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Als erste Hilfe bei Problemen mit Ihrer Hardware, finden Sie hier Anleitungen, Hilfe-Videos und Antworten auf die häufigsten Fragen rund um unsere AVM-Produkte. Filtern Sie einfach nach dem betroffenen Gerät. Die meistgeklickten Themen werden in der Suche ganz oben aufgelistet.

Ihre Fragen an uns

  • Langsame WLAN-Verbindung

    Langsame WLAN-Verbindung

    Die WLAN-Verbindung zum FRITZ!Repeater bzw. die WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zum WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) ist sehr langsam. Durch die geringe WLAN-Geschwindigkeit kommt es beispielsweise zum verzögerten Aufbau von Internetseiten, langsamen Datei-Downloads oder Bildstörungen und Abbrüchen beim Video-Streaming.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters.

    1 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Routers installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software für den WLAN-Router nach den Vorgaben des Herstellers. Falls Sie eine FRITZ!Box als WLAN-Router einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!OS-Update durchführen beschrieben vor.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Einstellungen des WLAN-Routers optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)". Dadurch wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt danach automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    6. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, die WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    7. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer einsetzen:

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Position optimieren

    WLAN-Router optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst in einem zentral gelegenen Raum.
    2. Positionieren Sie den WLAN-Router nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie den WLAN-Router so, dass sich zwischen ihm und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie den WLAN-Router entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Jetzt sind FRITZ!Repeater und WLAN-Router optimal eingerichtet. Falls die Geschwindigkeit der WLAN-Verbindungen einzelner WLAN-Geräte dennoch gering sein sollte, ist eine Lösung nur auf Seiten der betroffenen Geräte möglich. Eventuell kann Ihnen der Hersteller der WLAN-Geräte noch Hinweise zur Problembehebung geben.

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  • Häufige Abbrüche der WLAN-Verbindung

    Häufige Abbrüche der WLAN-Verbindung

    Ihr WLAN macht Probleme? Die WLAN-Verbindung bricht ständig ab? ✔ So bekommen Sie die Verbindungsprobleme in den Griff.

    Die WLAN-Verbindung zum FRITZ!Repeater bzw. die WLAN-Verbindung des FRITZ!Repeaters zum WLAN-Router (z.B. FRITZ!Box) bricht häufig ab.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters.

    1 FRITZ!OS und WLAN-Software aktualisieren

    Updates enthalten Verbesserungen, Fehlerbehebungen und neue Funktionen. Installieren Sie daher auf allen Geräten die aktuelle FRITZ!OS- oder Software-Version:

    Aktuelles FRITZ!OS des FRITZ!Repeaters installieren

    1. Installieren Sie auf dem FRITZ!Repeater das aktuelle FRITZ!OS.

    Aktuelle Software des WLAN-Routers installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software für den WLAN-Router nach den Vorgaben des Herstellers. Falls Sie eine FRITZ!Box als WLAN-Router einsetzen, gehen Sie wie in der Anleitung FRITZ!OS-Update durchführen beschrieben vor.

    Aktuelle Software des WLAN-Gerätes installieren

    1. Installieren Sie die aktuelle Software-Version für das WLAN-Gerät (z.B. Android, iOS) bzw. den aktuellen Treiber für den WLAN-Netzwerkadapter des Computers (z.B. vom Intel-Downloadcenter).

      Hinweis:Informationen zum Update erhalten Sie vom Hersteller des Gerätes, z.B. im Handbuch.

    2 WLAN-Einstellungen des WLAN-Routers optimieren

    FRITZ!Box einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box einsetzen und die WLAN-Einstellungen der FRITZ!Box angepasst haben:

    Hinweis:In den Werkseinstellungen verwendet die FRITZ!Box bereits die optimalen WLAN-Einstellungen, wertet die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus, wählt automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen und steuert die WLAN-Geräte in das jeweils beste Funknetz.

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    3. Aktivieren Sie die Option "Funkkanal-Einstellungen automatisch setzen (empfohlen)". Dadurch wertet die FRITZ!Box die WLAN-Umgebung und die Verbindungsqualität der mit ihr verbundenen WLAN-Geräte regelmäßig aus und wählt danach automatisch die jeweils optimalen Funkkanal-Einstellungen.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". WLAN-Verbindungen zur FRITZ!Box werden jetzt kurzzeitig getrennt und anschließend automatisch wiederhergestellt.
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    6. Aktivieren Sie die Option "Name des WLAN-Funknetzes sichtbar". Dadurch verhindern Sie, dass einige WLAN-Geräte keine Verbindung zur FRITZ!Box herstellen können und ermöglichen es der FRITZ!Box, die WLAN-Geräte im Mesh optimal zu steuern ("WLAN Mesh Steering").
    7. Falls die Option "Unterschiedliche Benennung der Funknetze auf 2,4 und 5 GHz" angezeigt wird, deaktivieren Sie diese Option, um für beide Funknetze denselben Namen (SSID) zu verwenden. Nur so kann die FRITZ!Box Ihre WLAN-Geräte automatisch in das jeweils optimale Frequenzband steuern ("Band Steering").
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen". Falls WLAN-Geräte nur mit dem unterschiedlich benannten 5-GHz-Funknetz verbunden waren, muss die WLAN-Verbindung an diesen anschließend neu eingerichtet werden.

    WLAN-Router einrichten

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie einen WLAN-Router eines anderen Herstellers einsetzen:

    Hinweis:Informationen zur Einrichtung des WLAN-Routers erhalten Sie vom Hersteller des Routers, z.B. im Handbuch.

