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Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Was ist WLAN-Roaming und wie funktioniert es?

    Was ist WLAN-Roaming und wie funktioniert es?

    In einem Heimnetz, in dem ein WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) und ein oder mehrere WLAN-Repeater (z.B. FRITZ!Repeater) eingesetzt werden, überschneiden sich die Funknetze der einzelnen Geräte. Wechselt ein Smartphone, Tablet oder ein anderes WLAN-Gerät in einer solchen Umgebung die Verbindung vom empfangsschwächeren zum -stärkeren Funknetz automatisch, spricht man von "WLAN-Roaming".

    Das Roaming-Verhalten wird dabei weder vom Router noch vom Repeater beeinflusst. Vielmehr trifft das WLAN-Gerät die Entscheidung zum Funknetzwechsel selbstständig, sobald ein vom Hersteller vorgegebener Grenzwert bzgl. Empfangs- und Sendestärke unterschritten wird.

    Bei dem Funknetzwechsel werden Netzwerk- und Datenverbindungen (z.B. VoIP-Gespräch, Video-Stream oder Download) kurzzeitig unterbrochen. Wenn Router und Repeater identische Funknetznamen (SSID), Netzwerkschlüssel und Funkkanäle verwenden, kann die Dauer der Unterbrechung bei WLAN-Roaming auf ein Minimum reduziert werden. Im Gegensatz zu WLAN-Roaming kann die FRITZ!Box ab FRITZ!OS 7.10 aktuelle WLAN-Geräte per WLAN Mesh Steering unterbrechungsfrei in das optimale Funknetz steuern.

    WLAN-Roaming wird nicht von jedem WLAN-Gerät unterstützt. Informationen zum Funktionsumfang anderer WLAN-Geräte erhalten Sie beim jeweiligen Hersteller.

    Hinweis:WLAN-Roaming wird von allen FRITZ!WLAN Sticks unterstützt.

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  • Welche WLAN-Geschwindigkeiten können mit FRITZ!Box erreicht werden?

    Welche WLAN-Geschwindigkeiten können mit FRITZ!Box erreicht werden?

    Maximal erreichbare WLAN-Geschwindigkeiten werden herstellerübergreifend in Form der technisch maximal möglichen Brutto-Datenraten angegeben. Die für Dateidownloads, Videostreams u.ä. tatsächlich zur Verfügung stehenden Nutzdatenraten sind jedoch geringer.

    In dieser Anleitung beschreiben wir Ihnen, von welchen Faktoren die Brutto-Datenraten abhängen, welche Nutzdatenraten Sie mit der FRITZ!Box und Ihren WLAN-Geräten erreichen können und was Sie tun können, wenn diese Datenraten zu gering sind.

    1 Wovon hängt die Brutto-Datenrate ab?

    Die maximal mögliche Geschwindigkeit einer WLAN-Verbindung (Brutto-Datenrate) wird von dem WLAN-Gerät mit der geringsten Geschwindigkeit bestimmt und hängt von drei Faktoren ab:

    1. dem WLAN-Standard (z.B. Wi-Fi 5, Wi-Fi 6),
    2. der Anzahl der Datenströme im MIMO-Mehrantennenverfahren (z.B. 1x1, 4x4),
    3. der Kanalbandbreite (z.B. 20 MHz, 160 MHz).

    2 Welche Brutto-Datenraten unterstützt die FRITZ!Box?

    Die Brutto-Datenraten aktueller FRITZ!Box-Modelle können Sie in der in der folgenden Tabelle ablesen. Falls Ihr FRITZ!Box-Modell hier nicht aufgeführt wird, können Sie die Brutto-Datenraten im Handbuch unter "Technische Daten > Anschlüsse und Schnittstellen" ermitteln:

    FRITZ!Box-ModellMax. Brutto-Datenrate
    FRITZ!Box 6690 Cable
    4800 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenstrome mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7590 AX 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 4060 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 6660 Cable, 5530 Fiber 2400 Mbit/s (Wi-Fi 6, 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7530 AX 1800 Mbit/s (Wi-Fi 6, 3x3 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    866 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7590, 7583, 6890 LTE, 6591 Cable
    1733 Mbit/s (Wi-Fi 5, 4x4 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite oder 2x2 Datenströme mit 160 MHz-Kanalbandbreite)
    800 Mbit/s (Wi-Fi 4, 4x4 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7582, 7490, 6490 Cable
    1300 Mbit/s (Wi-Fi 5, 3x3 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    450 Mbit/s (Wi-Fi 4, 3x3 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7530, 7520, 6850 5G, 6850 LTE, 4040 866 Mbit/s (Wi-Fi 5, 2x2 Datenströme mit 80 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 7510 600 Mbit/s (Wi-Fi 6, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    400 Mbit/s (Wi-Fi 4, 2x2 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)
    FRITZ!Box 6820 LTE
    450 Mbit/s (Wi-Fi 4, 3x3 Datenströme mit 40 MHz-Kanalbandbreite)

     

    3 Welche Brutto-Datenraten unterstützt das WLAN-Gerät?

    Informationen über die maximal möglichen Brutto-Datenraten und andere Eigenschaften des WLAN-Gerätes (unterstützte WLAN-Standards, Frequenzbänder, Datenströme und Kanalbandbreiten) erhalten Sie vom Hersteller, z.B. im Handbuch. Falls Sie diese Information nicht ermitteln können, orientieren Sie sich an den aktuellen Brutto-Datenraten des WLAN-Gerätes, die in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche angezeigt werden:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Klicken Sie neben dem jeweiligen WLAN-Gerät auf den Eintrag "Details".
    4. Lesen Sie die "max. mögliche Datenrate" und "aktuelle Datenrate" der WLAN-Verbindung ab. Der jeweils erste Wert zeigt die Brutto-Datenrate im "Upstream" (Senderichtung), der zweite Wert die Brutto-Datenrate im "Downstream" (Empfangsrichtung).

    4 Wovon hängt die Nutzdatenrate ab?

    Wie bei allen Funktechniken handelt es sich bei WLAN um ein sogenanntes "Shared Medium". Daher müssen sich alle mit der FRITZ!Box verbundenen WLAN-Geräte die gesamten verfügbaren Brutto-Datenraten teilen.

    Da die Brutto-Datenraten auch Steuer- und Verwaltungsdaten (Protokoll-Overhead) beinhalten, sind die tatsächlich zur Verfügung stehenden Nutzdatenraten geringer. Unter optimalen Voraussetzungen liegen die Nutzdatenraten bei Wi-Fi 5 bei ca. 50% und bei Wi-Fi 4 bei ca. 40% der Brutto-Datenraten.

