtig:Mit der Internettelefonie-Software Skype können Sie am Computer ein Gespräch aufbauen und anschließend mit einem Headset telefonieren. Sie können Skype aber nicht mit einem Telefon nutzen, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Die FRITZ!Box verwendet für Internettelefonie das verbreitete Protokoll SIP, Skype jedoch ein eigenes Protokoll.

    2 IP-Telefon oder Internettelefonie-Software baut Verbindung selbst auf

    1. Deaktivieren Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Telefonie > Eigene Rufnummern > Anschlusseinstellungen" im Abschnitt "Sicherheit" die Option "Nutzung von Internettelefonie aus dem Heimnetz unterbinden".
    2. Wenn in der FRITZ!Box für das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software Ports freigegeben werden müssen, geben Sie diese Ports in der Benutzeroberfläche unter "Internet > Freigaben > Portfreigaben" frei. Ob und welche Ports freigegeben werden müssen, erfahren Sie vom Hersteller des Telefons bzw. der Software und von Ihrem Internettelefonie-Anbieter.

      Wichtig:Die Freigabe von Port 5060 ist nur möglich, wenn in der FRITZ!Box keine Internetrufnummern eingerichtet sind. Der Port ist sonst für die Internettelefonie der FRITZ!Box reserviert.

    3. Wenn Ihr Internettelefonie-Anbieter einen STUN-Server bereitstellt, tragen Sie dessen Namen in den Verbindungseinstellungen des Telefons bzw. der Software ein.
    4. Wenn Sie nach der Einrichtung keine ein- und/oder ausgehende Telefonverbindungen herstellen können, wenden Sie sich an den Hersteller. Eventuell sind noch weitere Einstellungen erforderlich. Da das Telefon bzw. die Software die Verbindung zum Internettelefonie-Anbieter selbst aufbaut und lediglich die Internetverbindung der FRITZ!Box nutzt, können und müssen Sie in der FRITZ!Box keine Einstellungen vornehmen. Eine Lösung seitens der FRITZ!Box ist daher nicht möglich.

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  • iPhone-Kontakte in ein Telefonbuch der FRITZ!Box übertragen

    iPhone-Kontakte in ein Telefonbuch der FRITZ!Box übertragen

    Mit FRITZ!App Fon können Sie die Telefonbucheinträge, die in der Kontakte-App Ihres iPhones gespeichert sind, in ein Telefonbuch der FRITZ!Box übertragen.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Unter Android steht die Funktion nicht zur Verfügung.
    • Die Kontakte-App darf maximal 300 Einträge enthalten.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Vorbereitungen

    FRITZ!App Fon einrichten

    1. Richten Sie FRITZ!App Fon ein.

    Zugriff auf Kontakte unter iOS erlauben

    Damit FRITZ!App Fon unter iOS auf die lokalen Kontakte Ihres iOS-Gerätes zugreifen kann, müssen Sie FRITZ!App Fon den Zugriff auf Ihre Kontakte erlauben:

    1. Öffnen Sie die iOS-Einstellungen.
    2. Tippen Sie auf "Datenschutz" und dann auf "Kontakte".
    3. Aktivieren Sie für FRITZ!App Fon den Zugriff auf Ihre Kontakte.

    2 Kontakte mit FRITZ!App Fon exportieren

    1. Starten Sie FRITZ!App Fon.
    2. Tippen Sie auf "Mehr" und dann auf "Kontakte exportieren". Dadurch wird automatisch eine E-Mail erstellt, die im Anhang eine XML-Datei mit den Kontakten enthält.
    3. Speichern Sie die angehängte Datei nach Erhalt der E-Mail auf Ihrem Computer.

    3 Kontakte in FRITZ!Box importieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefonbuch".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte des Telefonbuchs, in das Sie die Kontakte übertragen möchten. Falls Sie kein Telefonbuch ersetzen möchten, legen Sie zunächst ein neues Telefonbuch an.
    4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wiederherstellen". Beim Wiederherstellen werden alle vorhandenen Telefonbucheinträge überschrieben.
    5. Wählen Sie die Datei (*.XML) aus, die die Kontakte enthält.
    6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Telefonbuch wiederherstellen".