    1. Wenn der WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Frequenzband gleichzeitig zur Verfügung stellen kann:
      1. Aktivieren Sie im WLAN-Router das 2,4-GHz- und das 5-GHz-Funknetz.
      2. Falls der WLAN-Router die mit ihm verbundenen WLAN-Geräte automatisch in das optimale Frequenzband steuern kann ("Band Steering"), aktivieren Sie die entsprechende Option.
      3. Falls der WLAN-Router eine Option "Zero Wait DFS", "Always on DFS" oder ähnlich zur unterbrechungsfreien Nutzung des 5-GHz-Funknetzes anbietet, aktivieren Sie diese. Dadurch kann das 5-GHz-Funknetz des WLAN-Routers auch während der Überprüfung der WLAN-Umgebung auf Radaranlagen (z.B. Wetterdienst, Flugsicherung und Militär) genutzt werden.
    2. Richten Sie in dem WLAN-Router möglichst ungestörte Funkkanäle sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-GHz-Funknetz ein. Falls der WLAN-Router so eingestellt werden kann, dass er automatisch die bestmöglichen Funkkanal-Einstellungen vornimmt, aktivieren Sie diese Einstellung.
    3. Richten Sie den WLAN-Router so ein, dass das WLAN mit maximaler Leistung sendet.
    4. Richten Sie in dem WLAN-Router einen eindeutigen WLAN-Funknetznamen (SSID) ein. Dadurch verhindern Sie, dass Ihre WLAN-Geräte versuchen, sich bei gleichlautenden WLAN-Funknetzen in der Umgebung, mit dem falschen WLAN-Router zu verbinden.

      Hinweis:Bei einer Änderung des Funknetznamens werden alle WLAN-Verbindungen getrennt. Die WLAN-Verbindungen müssen anschließend neu eingerichtet werden.

    3 Mesh-Einstellungen optimieren

    Führen Sie diese Maßnahmen nur durch, wenn Sie als WLAN-Router eine FRITZ!Box mit FRITZ!OS 7 oder neuer einsetzen:

    Mesh-Verbindung des FRITZ!Repeaters prüfen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Mesh".
    3. Wenn der FRITZ!Repeater in der Mesh-Übersicht ohne Mesh-Symbol angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mesh-Symbol wird bei FRITZ!Repeater nicht angezeigt durch.

    Mesh-Einstellungsübernahme aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche des FRITZ!Repeaters auf "Heimnetz-Zugang".
    2. Aktivieren Sie die Option "Einstellungsübernahme aktiv".
    3. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Position optimieren

    WLAN-Router optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst in einem zentral gelegenen Raum.
    2. Positionieren Sie den WLAN-Router nicht direkt in einer Zimmerecke.
    3. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst freistehend, d.h. nicht direkt hinter oder unter einem Hindernis, wie z.B. einem Schrank oder einer Heizung.
    4. Positionieren Sie den WLAN-Router möglichst weit oben im Raum, z.B. auf einem Regal.
    5. Positionieren Sie den WLAN-Router so, dass sich zwischen ihm und anderen WLAN-Geräten möglichst wenige Hindernisse befinden. Besonders metallische oder wasserhaltige Objekte, wie z.B. Heizungskörper, Kühlschrank oder Zimmerpflanze, reduzieren die Qualität des WLAN-Signals deutlich.
    6. Positionieren Sie den WLAN-Router entfernt zu anderen Funksendern, wie z.B. Mikrowelle, Funklautsprecher oder Bluetooth-Gerät.

    FRITZ!Repeater optimal positionieren

    1. Positionieren Sie den FRITZ!Repeater so, dass die LED für die Verbindungsqualität grün und nicht orange leuchtet. Tipps zur Positionierung finden Sie in der Anleitung FRITZ!Repeater optimal positionieren.

    Jetzt sind FRITZ!Repeater und WLAN-Router optimal eingerichtet. Falls die WLAN-Verbindungen einzelner WLAN-Geräte dennoch abbrechen, ist eine Lösung nur auf Seiten der betroffenen WLAN-Geräte möglich. Eventuell können Ihnen der Hersteller des WLAN-Routers oder der WLAN-Geräte noch Hinweise zur Problembehebung geben.

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  • Internetzugang für wichtige Netzwerkgeräte und -anwendungen priorisieren

    Internetzugang für wichtige Netzwerkgeräte und -anwendungen priorisieren

    In der FRITZ!Box können Sie festlegen, welche Netzwerkgeräte und -anwendungen beim Zugriff auf die Internetverbindung bevorzugt bzw. benachteiligt werden. So können Sie beispielsweise auch dann optimale Reaktionszeiten für Online-Spiele sicherstellen, wenn die Internetverbindung gleichzeitig von Peer-to-Peer-Diensten verwendet wird. Eine solche Priorisierung von Anwendungen wird auch als Quality of Service (QoS) bezeichnet.

    Beachten Sie die Hinweise zu den unterschiedlichen Priorisierungs-Kategorien der FRITZ!Box und führen Sie die darauf folgenden Maßnahmen nacheinander durch.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die Priorisierung ist nicht möglich, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater oder im IP-Client-Modus betrieben wird. Priorisieren Sie den Internetzugriff in diesem Fall im Mesh Master bzw. in Ihrem Router.
    • Geräte im Gastnetz können nicht priorisiert werden.
    • Die Priorisierungsregeln gelten nur für IPv4-Daten. IPv6-Daten von Netzwerkgeräten und -anwendungen werden nicht priorisiert.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Priorisierungs-Kategorien der FRITZ!Box

    In der FRITZ!Box können Sie verschiedene Netzwerkgeräte und Anwendungen auf unterschiedliche Weise priorisieren. Es stehen drei Kategorien zur Auswahl:

    Echtzeitanwendungen

    Netzwerkgeräte und -anwendungen in der Kategorie "Echtzeitanwendungen" erhalten immer soviel von der Datenrate der Internetverbindung, wie sie benötigen. Wird die Internetverbindung gleichzeitig von anderen Anwendungen beansprucht, werden zuerst die Daten der Echtzeitanwendungen versendet.

    Nutzen mehrere Echtzeitanwendungen gleichzeitig die Internetverbindung, wird die Datenrate unter diesen gleichmäßig verteilt. Davon ausgenommen ist die Anwendung "Internettelefonie" (VoIP), die als Echtzeitanwendung allen anderen Echtzeitanwendungen gegenüber bevorzugt wird.

    Hinweis:Wird die Datenrate der Internetverbindung von einer Echtzeitanwendung voll beansprucht, können andere Anwendungen zur gleichen Zeit keine Daten übertragen.

    Die Kategorie "Echtzeitanwendungen" eignet sich besonders für Anwendungen, die sehr hohe Anforderungen an die Übertragungsrate und Reaktionszeit stellen, z.B. Internettelefonie, IPTV oder Video-on-Demand.