    Da Datenpakete bei zunehmender Entfernung und vorhandenen Störquellen verloren gehen und wiederholt gesendet werden müssen, sind die in der Praxis erreichbaren Nutzdatenraten meist niedriger.

    5 Wie kann die Nutzdatenrate gemessen werden?

    Wir empfehlen FRITZ!App WLAN, um die Nutzdatenrate zu messen und den Einfluss von Störquellen und der Entfernung auf diese zu ermitteln. FRITZ!App WLAN ist für Mobilgeräte mit Android und iOS verfügbar und zeigt während des Messvorgangs die tatsächlich erreichbare Nutzdatenrate des Mobilgerätes am jeweiligen Standort an. Die Geschwindigkeit des Internetzugangs spielt dabei keine Rolle.

    Starten Sie den Messvorgang direkt neben der FRITZ!Box, indem Sie in FRITZ!App WLAN auf "WLAN messen" tippen und entfernen sich danach von der FRITZ!Box, um die Auswirkungen der Entfernung auf die Nutzdatenrate in Echtzeit beobachten zu können.

    6 Wie kann die WLAN-Geschwindigkeit erhöht werden?

    Die FRITZ!Box wertet bereits in den Werkseinstellungen ihre WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt automatisch die bestmöglichen Einstellungen für stabile und schnelle WLAN-Verbindungen. Eine deutliche Erhöhung der WLAN-Geschwindigkeit ist daher meist nur durch Einsatz zusätzlicher FRITZ!Repeater möglich.

    Falls sich Ihre WLAN-Geräte jedoch unabhängig von der Entferung immer nur mit einer sehr geringen WLAN-Geschwindigkeit mit der FRITZ!Box verbinden, sich Internetseiten nur langsam aufbauen oder Videostreams abbrechen, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Langsame WLAN-Verbindung durch.

    7 Übersicht WLAN-Geschwindigkeiten

    Die folgende Tabelle listet beispielhaft die maximale Brutto-Datenrate und die maximale Nutzdatenrate für verschiedene WLAN-Standards, Datenströme und Kanalbandbreiten auf:

    WLAN-StandardDatenströmeKanalbandbreiteMax. Brutto-DatenrateMax. Nutzdatenrate
    Wi-Fi 6 (WLAN AX) 4x4 160 MHz 4800 Mbit/s ≈ 2880 Mbit/s
    80 MHz 2400 Mbit/s ≈ 1440 Mbit/s
    40 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    20 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    3x3 160 MHz 3600 Mbit/s ≈ 2160 Mbit/s
    80 MHz 1800 Mbit/s ≈ 1080 Mbit/s
    40 MHz 900 Mbit/s ≈ 540 Mbit/s
    20 MHz 450 Mbit/s ≈ 270 Mbit/s
    2x2 160 MHz 2400 Mbit/s ≈ 1440 Mbit/s
    80 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    40 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    20 MHz 300 Mbit/s ≈ 180 Mbit/s
    1x1 160 MHz 1200 Mbit/s ≈ 720 Mbit/s
    80 MHz 600 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    40 MHz 300 Mbit/s ≈ 180 Mbit/s
    20 MHz 150 Mbit/s ≈ 90 Mbit/s
    Wi-Fi 5 (WLAN AC) 4x4 160 MHz 3466 Mbit/s ≈ 1720 Mbit/s
    80 MHz 1733 Mbit/s ≈ 860 Mbit/s
    40 MHz 800 Mbit/s ≈ 360 Mbit/s
    20 Mhz 347 Mbit/s ≈ 175 Mbit/s
    3x3 160 MHz 2600 Mbit/s ≈ 1200 Mbit/s
    80 MHz 1300 Mbit/s ≈ 600 Mbit/s
    40 MHz 600 Mbit/s ≈ 300 Mbit/s
    20 MHz 289 Mbit/s ≈ 130 Mbit/s
    2x2 160 MHz 1733 Mbit/s ≈ 860 Mbit/s
    80 MHz 866 Mbit/s ≈ 430 Mbit/s
    40 MHz 400 Mbit/s ≈ 200 Mbit/s
    20 MHz 173 Mbit/s ≈ 85 Mbit/s
    1x1 160 MHz 866 Mbit/s ≈ 430 Mbit/s
    80 MHz 433 Mbit/s ≈ 215 Mbit/s
    40 MHz 200 Mbit/s ≈ 100 Mbit/s
    20 MHz 86 Mbit/s ≈ 40 Mbit/s
    Wi-Fi 4 (WLAN N) 4x4 40 MHz¹ 600 oder 800 Mbit/s² ≈ 240 oder 320 Mbit/s²
    20 MHz 288 Mbit/s ≈ 120 Mbit/s
    3x3 40 MHz¹ 450 oder 600 Mbit/s² ≈ 180 oder 240 Mbit/s²
    20 MHz 216 Mbit/s ≈ 90 Mbit/s
    2x2 40 MHz¹ 300 oder 400 Mbit/s² ≈ 120 oder 160 Mbit/s²
    20 MHz 144 Mbit/s ≈ 60 Mbit/s
    1x1 40 MHz¹ 150 oder 200 Mbit/s² ≈ 60 oder 80 Mbit/s²
    20 MHz 72 Mbit/s ≈ 30 Mbit/s
    ¹ Nur in WLAN-Umgebungen mit wenigen Funknetzen im 2,4-GHz-Frequenzband nutzbar
    ² Abhängig vom Modulationsverfahren (64-QAM bzw. 256-QAM) der WLAN-Geräte

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  • DECT-Störungen bei angeschlossenem USB-3.0-Gerät

    DECT-Störungen bei angeschlossenem USB-3.0-Gerät

    Ein an der FRITZ!Box angeschlossenes USB-3.0-Gerät verursacht Störungen bei DECT-Verbindungen zur FRITZ!Box. Die Reichweite der DECT-Verbindungen wird dadurch deutlich reduziert.

    1 USB-3.0-Gerät stört Funkverbindung

    USB-3.0-Geräte mit ungenügender Abschirmung können Funkverbindungen von Geräten stören, die sich sehr dicht neben dem USB-3.0-Gerät bzw. dessen USB-3.0-Kabel befinden. Solche Störungen treten in der Regel nur selten und meist nur bei aktiver Datenübertragung über USB und schlecht isolierten USB-3.0-Kabeln auf, die wie eine Antenne wirken und die Abstrahlung des USB-3.0-Gerätes verstärken.

    Bei Funkverbindungen verringert sich durch die Abstrahlungen eines solchen USB-3.0-Gerätes die Reichweite, Datendurchsatz und Qualität der Verbindungen. Bei WLAN-Verbindungen ist das 2,4-GHz-Funknetz betroffen, das 5-GHz-Funknetz hingegen nicht.