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  • ISDN-Telefon in FRITZ!Box einrichten

    ISDN-Telefon in FRITZ!Box einrichten

    Am Anschluss "Fon S0" der FRITZ!Box können Sie ein oder mehrere ISDN-Telefone anschließen. Die Telefone und die FRITZ!Box müssen Sie lediglich für den gemeinsamen Betrieb einrichten.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Es können maximal acht ISDN-Telefone an der FRITZ!Box angeschlossen werden. 
    • Die ISDN-Telefone müssen für den Betrieb am ISDN-Mehrgeräteanschluss geeignet sein.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Aktuelles FRITZ!OS der FRITZ!Box installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Rufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Richten Sie zunächst alle verfügbaren Rufnummern in der FRITZ!Box ein:

    Internetrufnummern einrichten

    1. Richten Sie die Internetrufnummern in der FRITZ!Box ein.

    Festnetzrufnummern einrichten

    1. Richten Sie die Festnetzrufnummer in der FRITZ!Box ein.

    Mobilrufnummer einrichten

    1. Richten Sie die Mobilrufnummer in der FRITZ!Box ein.

    3 Telefon an FRITZ!Box anschließen

    1. Schließen Sie das Telefon am Anschluss für ISDN-Geräte ("FON S0") der FRITZ!Box an. 

      Hinweis:An die FRITZ!Box können Sie mehrere ISDN-Telefone anschließen, wobei die FRITZ!Box nur ein Telefon mit Strom versorgen kann. Alle weiteren benötigen eine eigene Stromversorgung.

    4 Telefon in FRITZ!Box einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neues Gerät einrichten".
    4. Aktivieren Sie die Option "Telefon (mit und ohne Anrufbeantworter)" und klicken Sie auf "Weiter".
    5. Aktivieren Sie die Option "FON S0 (ISDN-Telefon)", klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen. Der Assistent führt Sie durch die Einrichtung.

    5 Rufnummern im Telefon festlegen

    Wenn das Telefon nach der Einrichtung nicht auf die gewünschten Rufnummern reagiert, richten Sie die Rufnummern erneut im Telefon ein:

    1. Löschen Sie im Telefon alle Rufnummern.
    2. Tragen Sie die gewünschten Rufnummern anschließend erneut im Telefon ein, und zwar genau so, wie sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box in den Einstellungen des Telefons auf der Registerkarte "FON S0" angezeigt werden.

      Hinweis:Hinweise zur Einrichtung der Rufnummern (MSNs) erhalten Sie im Handbuch oder direkt vom Hersteller des Telefons.

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  • ISDN-Telefonanlage an FRITZ!Box einsetzen

    ISDN-Telefonanlage an FRITZ!Box einsetzen

    Wenn Sie Ihre ISDN-Telefonanlage an der FRITZ!Box anschließen, können die dort angeschlossenen Endgeräte alle Rufnummern verwenden, die in der FRITZ!Box eingetragen sind. 

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die Telefonanlage muss für den Betrieb am ISDN-Mehrgeräteanschluss geeignet sein. Falls die Telefonanlage für den Betrieb am Anlagenanschluss ausgelegt ist, gehen Sie wie in dieser Anleitung beschrieben vor.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Rufnummern in FRITZ!Box einrichten

    Richten Sie zunächst alle verfügbaren Rufnummern in der FRITZ!Box ein:

    Internetrufnummern einrichten

    1. Richten Sie die Internetrufnummern in der FRITZ!Box ein.

    Festnetzrufnummern einrichten

    1. Richten Sie die Festnetzrufnummer in der FRITZ!Box ein.

    Mobilrufnummer einrichten

    1. Richten Sie die Mobilrufnummer in der FRITZ!Box ein.

    2 Telefonanlage mit FRITZ!Box verbinden

    1. Verbinden Sie die Telefonanlage mit dem Anschluss für ISDN-Geräte ("FON S0") der FRITZ!Box.

    3 Telefonanlage in FRITZ!Box einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neues Gerät einrichten".
    4. Aktivieren Sie die Option "ISDN-Telefonanlage", klicken Sie auf "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.