    Priorisierte Anwendungen

    Solange die Internetverbindung nicht von Echtzeitanwendungen ausgelastet wird, können Netzwerkgeräte und -anwendungen in der Kategorie "Priorisierte Anwendungen" bis zu 90% der Upload-Datenrate beanspruchen. Geräte und Anwendungen, die nicht priorisiert sind, erhalten somit auch dann 10% der Upload-Datenrate, wenn priorisierte Anwendung mit voller Last übertragen.

    Nutzen mehrere priorisierte Anwendungen die Internetverbindung, wird die Datenrate gleichmäßig verteilt. Die Kategorie "Priorisierte Anwendungen" eignet sich für Anwendungen, die eine schnelle Reaktionszeit erfordern, z.B. VPN- und Terminal-Anwendungen oder Online-Spiele.

    Hintergrundanwendungen

    Netzwerkgeräte und -anwendungen in der Kategorie "Hintergrundanwendungen" werden bei ausgelasteter Internetverbindung immer nachrangig behandelt. Benötigt eine andere Anwendung die volle Datenrate der Internetverbindung, müssen die Hintergrundanwendungen warten, bis wieder Kapazität zur Verfügung steht.
    Wird die Internetverbindung von keiner anderen Anwendung benötigt, können auch Hintergrundanwendungen die volle Datenrate der Internetverbindung ausnutzen.

    Die Kategorie "Hintergrundanwendungen" eignet sich beispielsweise für automatische Updates und Peer-to-Peer-Programme, z.B. BitTorrent.

    2 Priorisierungsregel für Netzwerkgerät einrichten

    Wenn Sie für ein Netzwerkgerät eine Priorisierungsregel anlegen, gilt diese für alle Anwendungen, die auf diesem Gerät ausgeführt werden:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Priorisierung".
    4. Klicken Sie im Abschnitt der Priorisierungs-Kategorie, der Sie das Gerät zuordnen wollen, auf "Neue Regel".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste für Netzwerkgeräte das jeweilige Gerät aus.
    6. Wählen Sie in der Ausklappliste für Netzwerkanwendungen den Eintrag "Alle" aus.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Regel auf "OK".

    3 Priorisierungsregel für Netzwerkanwendung einrichten

    Wenn Sie für eine bestimmte Netzwerkanwendung eine Priorisierungsregel anlegen, können Sie entscheiden, ob die Regel für alle oder nur für bestimmte Netzwerkgeräte gilt, auf denen die jeweilige Anwendung eingesetzt wird:

    Netzwerkanwendung hinzufügen

    Priorisierung einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Priorisierung".
    4. Klicken Sie im Abschnitt der Priorisierungs-Kategorie, der Sie die Anwendung zuordnen wollen, auf "Neue Regel".
    5. Wählen Sie in der Ausklappliste für Netzwerkgeräte das Gerät aus, auf dem die Anwendung eingesetzt wird.
    6. Wählen Sie in der Ausklappliste für Netzwerkanwendungen den Eintrag der Anwendung aus.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Regel auf "OK".

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  • Belegung der Kabel, Adapter und Anschlüsse

    Belegung der Kabel, Adapter und Anschlüsse

    Sie wollen eigene Kabel verlegen und mit der FRITZ!Box verbinden? ✓ Hier finden Sie die Belegung der RJ11-, RJ45- und TAE-Stecker sowie der Adapter und Anschlusskabel.

    An der FRITZ!Box befinden sich Anschlüsse, um die FRITZ!Box mit dem DSL-Anschluss zu verbinden und Telefoniegeräte anzuschließen. Damit Sie z.B. bei Bedarf eigene Kabel verwenden können, beschreiben wir hier die Belegung der mitgelieferten Kabel und Adapter und der Anschlüsse an Ihrer FRITZ!Box.

    Hinweis:Ihre FRITZ!Box ist in mehreren Produktvarianten erhältlich, die sich im Lieferumfang unterscheiden. Den genauen Lieferumfang können Sie den Angaben auf dem FRITZ!Box-Karton entnehmen.

    1 DSL/Telefon-Kabel (Y-Kabel)

    Die Kabeladern für DSL werden von den mittleren Pins 4 und 5 des Steckers am einfachen Kabelende zu den mittleren Pins 4 und 5 des DSL-Steckers (grau) am geteilten Zweig durchgeleitet (siehe Abb.).

    Hinweis:Wenn Sie einen RJ45-Stecker so halten, dass der Clip der Rastnase nach unten und die goldenen Kontakte nach oben und zum Betrachter gerichtet sind (siehe Abb.), liegt Pin 1 rechts außen und Pin 8 links außen.

    Die Kabeladern für Festnetztelefonie (ISDN/analog) werden von den Pins 1, 2, 3, 6, 7 und 8 des Steckers am einfachen Kabelende zu den Pins 4, 5, 1, 8, 3 und 6 des schwarzen Telefon-Steckers am geteilten Kabelende durchgeleitet (siehe Abb.).

    Abb.: Belegung des DSL/Telefon-Kabels

    2 DSL-Kabel (RJ45/TAE)

    Pin 4 und 5 des RJ45-Steckers werden zu den Pins 1 und 2 des TAE-Steckers durchgeleitet (siehe Abb.).

    Abb.:  Belegung des DSL-Kabels

    3 DSL-Kabel (RJ45/RJ11)

    Bei den RJ45-Steckern müssen die Pins 4 und 5 belegt sein. Bei den RJ11-Steckern müssen die Pins 3 und 4 belegt sein. Die Reihenfolge ist egal, ein Vertauschen daher nicht möglich.

    4 Schwarzer Telefonadapter (RJ45/TAE)

    Der schwarze Telefonadapter (RJ45/TAE) ist so belegt:

    Abb.: Belegung des Telefonadapters (RJ45/TAE)

    5 Anschluss für ISDN-Geräte FON S0

    Kabel von ISDN-Geräten, die Sie am Anschluss "FON S0" anschließen, müssen so belegt sein:

    Hinweis:An den Anschluss "FON S0" können Sie durch einen Fachmann einen S0-Bus legen lassen. Der Anschluss "FON S0" ist terminiert (in der FRITZ!Box sind zwei 100 Ohm-Widerstände an den Anschluss "FON S0" geschaltet).