    Dieser Effekt betrifft alle WLAN- und DECT-Geräte.

    Hinweis:Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Artikel der c't sowie in diesem White Paper von Intel auf der Internetseite des USB Implementers Forum.

    Workaround

    Die auf FRITZ!Box einwirkenden Abstrahlungen lassen sich durch verschiedene Maßnahmen reduzieren. Führen Sie zuerst die Maßnahme durch, die für Sie am einfachsten umzusetzen ist:

    1. Vergrößern Sie den Abstand zwischen USB-3.0-Gerät und FRITZ!Box. Falls möglich, schließen Sie das Gerät nicht direkt, sondern mit einem USB-3.0-Verlängerungskabel an die FRITZ!Box an.
    2. Verändern Sie die Position des USB-3.0-Gerätes und -Kabels. Verbinden Sie das Gerät testweise auch mit dem anderen USB-Anschluss der FRITZ!Box (falls vorhanden).
    3. Verwenden Sie ein anderes, besser abgeschirmtes USB-3.0-Kabel.
    4. Falls Sie eine FRITZ!Box einsetzen, ändern Sie den USB-Mode in der Benutzeroberfläche unter "Heimnetz > USB / Speicher > USB-Einstellungen" auf "Green Mode USB 2.0".

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  • WLAN-Antennen der FRITZ!Box ersetzen

    WLAN-Antennen der FRITZ!Box ersetzen

    Die WLAN-Antennen der FRITZ!Box sind optimal auf die WLAN-Funktion der FRITZ!Box abgestimmt. Daher können die Antennen der FRITZ!Box nicht durch Modelle eines anderen Herstellers ersetzt werden.

    Hinweis:Hinweise zur Verbesserung der WLAN-Reichweite der FRITZ!Box finden Sie in dieser Anleitung.

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  • WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren

    WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren

    Ihre FRITZ!Box und Mesh Repeater wie FRITZ!Repeater sorgen im Heimnetz für beste WLAN-Qualität. Der reibungslose Wechsel zum besten WLAN-Zugangspunkt beim Raumwechsel ist hierbei besonders wichtig. Individuelle Einstellungen und bauliche Gegebenheiten können allerdings dazu führen, dass Geräte und FRITZ!Box nicht optimal aufeinander abgestimmt sind.

    Ist die WLAN-Geschwindigkeit oder die Netzabdeckung nicht ausreichend, helfen die folgenden einfachen Maßnahmen bei der Optimierung des WLAN-Funknetzwerks.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) anpassen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    4. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Bei der Übernahme werden alle WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box getrennt.

    2 Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen

    In den Werkseinstellungen wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der WLAN-Geräte regelmäßig aus. Anhand dieser Auswertung wählt sie automatisch optimale Funkkanal-Einstellungen. Falls Sie die automatische Anpassung der Funkkanal-Einstellungen deaktiviert haben, aktivieren Sie diese wieder:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS der FRITZ!Box installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    5 Position optimieren

    FRITZ!Box optimal positionieren

    1. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst in einem zentral gelegenen Raum. Die FRITZ!Box verfügt über Rundstrahlantennen. Das WLAN-Signal wird daher kugelförmig in alle Richtungen abgestrahlt.
    2. Positionieren Sie die FRITZ!Box nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie die FRITZ!Box so, dass sich zwischen ihr und den WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Selbst kleine Gegenstände, die sich in unmittelbarer Nähe zu Ihrer FRITZ!Box befinden, können die Ausbreitung des WLAN-Signals stark mindern. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie die FRITZ!Box entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

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  • WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden

    WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden

    Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird von einem oder mehreren Notebooks, Smartphones oder anderen WLAN-Geräten nicht gefunden. Bei der Suche nach WLAN-Funknetzen wird der Name des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box nicht angezeigt.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 WLAN-Funknetz aktivieren

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn die WLAN-LED der FRITZ!Box nicht leuchtet:

    1. Drücken Sie kurz auf die WLAN-Taste der FRITZ!Box, um das WLAN-Funknetz zu aktivieren. Falls Sie die Tastensperre in der FRITZ!Box aktiviert haben:
      1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
      2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
      3. Aktivieren Sie das WLAN-Funknetz.
      4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 WLAN-Netzwerkadapter aktivieren

    Einige Notebooks verfügen über einen speziellen Schalter bzw. eine Tastenkombination, mit dem ein integrierter WLAN-Netzwerkadapter an- und ausgeschaltet werden kann:

    1. Aktivieren Sie den WLAN-Netzwerkadapter des WLAN-Gerätes, das Sie mit dem WLAN-Funknetz der FRITZ!Box verbinden möchten.

      Hinweis:Informationen zur Aktivierung erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    3 WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen an einem anderen mit der FRITZ!Box verbundenen Gerät durch:

    Wichtig:Wenn Sie mit gar keinem Gerät auf die FRITZ!Box zugreifen können, gehen Sie wie in der Anleitung Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht aufrufbar beschrieben vor.

    2,4-GHz- und 5-GHz-Funknetz aktivieren

    Viele WLAN-Geräte unterstützen WLAN-Verbindungen nur im 2,4-GHz-Frequenzband. Um sicherzustellen, dass das WLAN-Gerät eine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen kann, aktivieren Sie in der FRITZ!Box das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Aktivieren Sie im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" das WLAN-Funknetz für das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) anpassen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Deaktivieren Sie die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz", um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    4. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, Ihre WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    5. Falls Sie den Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box geändert haben, entfernen Sie alle Sonderzeichen aus dem Funknetznamen. Da einige WLAN-Geräte nicht alle von der FRITZ!Box erlaubten Sonderzeichen unterstützen, verwenden Sie nur Buchstaben (ohne ä, ö, ü, ß), Zahlen und Leerzeichen.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen

    In den Werkseinstellungen wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der WLAN-Geräte regelmäßig aus. Anhand dieser Auswertung wählt sie automatisch optimale Funkkanal-Einstellungen. Falls Sie die automatische Anpassung der Funkkanal-Einstellungen deaktiviert haben, aktivieren Sie diese wieder:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.

    4 Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    5 USB-3.0-Geräte von FRITZ!Box entfernen

    1. Entfernen Sie testweise alle USB-3.0-Geräte von den USB-Anschlüssen der FRITZ!Box.
    2. Wenn das Problem jetzt nicht mehr auftritt, hat ein USB-Gerät die Funkverbindung gestört. Beseitigen Sie die Störeinflüsse des USB-Gerätes.