    4 Nebenstellen der Telefonanlage einrichten

    Wenn Sie den Nebenstellen der Telefonanlage keine Rufnummern zuweisen, werden ausgehende Anrufe über die Hauptrufnummer geführt, die in der FRITZ!Box eingerichtet ist. Außerdem reagieren alle Nebenstellen auf alle ankommenden Rufe. Weisen Sie den Nebenstellen daher die gewünschten Rufnummern zu:

    1. Legen Sie in der Telefonanlage fest, auf welche Rufnummern die Nebenstellen bei ankommenden Rufen reagieren und über welche Rufnummer ausgehende Anrufe geführt werden sollen. Tragen Sie die Rufnummern in Ihrer Telefonanlage so ein, wie sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box in den Einstellungen der ISDN-Telefonanlage angezeigt werden (siehe Abb.). Wenn Sie einer Nebenstelle eine Internetrufnummer zuweisen, die mit einer Festnetzrufnummer identisch ist, werden ausgehende Anrufe an dieser Nebenstelle über das Internet aufgebaut.

      Hinweis:Es kann vorkommen, dass eine Rufnummer zu lang ist, um sie vollständig in einem ISDN-Gerät einzutragen. Tragen Sie dann einfach nicht die gesamte Rufnummer ein, sondern nur so viele hintere Stellen wie möglich.

      Abb.: Einstellungen der ISDN-Telefonanlage in FRITZ!Box-Benutzeroberfläche

    5 Energiesparmodus in FRITZ!Box deaktivieren

    Die FRITZ!Box verfügt über eine Reihe von Stromsparmechanismen, u.a. wird am internen S0-Bus die Kommunikation zum ISDN-Gerät abgebaut, wenn keine Verbindung aktiv ist. Einige ISDN-Geräte können mit dieser Funktion nicht umgehen. Deaktivieren Sie diese Funktion daher in der FRITZ!Box, wenn es an ISDN-Geräten Probleme beim Verbindungsaufbau gibt:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Klicken Sie bei dem jeweiligen ISDN-Gerät auf die Schaltfläche  (Bearbeiten).
    4. Klicken Sie auf die Registerkarte "Merkmale".
    5. Deaktivieren Sie die Option "Stromsparmodus für internen S0-Bus aktivieren".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

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  • Kein Faxversand oder Faxempfang mit externem Faxgerät möglich

    Kein Faxversand oder Faxempfang mit externem Faxgerät möglich

    Obwohl das Faxgerät nach unserer Anleitung eingerichtet wurde und Telefongespräche über die FRITZ!Box möglich sind, können gelegentlich oder immer keine Faxe versendet oder empfangen werden. Die Faxübertragung kommt nicht zustande oder bricht ab. In den Ereignissen der FRITZ!Box wird eventuell eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • "Not Acceptable Here (488)"
    • "Unsupported Media Type (415)"
    • "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)"

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Aktuelles FRITZ!OS der FRITZ!Box installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Telefonie" aus.
    4. Prüfen Sie, ob beim gescheiterten Faxversuch eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt wird. Beachten Sie dann die Hinweise, die zu der Meldung gehören.
    5. Wenn die Meldung "Unsupported Media Type (415)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den angeforderten Codec nicht oder lässt Faxübertragungen nicht zu.
      • Wenn die Meldung "Not Acceptable Here (488)" oder "Gewünschter Rufaufbau wird nicht unterstützt (606)" angezeigt wird, unterstützt Ihr Anbieter den Standard T. 38 nicht. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

        Hinweis:Sie können für den Faxempfang dann entweder eine Rufnummer eines Anbieters verwenden, der T.38 unterstützt oder T.38 wieder deaktivieren. Eventuell sind Faxübertragungen ohne T.38 möglich.

    3 Tonwahl im Faxgerät einstellen

    1. Richten Sie im Endgerät das Wählverfahren "Tonwahl" (DTMF, MFV, Mehrfrequenzwahl) ein und nicht "Impulswahl" (IWV). Das Impulswahlverfahren entspricht nicht mehr dem heutigen Stand der Technik und kann an einer Telefonanlage zu Anwahlproblemen führen. Wir können den einwandfreien Betrieb von Endgeräten mit Impulswahlverfahren an der FRITZ!Box daher nicht garantieren. Bei Tonwahl hören Sie beim Drücken einer Zifferntaste einen Ton, bei Impulswahl ein Rattern. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch. 