    Abb.: Belegung des ISDN-Kabels

    6 RJ11-Buchsen der Anschlüsse FON 1 und FON 2

    An den RJ11-Buchsen sind jeweils die beiden mittleren Pins 3 und 4 belegt.

    7 TAE-Buchse des Anschlusses FON 1

    Die TAE-Buchse ist so belegt, dass am TAE-Stecker die Kontakte 1 und 2 belegt sein müssen (siehe Abb.).

    Abb.: Kontakte 1 und 2 am TAE-Stecker

    8 Telefonadapter

    Der Telefonadapter (TAE/RJ11) hat folgende Belegung:

    RJ11-SteckerTAE-Buchse
    3 1
    4 2
    Tabelle: Belegung TAE/RJ11-Adapter

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  • VPN-Lösung eines anderen Herstellers im Heimnetz einsetzen

    VPN-Lösung eines anderen Herstellers im Heimnetz einsetzen

    Sie können über die Internetverbindung der FRITZ!Box sowohl VPN-Verbindungen zu entfernten VPN-Servern herstellen (z.B. dem VPN-Server Ihrer Firma), als auch VPN-Verbindungen zu einem VPN-Server in Ihrem Heimnetz (z.B. dem VPN-Server eines NAS-Systems).

    Hinweis:Informationen zu den erforderlichen Einstellungen in der eingesetzten VPN-Lösung erhalten Sie vom Hersteller.

    Ausgehende VPN-Verbindungen

    Wenn Sie VPN-Verbindungen zu entfernten VPN-Servern herstellen möchten, müssen Sie in der FRITZ!Box keine Einstellungen vornehmen. Das VPN-Passthrough für die VPN-Protokolle IPSec und PPTP ist in der FRITZ!Box standardmäßig aktiviert, weitere Einstellungen sind nicht erforderlich.

    Falls die VPN-Software das IPSec-Protokoll ohne NAT-Traversal oder das PPTP-Protokoll verwendet, ergeben sich durch den Einsatz hinter einem Router wie der FRITZ!Box folgende Einschränkungen:

    • Es können nicht mehrere VPN-Verbindungen gleichzeitig zum selben VPN-Server hergestellt werden.
    • Der IPSec-Betriebsmodus "Authentication Header" (AH) kann nicht genutzt werden.
    • Die VPN-Software erhält in der Regel keine Informationen über eine Trennung der Internetverbindung und kann die VPN-Verbindung meist nicht automatisch neu aushandeln. Eine erneute Aushandlung der VPN-Verbindung ist notwendig, falls die FRITZ!Box beim Wiederherstellen der Internetverbindung eine neue öffentliche IP-Adresse erhält.

    Eingehende VPN-Verbindungen

    Wenn Sie VPN-Verbindungen zu einem VPN-Server in Ihrem Heimnetz herstellen möchten, müssen Sie in der FRITZ!Box die von dem VPN-Server benötigten Ports freigeben.

    Falls in der FRITZ!Box VPN-Verbindungen eingerichtet sind, verwendet die FRITZ!Box die UDP-Ports 500 (ISAKMP) und 4500 (NAT-Traversal). Sofern der VPN-Server dieselben Ports verwendet, richten Sie entweder den VPN-Server so ein, dass dieser andere Ports verwendet, oder deaktivieren Sie die VPN-Verbindungen in der FRITZ!Box unter "Internet > Freigaben > VPN".

    Hinweis:Eine Übersicht über alle von der FRITZ!Box geöffneten Ports finden Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZBox unter "Diagnose > Sicherheit".

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  • IP-Telefon oder Internettelefonie-Software mit FRITZ!Box verwenden

    IP-Telefon oder Internettelefonie-Software mit FRITZ!Box verwenden

    IP-Telefone gibt es als Telefongeräte (Hardphone), als Kombination aus Adapter und normalem Telefon sowie als Software-Lösung für den Computer. Ein IP-Telefon oder eine Internettelefonie-Software können Sie auf zwei verschiedene Arten mit der FRITZ!Box nutzen:

    • Sie melden das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software als Telefoniegerät direkt an der FRITZ!Box an. Falls die FRITZ!Box mit einem Festnetzanschluss verbunden ist, können Sie damit dann nicht nur über das Internet, sondern auch über das Festnetz telefonieren. Außerdem können Sie interne Telefongespräche mit anderen Telefonen führen, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind.
    • Das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software baut die Verbindung zum Internettelefonie-Anbieter selbst auf und nutzt dazu lediglich die Internetverbindung der FRITZ!Box. Sie können mit diesem Telefon dann ausschließlich Internetgespräche führen.

    1 IP-Telefon oder Internettelefonie-Software an FRITZ!Box anmelden

    1. Melden Sie das IP-Telefon oder die Internettelefonie-Software als Telefoniegerät an der FRITZ!Box an.

      Wichtig:Mit der Internettelefonie-Software Skype können Sie am Computer ein Gespräch aufbauen und anschließend mit einem Headset telefonieren. Sie können Skype aber nicht mit einem Telefon nutzen, das an der FRITZ!Box angeschlossen ist. Die FRITZ!Box verwendet für Internettelefonie das verbreitete Protokoll SIP, Skype jedoch ein eigenes Protokoll.

    2 IP-Telefon oder Internettelefonie-Software baut Verbindung selbst auf

    1. Deaktivieren Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box unter "Telefonie > Eigene Rufnummern > Anschlusseinstellungen" im Abschnitt "Sicherheit" die Option "Nutzung von Internettelefonie aus dem Heimnetz unterbinden".
    2. Wenn in der FRITZ!Box für das IP-Telefon bzw. die Internettelefonie-Software Ports freigegeben werden müssen, geben Sie diese Ports in der Benutzeroberfläche unter "Internet > Freigaben > Portfreigaben" frei. Ob und welche Ports freigegeben werden müssen, erfahren Sie vom Hersteller des Telefons bzw. der Software und von Ihrem Internettelefonie-Anbieter.