    6 FRITZ!Box optimal positionieren

    1. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst in einem zentral gelegenen Raum. Die FRITZ!Box verfügt über Rundstrahlantennen. Das WLAN-Signal wird daher kugelförmig in alle Richtungen abgestrahlt.
    2. Positionieren Sie die FRITZ!Box nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie die FRITZ!Box möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie die FRITZ!Box so, dass sich zwischen ihr und den WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Selbst kleine Gegenstände, die sich in unmittelbarer Nähe zu Ihrer FRITZ!Box befinden, können die Ausbreitung des WLAN-Signals stark mindern. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie die FRITZ!Box entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    7 Anderes WLAN-Gerät testen

    1. Testen Sie, ob das Funknetz der FRITZ!Box von einem anderen WLAN-Gerät gefunden wird.
      • Wenn das andere WLAN-Gerät das Funknetz der FRITZ!Box findet, ist das erste WLAN-Gerät möglicherweise defekt.

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  • WLAN-Funknetz schaltet sich eigenständig an- und/oder aus

    WLAN-Funknetz schaltet sich eigenständig an- und/oder aus

    Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box schaltet sich eigenständig an- und/oder aus.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Ereignisprotokoll der FRITZ!Box prüfen

    Eventuell wird das WLAN-Funknetz versehentlich durch einen Druck auf die WLAN-Taste der FRITZ!Box an- oder ausgeschaltet, z.B. durch Kinder oder Haustiere. Prüfen Sie daher das Ereignisprotokoll der FRITZ!Box für den Zeitraum, in dem sich das WLAN-Funknetz an- oder ausgeschaltet hat:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Ereignisse".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste den Eintrag "WLAN" aus.
    4. Prüfen Sie, ob die Meldung "WLAN wurde über den WLAN-Taster aktiviert" bzw. "WLAN wurde über den WLAN-Taster deaktiviert" angezeigt wird.
    5. Wenn die Meldung nicht angezeigt wird, fahren Sie mit der nächsten Maßnahme fort.
      • Wenn die Meldung angezeigt wird, aktivieren Sie die Tastensperre in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "System > Tasten und LEDs > Tastensperre", um ein versehentliches An- oder Ausschalten des WLAN-Funknetzes per Tastendruck zu verhindern.

    2 Zeitschaltung für WLAN-Funknetz deaktivieren

    Eventuell wurde eine Zeitschaltung für das WLAN-Funknetz eingerichtet. Wenn das An- oder Ausschalten des WLAN-Funknetzes durch die Zeitschaltung nicht gewollt ist, deaktivieren Sie diese wieder:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Zeitschaltung".
    3. Deaktivieren Sie die Option "Zeitschaltung für das WLAN-Funknetz verwenden".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • WLAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    WLAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    Mit dem WLAN-Gastzugang bietet die FRITZ!Box Ihren Gästen einen extra Internetzugang. Geräte im Gastnetz erhalten keinen Zugriff auf Geräte im Heimnetz. Die FRITZ!Box stellt dafür ein zusätzliches WLAN-Funknetz mit eigenen Sicherheitseinstellungen und bei Bedarf einer Vorschaltseite bereit.

    Den Gastzugang können Sie entweder mit einem Kennwort oder ohne Kennwort zur Verfügung stellen:

    • Der private WLAN-Gastzugang kann nur mit Eingabe eines Kennworts genutzt werden. Daten, die über den Gastzugang übertragen werden, können mit den  Verschlüsselungsmethoden WPA2 und WPA3 gesichert werden. Der private WLAN-Gastzugang eignet sich für Freunde und Bekannte, die bei Ihnen zu Hause sicher auf das Internet zugreifen wollen.
    • Der öffentliche WLAN-Hotspot kann ohne Eingabe eines Kennworts genutzt werden. Daten werden, wie in jedem öffentlichem Hotspot, unverschlüsselt übertragen. WLAN-Geräte, die OWE (Opportunistic Wireless Encryption) unterstützen, können jedoch gleichzeitig verschlüsselte Daten mit der FRITZ!Box austauschen. Der öffentliche WLAN-Hotspot eignet sich z.B. für den Einsatz in einem Café oder einer Arztpraxis.

    Im FRITZ! Mesh kann der Gastzugang auch an allen Mesh Repeatern (z.B. FRITZ!Repeater) genutzt werden. Die FRITZ!Box (Mesh Master) überträgt dazu automatisch alle Einstellungen für den Gastzugang an die Mesh Repeater

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box muss aktiviert sein.
    • Die Geräte im Gastnetz sind für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP eingerichtet.
    • Der Gastzugang steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die vorhandene Internetverbindung eines anderen Routers mitbenutzt (IP-Client-Modus) oder für den "vorhandenen Zugang über WLAN" eingerichtet ist.
    • Die Wiedergabe von IPTV und die Nutzung anderer Funktionen der FRITZ!Box (z.B. MAC-Adressfilter, Portfreigaben, Telefonie) sind über den Gastzugang nicht möglich.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Gastzugang einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Gastzugang".
    3. Aktivieren Sie den Gastzugang.
    4. Wenn Sie Freunden und Bekannten einen Internetzugang bieten möchten, der mit einem Kennwort gesichert ist:
      1. Aktivieren Sie die Option "privater WLAN-Gastzugang".
      2. Tragen Sie bei "Name des WLAN-Gastzugangs (SSID)" den Namen ein, der Ihren Gästen bei einer Suche nach WLAN-Funknetzen angezeigt werden soll.
      3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Verschlüsslung" die gewünschte Verschlüsselungsmethode aus.
      4. Tragen Sie im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein Kennwort mit einer Länge zwischen 8 und 63 Zeichen ein. Verwenden Sie Ziffern, Buchstaben sowie andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.
      • Wenn Sie Besuchern einen Internetzugang bieten möchten, der nicht mit einem Kennwort gesichert ist:
        1. Aktivieren Sie die Option "öffentlicher WLAN-Hotspot".
        2. Tragen Sie bei "Name des WLAN-Hotspots (SSID)" den Namen ein, der Ihren Gästen bei einer Suche nach WLAN-Funknetzen angezeigt werden soll.
    5. Klicken Sie weiter unten auf "Weitere Einstellungen".
    6. Falls Sie ein Protokoll der An- und Abmeldungen der Geräte im Gastzugang erhalten möchten, aktivieren Sie die Option "Push Service aktivieren".
    7. Falls Sie für Nutzer des Gastzugangs eine Vorschaltseite anzeigen lassen möchten, aktivieren Sie die Option "Vorschaltseite anzeigen" und richten Sie diese nach Ihren Wünschen ein.
    8. Falls der Gastzugang nicht dauerhaft aktiviert sein soll, legen Sie fest, nach welcher Zeit sich der Gastzugang automatisch deaktiviert.
    9. Falls kompatiblen WLAN-Geräten im öffentlichen WLAN-Hotspot die Verschlüsselung der Daten per OWE ermöglicht werden soll, aktivieren Sie die Option "Verschlüsselte Datenübertragung im öffentlichen Hotspot ermöglichen (OWE)".
    10. Falls die WLAN-Geräte auch untereinander Daten austauschen sollen, aktivieren Sie die Option "WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren".
    11. Falls Sie auch andere Internetzugriffe ermöglichen möchten, deaktivieren Sie die Option "Internetanwendungen beschränken".
    12. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Internetnutzung über den Gastzugang reglementieren