    4 Passive Faxweiche aktivieren

    Wenn Sie über Ihre analoge Festnetzrufnummer sowohl Anrufe als auch Faxe empfangen wollen, aktivieren Sie die Faxweiche der FRITZ!Box. Die Faxweiche leitet Faxe automatisch an ein in der FRITZ!Box eingerichtetes Faxgerät weiter:

    Wichtig:Damit Faxe als solche erkannt und weitergeleitet werden, muss ein anderes Gerät, z.B. Telefon, Anrufbeantworter, den Anruf annehmen. Anrufe, die nicht angenommen wurden, erkennt die Faxweiche nicht.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Aktivieren Sie die passive Faxweiche. Falls die Einstellung nicht angezeigt wird, richten Sie die analoge Festnetzrufnummer in der FRITZ!Box ein. Anschließend können Sie die Faxweiche aktivieren.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    5 Faxgerät neu einrichten

    Richten Sie das Faxgerät auch dann in der FRITZ!Box ein, wenn es über eine ISDN-Telefonanlage mit der FRITZ!Box verbunden ist:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Telefoniegeräte".
    3. Falls das Faxgerät in der Liste der Telefoniegeräte bereits vorhanden ist, klicken Sie beim Faxgerät auf die Schaltfläche (Löschen).
    4. Richten Sie das Faxgerät neu ein: Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neues Gerät einrichten" und folgen Sie den Anweisungen.
    5. Falls Sie beim Einrichten den Anschluss nicht auswählen können, mit dem das Faxgerät verbunden ist, wurde für den Anschluss bereits ein anderes Telefoniegerät eingerichtet. Löschen Sie dieses Gerät zunächst.
    6. Falls das Faxgerät am Anschluss "FON S0" der FRITZ!Box angeschlossen ist, wird Ihnen bei der Einrichtung beschrieben, welche Rufnummern Sie dem Faxgerät zuweisen müssen. Falls das Faxgerät über eine ISDN-Telefonanlage angeschlossen ist, müssen Sie die Rufnummern der Nebenstelle der ISDN-Telefonanlage zuweisen, an der das Faxgerät angeschlossen ist.

    6 Verschiedene Gegenstellen testen

    1. Testen Sie die Faxübertragung von bzw. zu verschiedenen Faxgeräten an unterschiedlichen Telefonanschlüssen.
    2. Falls die Faxübertragung nur bei einer bestimmten Gegenstelle scheitert, ist das Faxgerät an der Gegenstelle nicht empfangsbereit oder falsch konfiguriert.

    7 Verschiedene Übertragungsgeschwindigkeiten testen

    Bei vielen Faxgeräten können Sie zwischen mehreren Übertragungsgeschwindigkeiten wählen (4800, 7200, 9600, 14400 und 36600 Baud):

    1. Falls bei Ihrem Faxgerät möglich, testen Sie die verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten nacheinander. Die FRITZ!Box unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten bis maximal 14400 Baud.

      Hinweis:Hinweise zur Einrichtung der Übertragungsgeschwindigkeit erhalten Sie im Handbuch oder direkt vom Hersteller des Gerätes.

    8 Fehlerkorrekturverfahren (ECM) aktivieren

    Die Verwendung des Fehlerkorrekturverfahrens ECM am Faxgerät kann die Faxergebnisse deutlich verbessern, sofern auch die Gegenstelle ECM unterstützt. In einigen Fällen können sich die Faxergebnisse aber auch verschlechtern:

    1. Aktivieren Sie testweise das Fehlerkorrekturverfahren (ECM) in Ihrem Faxgerät. Hinweise zur Einrichtung von ECM erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    9 Prüfen, ob T.38 für die Faxübertragung verwendet wurde

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie Faxe über eine Internetrufnummer versenden und empfangen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Sprachübertragung".
    4. Suchen Sie unter "Detailinformationen zu beendeten Anrufen" die abgebrochenen Faxanrufe heraus und prüfen Sie, ob in der Spalte "Kodierung" bei diesen Faxanrufen "T.38" steht.
    5. Wenn dort "T.38" steht, wurde T.38 für die Faxübertragung genutzt.
      • Wenn dort nicht "T.38" steht, wurde T.38 nicht genutzt. Ohne T.38 ist keine zuverlässige Faxübertragung über das Internet möglich.