      Wichtig:Die Freigabe von Port 5060 ist nur möglich, wenn in der FRITZ!Box keine Internetrufnummern eingerichtet sind. Der Port ist sonst für die Internettelefonie der FRITZ!Box reserviert.

    3. Wenn Ihr Internettelefonie-Anbieter einen STUN-Server bereitstellt, tragen Sie dessen Namen in den Verbindungseinstellungen des Telefons bzw. der Software ein.
    4. Wenn Sie nach der Einrichtung keine ein- und/oder ausgehende Telefonverbindungen herstellen können, wenden Sie sich an den Hersteller. Eventuell sind noch weitere Einstellungen erforderlich. Da das Telefon bzw. die Software die Verbindung zum Internettelefonie-Anbieter selbst aufbaut und lediglich die Internetverbindung der FRITZ!Box nutzt, können und müssen Sie in der FRITZ!Box keine Einstellungen vornehmen. Eine Lösung seitens der FRITZ!Box ist daher nicht möglich.

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  • WLAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    WLAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    Mit dem WLAN-Gastzugang bietet die FRITZ!Box Ihren Gästen einen extra Internetzugang. Geräte im Gastnetz erhalten keinen Zugriff auf Geräte im Heimnetz. Die FRITZ!Box stellt dafür ein zusätzliches WLAN-Funknetz mit eigenen Sicherheitseinstellungen und bei Bedarf einer Vorschaltseite bereit.

    Den Gastzugang können Sie entweder mit einem Kennwort oder ohne Kennwort zur Verfügung stellen:

    • Der private WLAN-Gastzugang kann nur mit Eingabe eines Kennworts genutzt werden. Daten, die über den Gastzugang übertragen werden, können mit den  Verschlüsselungsmethoden WPA2 und WPA3 gesichert werden. Der private WLAN-Gastzugang eignet sich für Freunde und Bekannte, die bei Ihnen zu Hause sicher auf das Internet zugreifen wollen.
    • Der öffentliche WLAN-Hotspot kann ohne Eingabe eines Kennworts genutzt werden. Daten werden, wie in jedem öffentlichem Hotspot, unverschlüsselt übertragen. WLAN-Geräte, die OWE (Opportunistic Wireless Encryption) unterstützen, können jedoch gleichzeitig verschlüsselte Daten mit der FRITZ!Box austauschen. Der öffentliche WLAN-Hotspot eignet sich z.B. für den Einsatz in einem Café oder einer Arztpraxis.

    Im FRITZ! Mesh kann der Gastzugang auch an allen Mesh Repeatern (z.B. FRITZ!Repeater) genutzt werden. Die FRITZ!Box (Mesh Master) überträgt dazu automatisch alle Einstellungen für den Gastzugang an die Mesh Repeater

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Das WLAN-Funknetz der FRITZ!Box muss aktiviert sein.
    • Die Geräte im Gastnetz sind für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP eingerichtet.
    • Der Gastzugang steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box die vorhandene Internetverbindung eines anderen Routers mitbenutzt (IP-Client-Modus) oder für den "vorhandenen Zugang über WLAN" eingerichtet ist.
    • Die Wiedergabe von IPTV und die Nutzung anderer Funktionen der FRITZ!Box (z.B. MAC-Adressfilter, Portfreigaben, Telefonie) sind über den Gastzugang nicht möglich.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Gastzugang einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Gastzugang".
    3. Aktivieren Sie den Gastzugang.
    4. Wenn Sie Freunden und Bekannten einen Internetzugang bieten möchten, der mit einem Kennwort gesichert ist:
      1. Aktivieren Sie die Option "privater WLAN-Gastzugang".
      2. Tragen Sie bei "Name des WLAN-Gastzugangs (SSID)" den Namen ein, der Ihren Gästen bei einer Suche nach WLAN-Funknetzen angezeigt werden soll.
      3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Verschlüsslung" die gewünschte Verschlüsselungsmethode aus.
      4. Tragen Sie im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" ein Kennwort mit einer Länge zwischen 8 und 63 Zeichen ein. Verwenden Sie Ziffern, Buchstaben sowie andere Zeichen und mischen Sie Groß- und Kleinschreibung.
      • Wenn Sie Besuchern einen Internetzugang bieten möchten, der nicht mit einem Kennwort gesichert ist:
        1. Aktivieren Sie die Option "öffentlicher WLAN-Hotspot".
        2. Tragen Sie bei "Name des WLAN-Hotspots (SSID)" den Namen ein, der Ihren Gästen bei einer Suche nach WLAN-Funknetzen angezeigt werden soll.
    5. Klicken Sie weiter unten auf "Weitere Einstellungen".
    6. Falls Sie ein Protokoll der An- und Abmeldungen der Geräte im Gastzugang erhalten möchten, aktivieren Sie die Option "Push Service aktivieren".
    7. Falls Sie für Nutzer des Gastzugangs eine Vorschaltseite anzeigen lassen möchten, aktivieren Sie die Option "Vorschaltseite anzeigen" und richten Sie diese nach Ihren Wünschen ein.
    8. Falls der Gastzugang nicht dauerhaft aktiviert sein soll, legen Sie fest, nach welcher Zeit sich der Gastzugang automatisch deaktiviert.
    9. Falls kompatiblen WLAN-Geräten im öffentlichen WLAN-Hotspot die Verschlüsselung der Daten per OWE ermöglicht werden soll, aktivieren Sie die Option "Verschlüsselte Datenübertragung im öffentlichen Hotspot ermöglichen (OWE)".
    10. Falls die WLAN-Geräte auch untereinander Daten austauschen sollen, aktivieren Sie die Option "WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren".
    11. Falls Sie auch andere Internetzugriffe ermöglichen möchten, deaktivieren Sie die Option "Internetanwendungen beschränken".
    12. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Internetnutzung über den Gastzugang reglementieren

    Alle Geräte im Gastnetz verwenden das Zugangsprofil "Gast" der FRITZ!Box-Kindersicherung. In den Standardeinstellungen werden dadurch in Deutschland alle Internetseiten gefiltert, die auf dem Index der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz stehen.