    Alle Geräte im Gastnetz verwenden das Zugangsprofil "Gast" der FRITZ!Box-Kindersicherung. In den Standardeinstellungen werden dadurch in Deutschland alle Internetseiten gefiltert, die auf dem Index der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz stehen.

    Bei Bedarf können Sie das Zugangsprofil "Gast" manuell anpassen, beispielsweise um die Internetnutzung im Gastnetz auf bestimmte Zeiten zu beschränken oder den Aufruf bestimmter Internetseiten zu verbieten:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile" und dann für das Profil "Gast" auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie als "Zeitraum" die Option "eingeschränkt".
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Internetnutzung gesperrt" und ziehen Sie die Maus mit gedrückter Maustaste über die Bereiche der Zeittafel, in denen Sie die Internetnutzung einschränken möchten.

      Abb.: Internetnutzung nachts und am Morgen gesperrt

    6. Wenn Sie bestimmte Internetseiten sperren wollen, aktivieren Sie die Optionen "Internetseiten filtern" und "Internetseiten sperren". Sie können eine eigene Liste mit gesperrten Internetseiten anlegen oder auch ausschließlich Internetseiten sperren, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BPjM-Modul) indiziert wurden.

      Hinweis:Das BPjM-Modul ist nur verfügbar, wenn unter "System > Region und Sprache" als Einsatzland Deutschland eingerichtet ist.

    7. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    3 Bandbreite des Gastzugangs begrenzen

    Alle an der FRITZ!Box angeschlossenen Geräte teilen sich die Bandbreite des Internetzugangs. Bei Bedarf können Sie die im Gastnetz zur Verfügung stehende Bandbreite begrenzen, indem Sie einen Teil der Bandbreite für Geräte im Heimnetz reservieren:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Priorisierung".
    4. Aktivieren Sie die Option "Bandbreite für das Heimnetz reservieren" und wählen Sie in der Ausklappliste aus, wie viel Bandbreite reserviert werden soll.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Vorschaltseite für WLAN-Gastzugang erstellen

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  • WLAN-Gerät stellt keine Verbindung zur FRITZ!Box her

    WLAN-Gerät stellt keine Verbindung zur FRITZ!Box her

    Sie können mit dem Smartphone oder einem anderen WLAN-Gerät keine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box aufbauen ? ✔ So lösen Sie das Problem.

    Obwohl bei einer manuellen Suche nach WLAN-Funknetzen der Name des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box gefunden wird bzw. bei der automatischen Einrichtung per Tastendruck (WPS) die LEDs der FRITZ!Box blinken, stellt ein WLAN-Gerät keine Verbindung zur FRITZ!Box her. Nach Eingabe der WLAN-Zugangsdaten bzw. einem Tastendruck kommt keine WLAN-Verbindung zustande. Dabei wird im WLAN-Gerät eventuell eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • "Fehler bei der Authentifizierung"
    • "Keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich"
    • "Verbindungsaufbau fehlgeschlagen"

    Falls das WLAN-Gerät den Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box nicht anzeigen sollte, gehen Sie wie in der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box wird nicht gefunden beschrieben vor.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen an einem anderen mit der FRITZ!Box verbundenen Gerät durch:

    Wichtig:Wenn Sie mit gar keinem Gerät auf die FRITZ!Box zugreifen können, gehen Sie wie in der Anleitung Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht aufrufbar beschrieben vor.

    MAC-Adressfilter deaktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Aktivieren Sie die Option "Alle neuen WLAN-Geräte zulassen".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    WPS-Funktion aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "WPS-Schnellverbindung".
    4. Aktivieren Sie WPS.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "WPS starten".

    Tastensperre deaktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Tasten und LEDs".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Tastensperre".
    4. Deaktivieren Sie die Tastensperre.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) anpassen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Deaktivieren Sie die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz", um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    4. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, Ihre WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    5. Falls Sie den Namen des WLAN-Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box geändert haben, entfernen Sie alle Sonderzeichen aus dem Funknetznamen. Da einige WLAN-Geräte nicht alle von der FRITZ!Box erlaubten Sonderzeichen unterstützen, verwenden Sie nur Buchstaben (ohne ä, ö, ü, ß), Zahlen und Leerzeichen.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    2 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen FRITZ!-Produkten und WLAN-Geräten die aktuelle FRITZ!OS- und Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS der FRITZ!Box installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    3 WLAN-Gerät mit 2,4-GHz-Funknetz verbinden

    Einige WLAN-Steckdosen, Saugroboter und andere WLAN-Geräte, die über eine App verbunden werden, unterstützen nur das 2,4-GHz-Frequenzband. Damit die WLAN-Verbindung eingerichtet werden kann, muss das Mobilgerät mit der App mit dem 2,4-GHz-Funknetz der FRITZ!Box verbunden sein. Deaktivieren Sie daher vor der Einrichtung das 5-GHz-Funknetz der FRITZ!Box. Dadurch stellen Sie sicher, dass die App das richtige Funknetz an das Gerät übermittelt:

    5-GHz-Funknetz deaktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Deaktivieren Sie im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" die Option "5-GHz-Frequenzband aktiv". Falls nur ein Funknetz angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box einrichten

    1. Richten Sie die WLAN-Verbindung des WLAN-Gerätes zur FRITZ!Box nach den Vorgaben des Herstellers ein.

    5-GHz-Funknetz aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Aktivieren Sie im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" die Option "5-GHz-Frequenzband aktiv". Falls nur ein Funknetz angezeigt wird, aktivieren Sie zunächst die Erweiterte Ansicht.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box anpassen

    Falls das WLAN-Gerät weiterhin keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellt, unterstützt es von der FRITZ!Box verwendete moderne Sicherheitstechnologien nicht. Um das WLAN-Gerät dennoch zu verbinden, müssen Sie Sicherheitseinstellungen in der FRITZ!Box anpassen:

    WPA3-Transition-Mode (WPA2 + WPA3) deaktivieren

    Der WPA3-Transition-Mode ermöglicht zeitgleich Verbindungen mit WPA3- und WPA2-Verschlüsselung unter demselben Funknetznamen und Netzwerkschlüssel. Für Verbindungen mit WPA2-Verschlüsselung sieht der WPA3-Transition-Mode allerdings höhere Sicherheitsanforderungen vor, als bei WPA2 (CCMP) üblich.