        Hinweis:Falls Ihr Internettelefonie-Anbieter T.38 nicht unterstützt, können Sie für das Fax eine Internetrufnummer eines Internettelefonie-Anbieters verwenden, der T.38 unterstützt.

    Wenn der Faxempfang oder -versand über eine Festnetzrufnummer weiterhin scheitert oder abbricht, gibt es seitens der FRITZ!Box leider keine Möglichkeit mehr, die Art der Faxkommunikation zu beeinflussen. Eine Lösung ist in solchen Fällen daher nur auf Seiten des Faxgerätes möglich.

    Hinweis:Oft kann der Hersteller des Faxgerätes noch Hinweise geben, wie Sie das Faxgerät optimal für den Betrieb an einer Telefonanlage einstellen können.

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  • Keypad-Sequenz mit Telefon an Telefonieanbieter senden

    Keypad-Sequenz mit Telefon an Telefonieanbieter senden

    Mit Keypad-Sequenzen (Zeichen- u. Ziffernfolgen, z.B. *50#) können Sie Dienste Ihres Telefonieanbieters in der Vermittlungsstelle aktivieren und einrichten (z.B. Netz-Anrufbeantworter, Anrufweiterschaltung).

    1 Keypad im Telefon einrichten

    Keypad-Sequenzen sind Zeichen- und Ziffernfolgen, mit denen Sie Leistungsmerkmale aktivieren und deaktivieren können. An einem Telefon, das an der Basisstation der FRITZ!Box angemeldet ist, z.B. FRITZ!Fon C5, können Sie Keypad-Sequenzen sofort nutzen. An einem Telefon, das mit dem Anschluss für ISDN-Geräte ("FON S0") verbunden ist oder an einem Schnurlostelefon, das nicht an der Basisstation der FRITZ!Box angemeldet ist, müssen Sie die Funktion Keypad erst einrichten:

    1. Richten Sie das Telefon so ein, dass damit Keypad-Sequenzen (Zeichen- und Ziffernfolgen wie *121#) gesendet und Sonderzeichen wie * und # gewählt werden können. In vielen Telefonen richten Sie die Funktion über das Menü "Betrieb an Telefonanlagen > Wahloptionen > Wahl von * und #" ein.

    2 Keypad-Sequenz senden

    1. Geben Sie am Telefon *#[Keypad-Sequenz] ein (z.B. *#*50#). Das Telefon muss ausgehende Telefongespräche über die Rufnummer herstellen, für die Sie den Dienst per Keypad-Sequenz einrichten wollen.

      Beispiel:
      Um die Keypad-Sequenz *50# zu senden, geben Sie am Telefon *#*50# ein. Um diese Sequenz über die zweite Internetrufnummer zu senden, geben Sie am Telefon *122#*#*50# ein.

    2. Drücken Sie die Gesprächstaste (Hörer abheben).
    3. Legen Sie wieder auf.

      Hinweis:Bei vielen Telefonen gibt es eine Zeichenbegrenzung. Am FRITZ!Fon können z.B. maximal 22 Zeichen eingegeben werden. Wenn Sie die Keypad-Sequenz im Telefonbuch der FRITZ!Box speichern, ist die Sequenz bei Bedarf sofort verfügbar und die Länge der Sequenz ist nicht limitiert.

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  • Klingelspannung an analogen Nebenstellen der FRITZ!Box

    Klingelspannung an analogen Nebenstellen der FRITZ!Box

    Wenn keine Telefonverbindung besteht, liegen an den Nebenstellen der FRITZ!Box ca. 35 Volt Gleichspannung und ca. 32 Volt effektive Klingelspannung an. In Deutschland und den Niederlanden handelt es sich um eine sinusförmige Wechselspannung mit 25 Hz, in Österreich 50 Hz mit einem Klirrfaktor < 15%.

    Wenn eine Telefonverbindung besteht, beträgt der Schleifenstrom 20 mA. Die Klingelspannung darf max. mit 10 mA belastet werden. Die Maximallast an der analogen Nebenstelle beträgt 30 mA.

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  • Ihr Kontakt

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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