    Bei Bedarf können Sie das Zugangsprofil "Gast" manuell anpassen, beispielsweise um die Internetnutzung im Gastnetz auf bestimmte Zeiten zu beschränken oder den Aufruf bestimmter Internetseiten zu verbieten:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile" und dann für das Profil "Gast" auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie als "Zeitraum" die Option "eingeschränkt".
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Internetnutzung gesperrt" und ziehen Sie die Maus mit gedrückter Maustaste über die Bereiche der Zeittafel, in denen Sie die Internetnutzung einschränken möchten.

      Abb.: Internetnutzung nachts und am Morgen gesperrt

    6. Wenn Sie bestimmte Internetseiten sperren wollen, aktivieren Sie die Optionen "Internetseiten filtern" und "Internetseiten sperren". Sie können eine eigene Liste mit gesperrten Internetseiten anlegen oder auch ausschließlich Internetseiten sperren, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BPjM-Modul) indiziert wurden.

      Hinweis:Das BPjM-Modul ist nur verfügbar, wenn unter "System > Region und Sprache" als Einsatzland Deutschland eingerichtet ist.

    7. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    3 Bandbreite des Gastzugangs begrenzen

    Alle an der FRITZ!Box angeschlossenen Geräte teilen sich die Bandbreite des Internetzugangs. Bei Bedarf können Sie die im Gastnetz zur Verfügung stehende Bandbreite begrenzen, indem Sie einen Teil der Bandbreite für Geräte im Heimnetz reservieren:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Priorisierung".
    4. Aktivieren Sie die Option "Bandbreite für das Heimnetz reservieren" und wählen Sie in der Ausklappliste aus, wie viel Bandbreite reserviert werden soll.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Vorschaltseite für WLAN-Gastzugang erstellen

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  • LAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    LAN-Gastzugang in FRITZ!Box einrichten

    Mit dem LAN-Gastzugang können Sie Ihren Gästen einen schnellen und sicheren Internetzugang über die FRITZ!Box anbieten. Die FRITZ!Box richtet dazu ein vollständig vom Heimnetz getrenntes Gastnetz ein. Geräte im Gastnetz können daher weder auf die FRITZ!Box noch auf andere Geräte im Heimnetz zugreifen.

    So kann z.B. Ihr Nachbar über FRITZ!Powerline Ihre Internetverbindung nutzen, erhält dadurch aber keinen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der LAN-Gastzugang steht nicht zur Verfügung, wenn die FRITZ!Box als Mesh Repeater oder im IP-Client-Modus betrieben wird.
    • Die IPTV-Wiedergabe und die Nutzung einzelner FRITZ!Box-Funktionen (z.B. Portfreigaben, Telefonie) sind im Gastnetz nicht möglich.
    • Die Geräte im Gastnetz sind für den automatischen Bezug der IP-Einstellungen per DHCP eingerichtet.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Gastzugang einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Aktivieren Sie die Option "Gastzugang für LAN 4 aktiv".
    5. Falls der Internetzugriff nur nach Zustimmung von Nutzungsbedingungen auf einer vorgeschalteten Seite (Captive portal) möglich sein soll, aktivieren Sie die Option "Anmeldung am Gastzugang nur nach Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gestatten".

      Hinweis:Die Vorschaltseite kann unter "WLAN > Gastzugang" angepasst werden, z.B. um ein Firmenlogo oder eine Weiterleitung zu einer Internetseite.

    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Internetnutzung über den Gastzugang reglementieren

    Alle Geräte im Gastnetz verwenden das Zugangsprofil "Gast" der FRITZ!Box-Kindersicherung. In den Standardeinstellungen werden dadurch in Deutschland alle Internetseiten gefiltert, die auf dem Index der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz stehen.

    Bei Bedarf können Sie das Zugangsprofil "Gast" manuell anpassen, beispielsweise um die Internetnutzung im Gastnetz auf bestimmte Zeiten zu beschränken oder den Aufruf bestimmter Internetseiten zu verbieten:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Zugangsprofile" und dann für das Profil "Gast" auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie als "Zeitraum" die Option "eingeschränkt".
    5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Internetnutzung gesperrt" und ziehen Sie die Maus mit gedrückter Maustaste über die Bereiche der Zeittafel, in denen Sie die Internetnutzung einschränken möchten.

      Abb.: Internetnutzung nachts und am Morgen gesperrt

    6. Wenn Sie bestimmte Internetseiten sperren wollen, aktivieren Sie die Optionen "Internetseiten filtern" und "Internetseiten sperren". Sie können eine eigene Liste mit gesperrten Internetseiten anlegen oder auch ausschließlich Internetseiten sperren, die von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BPjM-Modul) indiziert wurden.

      Hinweis:Das BPjM-Modul ist nur verfügbar, wenn unter "System > Region und Sprache" als Einsatzland Deutschland eingerichtet ist.

    7. Klicken Sie zum Speichern des Zugangsprofils auf "OK".

    3 Bandbreite des Gastzugangs begrenzen

    Alle an der FRITZ!Box angeschlossenen Geräte teilen sich die Bandbreite des Internetzugangs. Bei Bedarf können Sie die im Gastnetz zur Verfügung stehende Bandbreite begrenzen, indem Sie einen Teil der Bandbreite für Geräte im Heimnetz reservieren:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Filter".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Priorisierung".
    4. Aktivieren Sie die Option "Bandbreite für das Heimnetz reservieren" und wählen Sie in der Ausklappliste aus, wie viel Bandbreite reserviert werden soll.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Gastzugang per LAN einrichten: Geht das?

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  • Push Service einrichten

    Push Service einrichten

    Mithilfe des Push Service können Sie sich regelmäßig oder bei bestimmten Ereignissen E-Mails mit Verbindungs- und Nutzungsdaten der FRITZ!Box zusenden lassen. Die FRITZ!Box informiert Sie dann z.B. über ein neues FRITZ!OS, neue Anrufbeantworter-Nachrichten oder verpasste Anrufe. Außerdem können Sie sich vor jedem FRITZ!OS-Update automatisch eine Sicherungsdatei mit Ihren Einstellungen zusenden lassen.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 E-Mail-Kontodaten einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Push Service".
    3. Klicken Sie auf den Link "Push Service einrichten". Falls der Link nicht angezeigt wird, klicken Sie auf die Registerkarte "Absender".
    4. Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse und das Kennwort ein. Bei T-Online E-Mails müssen Sie Ihr Telekom Passwort für E-Mail-Programme eintragen.
    5. Klicken Sie auf "Kontodaten - weitere Einstellungen".