    Einige Geräte können keine WLAN-Verbindung herstellen, wenn der WPA3-Transition-Mode aktiv ist. Dies betrifft z.B. iPhones und iPads mit iOS älter 12.1.1, ältere WLAN-Drucker, IP-Kameras und WLAN-Steckdosen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Falls im Abschnitt "WPA-Verschlüsselung" der WPA-Modus "WPA2 + WPA3" ausgewählt ist, wählen Sie in der Ausklappliste den WPA-Modus "WPA2 (CCMP)" aus.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    PMF deaktivieren

    PMF (Protected Management Frames) verschlüsselt die Steuerungsinformationen für den Aufbau und Betrieb von WLAN-Verbindungen und sorgt damit für mehr Sicherheit. PMF ist bei WPA3-Verschlüsselung immer aktiv und bei WPA2-Verschlüsselung optional.

    Einige WLAN-Geräte, z.B. ältere WLAN-Drucker, können keine WLAN-Verbindung herstellen, wenn PMF aktiviert ist:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Deaktivieren Sie im Abschnitt "Weitere Sicherheitseinstellungen" die Option "Unterstützung für geschützte Anmeldungen von WLAN-Geräten (PMF) aktivieren".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    WLAN 802.11b aktivieren

    Der WLAN-Standard 802.11b ist in der FRITZ!Box standardmäßig deaktiviert, da sich die WLAN-Geschwindigkeit im 2,4-GHz-Funknetz durch Aktivierung von 802.11b prinzipbedingt reduziert, selbst wenn kein WLAN-Gerät diesen Standard verwendet.

    Einige ältere WLAN-Geräte, z.B. Fitbit Aria Waage (Version 1), unterstützen jedoch ausschließlich 802.11b mit WPA-Verschlüsselung:

    ACHTUNG!Der WLAN-Standard 802.11b kann nur an der FRITZ!Box (Mesh Master) aktiviert werden. Die betroffenen WLAN-Geräte müssen daher direkt mit der FRITZ!Box verbunden werden.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen anpassen".
    4. Klicken Sie auf "Weitere Einstellungen".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste "WLAN-Standard 2,4-GHz" den Standard "802.11b+g+n (Wi-Fi 4)" aus.
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    7. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    8. Wählen Sie im Abschnitt "WPA-Verschlüsselung" den WPA-Modus "WPA + WPA2" aus.
    9. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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  • WLAN-Gerät verbindet sich nicht mit optimalem Mesh Repeater

    WLAN-Gerät verbindet sich nicht mit optimalem Mesh Repeater

    Obwohl WLAN-Geräte aktiv Daten übertragen, wählen diese nicht den nächstgelegenen Mesh Repeater (FRITZ!Box, FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline-Adapter mit WLAN-Funktion) im FRITZ! Mesh, sondern bleiben mit einem weiter entfernten Mesh Repeater verbunden.

    1 Prüfen, ob WLAN Mesh Steering unterstützt wird

    Die FRITZ!Box kann WLAN-Geräte nur dann per WLAN Mesh Steering zu einem anderen Mesh Repeater steuern, wenn diese die WLAN-Standards 802.11k und 802.11v unterstützen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Masters auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Prüfen Sie, ob im Abschnitt "Bekannte WLAN-Geräte" bei Ihren WLAN-Geräten in der Spalte "Eigenschaften" die Einträge "11k" und "11v" angezeigt werden.
    4. Wenn die Einträge "11k" und "11v" angezeigt werden, unterstützt das jeweilige WLAN-Gerät WLAN-Mesh Steering. Gehen Sie in diesem Fall wie im Abschnitt "FRITZ! Mesh für WLAN Mesh Steering einrichten" beschrieben vor.
        Wenn die Einträge "11k" und "11v" nicht angezeigt werden, unterstützt das jeweilige WLAN-Gerät WLAN-Mesh Steering nicht. Gehen Sie in diesem Fall wie im Abschnitt "Eigenes Funknetz für Mesh Repeater einrichten" beschrieben vor.

    2 FRITZ! Mesh für WLAN Mesh Steering einrichten

    WLAN-Geräte, die WLAN Mesh Steering unterstützen, kann der Mesh Master bei Bedarf unterbrechungsfrei zu einem anderen Mesh Repeater oder in das jeweils andere Frequenzband steuern. Die WLAN-Geräte werden dieser Aufforderung in der Regel nachkommen:

    1. Richten Sie FRITZ! Mesh wie in der Anleitung WLAN-Funknetz der FRITZ!Box optimieren beschrieben ein.

    3 Eigenes Funknetz für Mesh Repeater einrichten

    WLAN-Geräte, die WLAN Mesh Steering nicht unterstützen, kann der Mesh Master nicht steuern. Um diese Geräte gezielt mit einem bestimmten Mesh Repeater zu verbinden, müssen Sie den Mesh Repeater aus dem Mesh entfernen und für diesen einen eigenen Funknetznamen einrichten:

    Einstellungsübernahme im Mesh Repeater deaktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Repeaters auf "Heimnetz-Zugang". Falls Sie eine FRITZ!Box als Mesh Repeater einsetzen:
      1. Klicken Sie auf "Heimnetz" und dann auf "Mesh".
      2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Mesh Einstellungen".
    2. Deaktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Neuen Funknetznamen für Mesh Repeater einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des Mesh Repeaters auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Tragen Sie im Eingabefeld "Name des WLAN-Funknetzes (SSID)" einen individuellen Namen ein.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Bei der Übernahme des neuen Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen zum Mesh Repeater getrennt.

    Jetzt stellt der Mesh Repeater ein eigenes Funknetz mit einem eigenen Funknetznamen zur Verfügung und WLAN-Geräte können gezielt mit dem neuen Funknetz verbunden werden. WLAN-Geräte, die die Zugangsdaten beider Funknetze kennen, entscheiden selbstständig, mit welchem Funknetz sie sich verbinden. Der Mesh Master kann Geräte, die mit dem neuen Funknetz verbunden sind, nicht mehr steuern.

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  • WLAN-LED blinkt

    WLAN-LED blinkt

    Die WLAN-LED der FRITZ!Box blinkt dauerhaft. WLAN-Geräte können keine WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box herstellen und in den Ereignissen der FRITZ!Box wird eventuell eine der folgenden Fehlermeldungen angezeigt:

    • "WLAN-Modul konnte nicht korrekt initialisiert werden. Bitte FRITZ!Box neu starten! (#0101)"
    • "WLAN-Modul konnte nicht korrekt initialisiert werden. Bitte FRITZ!Box neu starten! (#0102)"
    • "WLAN-Modul konnte nicht korrekt initialisiert werden. Bitte FRITZ!Box neu starten! (#02EA)"

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box neu starten

    1. Trennen Sie die FRITZ!Box für 5 Sekunden vom Stromnetz.

      Hinweis:Die Einstellungen der FRITZ!Box bleiben dabei erhalten. Der Neustart dauert ca. 2 Minuten. Währenddessen ist kein Zugriff auf die FRITZ!Box möglich.

    2 Richtiges Netzteil verwenden

    Der Einsatz eines falschen Netzteils für die FRITZ!Box gehört zu den häufigsten Fehlerursachen:

    1. Schließen Sie die FRITZ!Box mit einem geeigneten Netzteil am Stromnetz an.

    3 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    Führen Sie diese Maßnahmen an einem anderen mit der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel verbundenen Gerät durch:

    Wichtig:Wenn Sie mit gar keinem Gerät auf die FRITZ!Box zugreifen können, gehen Sie wie in der Anleitung Benutzeroberfläche der FRITZ!Box nicht aufrufbar beschrieben vor.

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    4 Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen

    Fehlerhafte WLAN-Einstellungen können verhindern, dass die FRITZ!Box das WLAN korrekt initialisieren kann:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.

    5 FRITZ!Box neu als Mesh Repeater einrichten

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater eingesetzt werden soll:

    1. Richten Sie die FRITZ!Box neu als Mesh Repeater ein. Falls Sie die FRITZ!Box mit einem bereits vorhandenen Mesh Repeater verbinden wollen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!Box mit Mesh Repeater verbinden (Reihenschaltung) beschrieben vor.

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  • WLAN-Reichweite zu gering

    WLAN-Reichweite zu gering

    Die Reichweite der WLAN-Verbindung zum FRITZ!Repeater bzw. die Reichweite der WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zum WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) ist gering. Bereits in geringer Entfernung werden z.B. Internetseiten erst verzögert angezeigt, Datei-Downloads dauern lange und Videostreams werden fehlerhaft wiedergegeben.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters.

    1 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Routers installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software für den WLAN-Router nach den Vorgaben des Herstellers. Falls Sie eine FRITZ!Box als WLAN-Router einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!OS-Update durchführen beschrieben vor.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Einstellungen des WLAN-Routers optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)". Dadurch wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt danach automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    6. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, die WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    7. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer einsetzen:

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Position optimieren

    WLAN-Router optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst in einem zentral gelegenen Raum.
    2. Positionieren Sie den WLAN-Router nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie den WLAN-Router so, dass sich zwischen ihm und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie den WLAN-Router entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Jetzt sind FRITZ!Repeater und WLAN-Router optimal eingerichtet. Falls die Reichweite der WLAN-Verbindungen einzelner WLAN-Geräte dennoch gering sein sollte, ist eine Lösung nur auf Seiten der betroffenen Geräte möglich. Eventuell kann Ihnen der Hersteller der WLAN-Geräte noch Hinweise zur Problembehebung geben.

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  • WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box ändern

    WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box ändern

    Sie wollen das WLAN-Passwort der FRITZ!Box ändern? ✔ Sämtliche Einstellungen zur Verschlüsselung ändern Sie ganz einfach auf der Benutzeroberfläche.

    Die WLAN-Sicherheitseinstellungen der FRITZ!Box können Sie ganz einfach ändern und z.B. einen neuen Netzwerkschlüssel für Ihr WLAN einrichten. Damit sich WLAN-Geräte im FRITZ! Mesh immer mit denselben WLAN-Zugangsdaten anmelden können, überträgt die FRITZ!Box (Mesh Master) geänderte WLAN-Sicherheitseinstellungen automatisch an alle Mesh Repeater (z.B. FRITZ!Repeater).

    Beachten Sie bei der Änderung der Sicherheitseinstellungen, dass die WLAN-Verbindung anschließend an allen WLAN-Geräten neu eingerichtet werden muss.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 WLAN-Funknetz aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Aktivieren Sie im Abschnitt "Aktive Frequenzbänder" das WLAN-Funknetz für das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 WLAN-Sicherheitseinstellungen ändern

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Verschlüsselung".
    4. Wenn Sie die sichere WPA-Verschlüsselung (empfohlen) verwenden möchten:
      1. Aktivieren Sie die Option "WPA-Verschlüsselung".
      2. Wählen Sie in der Ausklappliste "WPA-Modus" den WPA3-Transition-Mode "WPA2 + WPA3" aus. Falls Sie noch ältere WLAN-Geräte einsetzen, die den WPA3-Transition-Mode nicht unterstützen, wählen Sie die Option "WPA2 (CCMP)".

        Hinweis:Der WPA3-Transition-Mode wird nicht unterstützt von z.B. Apple iOS-Geräten mit iOS älter 12.1.1 sowie älteren WLAN-Druckern. Informationen zum Funktionsumfang Ihrer WLAN-Geräte erhalten Sie beim jeweiligen Hersteller.

      3. Tragen Sie im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein Kennwort ein. Verwenden Sie Ziffern, Buchstaben sowie andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.
      • Abb.: WLAN-Verschlüsselung in Benutzeroberfläche anpassen


        Wenn Sie keine Verschlüsselung (nicht empfohlen) verwenden möchten, wodurch das Funknetz ungeschützt wäre, aktivieren Sie die Option "unverschlüsselt".
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt öffnet sich das Pop-up-Fenster "WLAN-Zugang" mit den geänderten WLAN-Zugangsdaten der FRITZ!Box. Drucken Sie die neuen WLAN-Zugangsdaten aus oder notieren Sie diese und richten Sie die WLAN-Verbindung zur FRITZ!Box neu ein.