      Hinweis:In den meisten Fällen ergänzt die FRITZ!Box die folgenden Angaben automatisch. Bei kleineren lokalen Anbietern müssen Sie sie selbst eintragen. Die benötigten Angaben erhalten Sie von Ihrem E-Mail-Anbieter.

    6. Tragen Sie Ihren Benutzernamen und den Namen des SMTP-Servers Ihres E-Mail-Anbieters ein.
    7. Falls der Server nicht über den Port 25 erreichbar ist, tragen Sie unter "Port" den Port ein, über den der Server kommuniziert, z.B. 587.
    8. Falls der Server SSL unterstützt, aktivieren Sie die Option "Dieser Server unterstützt eine sichere Verbindung (SSL)".
    9. Aktivieren Sie die Option "E-Mail-Versand nach Übernahme der Einstellungen testen". Falls die Option nicht vorhanden ist, wird die Test-E-Mail automatisch versendet.
    10. Klicken Sie auf "Übernehmen" bzw. "Weiter" und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten.
    11. Die FRITZ!Box versendet jetzt eine Test-E-Mail an Ihr E-Mail-Konto.

    2 Push Service aktivieren

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "Push Service".
    3. Klicken Sie bei den Push Services, die Sie verwenden möchten, auf die Schaltfläche (Bearbeiten).
    4. Aktivieren Sie die Option "Push Service aktiv" und richten Sie die einzelnen Push Services ein.
    5. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "OK".

    Hilfe im Fehlerfall:

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  • Internetzugang über Mobilfunk-Stick nicht möglich

    Internetzugang über Mobilfunk-Stick nicht möglich

    Die FRITZ!Box kann über einen angeschlossenen Mobilfunk-Stick nach den Mobilfunkstandards 4G (LTE) bzw. 3G (UMTS/HSPA) keine Internetverbindung herstellen.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Mobilfunk-Stick wird von FRITZ!Box nicht erkannt

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "USB / Speicher".
    3. Prüfen Sie, ob der Mobilfunk-Stick unter "USB-Geräte und Speicher an der FRITZ!Box" angezeigt wird.
    4. Wenn der Mobilfunk-Stick nicht angezeigt wird, führen Sie die Maßnahmen der Anleitung Mobilfunk-Stick wird von FRITZ!Box nicht erkannt durch.

    3 Zugangsdaten in FRITZ!Box eintragen

    Die FRITZ!Box stellt ohne Zugangsdaten keine Internetverbindung her. Tragen Sie in der FRITZ!Box daher auch dann Zugangsdaten ein, wenn diese für den Internetzugang Ihres Mobilfunkanbieters eigentlich nicht erforderlich sind:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Mobilfunk".
    3. Falls Sie in der Ausklappliste "Mobilfunk-Betreiber" den Eintrag "Anderer Betreiber" ausgewählt haben, tragen Sie in die Felder "Benutzername" und "Kennwort" eine beliebige Zeichenkette ein.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    4 Kompatibilitätsmodus für Mobilfunk-Sticks aktivieren

    Einige Mobilfunk-Sticks können nur über alternative Verfahren angesteuert werden. Testen Sie daher, ob das Problem durch die Aktivierung des Kompatibilitätsmodus und Neueinrichtung des Mobilfunk-Sticks behoben werden kann:

    1. Ziehen Sie den Mobilfunk-Stick vom USB-Anschluss der FRITZ!Box ab.
    2. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    3. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Mobilfunk".
    4. Klicken Sie auf "Weitere Einstellungen", um alle Einstellungen anzuzeigen.
    5. Aktivieren Sie die Option "Erweiterten Kompatibilitätsmodus für Mobilfunksticks aktivieren".
    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    7. Verbinden Sie den Mobilfunk-Stick mit einem USB-Anschluss der FRITZ!Box.
    8. Prüfen Sie, ob im Menü "Mobilfunk" ein Abschnitt "USB-Tethering" angezeigt wird.
    9. Wenn der Abschnitt "USB-Tethering" angezeigt wird:
      1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche des Mobilfunk-Sticks über dessen IP-Adresse auf, z.B. 192.168.10.20. Die IP-Adresse des Mobilfunk-Sticks wird in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü "Mobilfunk" angezeigt.
      2. Tragen Sie die PIN der SIM-Karte im Mobilfunk-Stick ein und aktivieren Sie den Internetzugang. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie im Handbuch oder direkt vom Hersteller des Mobilfunk-Sticks.
      3. Falls Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter Zugangsdaten für den Internetzugang erhalten haben, tragen Sie die Zugangsdaten im Mobilfunk-Stick ein.
      • Wenn der Abschnitt "USB-Tethering" nicht angezeigt wird:
        1. Wählen Sie in der Ausklappliste "Mobilfunk-Betreiber" Ihren Anbieter aus. Falls Ihr Anbieter nicht angezeigt wird, wählen Sie "Anderer Betreiber" aus und tragen Sie die Zugangsdaten, die Sie von Ihrem Anbieter erhalten haben, in die jeweiligen Eingabefelder ein.
        2. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    5 Vodafone K5006-Z wird nicht unterstützt

    Der von Vodafone unter der Bezeichnung K5006-Z vertriebene Mobilfunk-Stick MF821 von ZTE kann nicht am USB-Anschluss der FRITZ!Box eingesetzt werden. Dieser Mobilfunk-Stick unterstützt nur das proprietäre QMI-Protokoll (Qualcomm MSM Interface) und nicht das von der FRITZ!Box benötigte PPP-Protokoll.

    6 Samsung GT-B3740 wird nicht unterstützt

    Der Mobilfunk-Stick GT-B3740 von Samsung kann nicht am USB-Anschluss der FRITZ!Box eingesetzt werden, da Samsung bei diesem LTE-Stick auf herstellerspezifische Schnittstellen setzt. Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler der FRITZ!Box, sondern um eine technische Besonderheit des Samsung-Sticks.