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  • WLAN-Verbindung wird nur mit WPA2 statt WPA3 hergestellt

    WLAN-Verbindung wird nur mit WPA2 statt WPA3 hergestellt

    Ein Notebook, Smartphone oder ein anderes WLAN-Gerät stellt WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box nur mit WPA2 her, obwohl in der FRITZ!Box als WLAN-Verschlüsselung "WPA2 + WPA3" ausgewählt wurde.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Verbindung neu einrichten

    Nach einer Umstellung der Verschlüsselung auf "WPA2 + WPA3" verbinden sich einige WLAN-Geräte erst dann per WPA3 mit der FRITZ!Box, wenn die WLAN-Verbindung neu eingerichtet wird:

    Wichtig:Richten Sie die WLAN-Verbindung nicht über WPS oder per QR-Code ein. Bei der Einrichtung per WPS oder QR-Code verbinden sich WLAN-Geräte meist per WPA2 und nicht per WPA3.

    Windows

    1. Klicken Sie in der Windows-Taskleiste auf (Start) und dann auf (Einstellungen).
    2. Klicken Sie im Menü "Einstellungen" auf "Netzwerk und Internet".
    3. Klicken Sie auf "WLAN" und dann auf "Bekannte Netzwerke verwalten".
    4. Klicken Sie auf die Verbindung mit dem Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box und danach auf "Nicht speichern".
    5. Richten Sie die WLAN-Verbindung erneut ein.

    Apple macOS

    1. Rufen Sie im Apfel-Menü die "Systemeinstellungen" auf.
    2. Klicken Sie im Menü "Systemeinstellungen" auf "Netzwerk".
    3. Wählen Sie im linken Auswahlfenster die Option "WLAN" aus.
    4. Klicken Sie auf "Weitere Optionen".
    5. Markieren Sie im Menü "WLAN" unter "Bevorzugte Netzwerkgeräte" die Verbindung mit dem Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box und klicken Sie auf das Minuszeichen.
    6. Bestätigen Sie das Entfernen mit "OK" und "Anwenden".
    7. Richten Sie die WLAN-Verbindung erneut ein.

    Apple iOS (iPhone, iPad, iPod touch)

    1. Tippen Sie auf dem Home-Bildschirm auf das Symbol "Einstellungen".
    2. Tippen Sie im Menü "Einstellungen" auf den Eintrag "WLAN".
    3. Tippen Sie rechts neben dem Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box auf das "i".
    4. Tippen Sie auf "Dieses Netzwerk ignorieren".
    5. Bestätigen Sie das Löschen der WLAN-Verbindung, indem Sie auf "Ignorieren" tippen.
    6. Richten Sie die WLAN-Verbindung erneut ein.

    Android (z.B. Google Nexus, Samsung Galaxy)

    1. Tippen Sie auf dem Homescreen des Android-Gerätes auf "Einstellungen".
    2. Tippen Sie im Menü "Einstellungen" auf den Eintrag "WLAN".
    3. Tippen Sie auf die Verbindung mit dem Namen des Funknetzes (SSID) der FRITZ!Box.
    4. Tippen Sie auf "Entfernen".
    5. Richten Sie die WLAN-Verbindung erneut ein.

    Linux und andere Betriebssysteme bzw. Geräte (z.B. NAS-System, Netzwerkdrucker)

    1. Richten Sie die WLAN-Verbindung erneut ein.

      Hinweis:Informationen zur Einrichtung erhalten Sie im Handbuch oder direkt vom Hersteller des Betriebssystems bzw. WLAN-Gerätes.

    3 WLAN-Gerät unterstützt WPA3 nicht

    Falls die WLAN-Verbindung weiterhin nur mit WPA2 verschlüsselt wird, unterstützt das WLAN-Gerät kein WPA3. WPA3 wird zwar von Geräten mit WLAN AX (Wi-Fi 6) unterstützt, nicht jedoch von vielen älteren WLAN-Geräten wie z.B.:

    1. Android Mobilgeräten mit Android älter Version 10
    2. Apple iOS-Geräten mit iOS älter Version 13
    3. Apple Macs mit macOS älter Version 10.15 (Catalina)
    4. Windows-Computern mit Windows 10 älter Version 1903

    Informationen zur WPA3-Unterstützung Ihrer WLAN-Geräte erhalten Sie beim jeweiligen Hersteller.

    Hinweis:Unter Windows kann in der CMD-Eingabeaufforderung durch Eingabe von "netsh wlan show drivers" ermittelt werden, ob der WLAN-Netzwerkadapter des Computers WPA3 unterstützt.

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  • WLAN-Zugang auf bekannte Geräte beschränken (MAC-Adressfilter)

    WLAN-Zugang auf bekannte Geräte beschränken (MAC-Adressfilter)

    Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box ist bereits in den Werkseinstellungen durch individuelle WLAN-Sicherheitseinstellungen vor unbefugtem Zugriff geschützt. Mit dem MAC-Adressfilter der FRITZ!Box können Sie ergänzend festlegen, dass nur bestimmte WLAN-Geräte Verbindungen zur FRITZ!Box herstellen dürfen.

    Im FRITZ! Mesh überträgt die FRITZ!Box (Mesh Master) die Liste der bekannten WLAN-Geräte an alle Mesh Repeater (z.B. FRITZ!Repeater). Der MAC-Adressfilter gilt dadurch einheitlich für alle WLAN-Zugangspunkte im Mesh.

    Wichtig:Ein MAC-Adressfilter allein bietet keinen ausreichenden Schutz vor unerwünschten Zugriffen. MAC-Adressen werden im WLAN unverschlüsselt übertragen und können einfach verändert werden ("MAC-Spoofing"). MAC-Adressen eignen sich daher nicht zur sicheren Identifikation von WLAN-Geräten. Dies gilt vor allem für aktuelle Mobilgeräte, die für WLAN-Verbindungen zum Teil täglich eine neue, zufällig generierte MAC-Adresse verwenden.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die Anmeldung am WLAN-Gastzugang wird vom MAC-Adressfilter nicht beschränkt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 MAC-Adressfilter aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Aktivieren Sie im Abschnitt "WLAN-Zugang beschränken" die Option "WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken".
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt können nur noch die WLAN-Geräte eine Verbindung zum WLAN-Funknetz der FRITZ!Box herstellen, die in der Liste unter "WLAN-Zugang beschränken" eingetragen sind.

    2 Neues WLAN-Gerät hinzufügen

    Um die MAC-Adresse eines neuen WLAN-Gerätes in die Liste "Bekannte WLAN-Geräte" aufzunehmen, können Sie entweder den MAC-Adressfilter kurzfristig deaktivieren, um die MAC-Adresse automatisch von der FRITZ!Box übernehmen zu lassen oder die MAC-Adresse manuell eintragen:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    3. Klicken Sie im Abschnitt "WLAN-Zugang beschränken" auf "WLAN-Gerät hinzufügen".
    4. Tragen Sie die MAC-Adresse des WLAN-Gerätes ein.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK" und dann auf "Übernehmen".

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  • Ihr Kontakt

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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