    Hinweis:Einige Mobilfunkanbieter (z.B. Vodafone) bieten den LTE-Stick GT-B3740 unter ihrem eigenen Markenamen an. Von der FRITZ!Box wird der LTE-Stick GT-B3740 als USB-Speicher erkannt.

    7 D-Link Mobilfunk-Sticks werden nicht unterstützt

    Mobilfunk-Sticks von D-Link (z.B. DWM-222, DWM-221, DWM-157) können nicht am USB-Anschluss der FRITZ!Box eingesetzt werden. Wenn möglich, werden wir Mobilfunk-Sticks von D-Link in einem kommenden FRITZ!OS-Update unterstützen.

    Hinweis:Über neue Updates können Sie sich per Push-Service-Mail informieren lassen. Außerdem können Sie die FRITZ!Box so einrichten, dass neue Updates automatisch installiert werden. Diese Optionen können Sie in der Benutzeroberfläche unter "System > Push Service" bzw. unter "System > Update > Auto-Update" aktivieren.

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  • Mobilrufnummer in FRITZ!Box einrichten

    Mobilrufnummer in FRITZ!Box einrichten

    Wenn die FRITZ!Box für den Internetzugang über Mobilfunk eingerichtet ist, können Sie auch die Mobilrufnummer der verwendeten SIM-Karte in der FRITZ!Box einrichten und Ihren Telefonen zuweisen. Die Rufnummer wird nach der Einrichtung auch für ein- und ausgehende Gespräche verwendet, wenn die Internetverbindung über DSL und nicht über das Mobilfunknetz hergestellt wird.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der Mobilfunk-Stick unterstützt das Leistungsmerkmal "CSV" (Circuit Switched Voice).
    • Der verwendeten SIM-Karte ist eine Mobilrufnummer zugeteilt, die für den Sprachdienst freigeschaltet ist.
    • Für Mobilrufnummern können keine Rufumleitungen eingerichtet werden.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Standortangaben eintragen

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Telefonie".
    2. Klicken Sie im Menü "Telefonie" auf "Eigene Rufnummern".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Anschlusseinstellungen".
    4. Wählen Sie in der Ausklappliste unter "Standortangaben" Ihr Land aus. Falls Ihr Land nicht auswählbar ist, wählen Sie "Anderes Land".
    5. Tragen Sie bei "Landesvorwahl" ins erste Feld die führenden Nullen und ins zweite Feld die Landeskennzahl ein (z.B. für Deutschland "00" und "49", siehe Abb.).
    6. Tragen Sie bei "Ortsvorwahl" ins erste Feld die führende Null und ins zweite Feld die Ortskennzahl ein (z.B. für Berlin "0" und "30", siehe Abb.).

      Abb.: Landes- und Ortsvorwahl eintragen (z.B. für Deutschland und Berlin)

    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen" und bestätigen Sie die Ausführung zusätzlich an der FRITZ!Box, falls Sie dazu aufgefordert werden.

    2 Mobilrufnummer einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Mobilfunk".
    3. Aktivieren Sie die Option "Telefonie über Mobilfunk".
    4. Tragen Sie Ihre Mobilrufnummer ein.
    5. Tragen Sie ins Eingabefeld "Anzeigename" eine beliebige Bezeichnung ein.

      Beispiel:
      Sie können für die Rufnummer 017812345 den Anzeigenamen "Mobil_12345" eintragen. Der Anzeigename wird dann bei ausgehenden und ankommenden Anrufen am Telefon angezeigt.

    6. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt wird Ihre Mobilrufnummer unter "Telefonie > Eigene Rufnummern" angezeigt und Sie können sie Ihren Telefoniegeräten zuweisen. Haben Sie die Rufnummer einem Telefoniegerät zugewiesen, wird sie ein- und ausgehend auch dann verwendet, wenn die Internetverbindung über DSL und nicht über das Mobilfunknetz hergestellt wird.

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  • FRITZ!Box für Internetzugang per USB-Tethering einrichten

    FRITZ!Box für Internetzugang per USB-Tethering einrichten

    Die FRITZ!Box kann Internetverbindungen über einen Mobilfunk-Stick nicht nur selbst herstellen, sondern auch die bereits vorhandene Internetverbindung eines Mobilfunk-Sticks mitbenutzen (USB-Tethering). Dadurch können alle Netzwerkgeräte im Heimnetz die Internetverbindung des Mobilfunk-Sticks verwenden, obwohl die Internetverbindung nicht von der FRITZ!Box hergestellt wird.

    Hinweis:Wenn der Internetzugang per USB-Tethering von der FRITZ!Box angezeigt wird, kann der Mobilfunk-Stick von der FRITZ!Box nur per USB-Tethering angesteuert werden.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Internettelefonie sowie alle anderen Funktionen, für die eine öffentliche IP-Adresse benötigt wird (z.B. eingehende VPN-Verbindungen), stehen abhängig vom Mobilfunkanbieter nicht oder nur eingeschränkt zur Verfügung.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 FRITZ!Box einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Mobilfunk".
    3. Wenn die Internetverbindung dauerhaft über das Mobilfunknetz aufgebaut werden soll, aktivieren Sie die Option "Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering aktiv".
      • Wenn die Internetverbindung über das Mobilfunknetz nur bei einem Ausfall der DSL-Verbindung aufgebaut werden soll, aktivieren Sie die Option "Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering automatisch aktivieren, wenn die DSL-Verbindung unterbrochen wird".

        Hinweis:Nachdem die DSL-Verbindung wieder 30 Minuten lang stabil verfügbar ist, trennt die FRITZ!Box die Mobilfunkverbindung und stellt die DSL-Internetverbindung wieder her.

    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 Mobilfunk-Stick einrichten

    1. Rufen Sie die Benutzeroberfläche des Mobilfunk-Sticks über dessen IP-Adresse auf, z.B. 192.168.10.20. Die IP-Adresse des Mobilfunk-Sticks wird in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box im Menü "Mobilfunk" angezeigt.
    2. Tragen Sie die PIN der SIM-Karte im Mobilfunk-Stick ein und aktivieren Sie den Internetzugang. Informationen zur Einrichtung erhalten Sie im Handbuch oder direkt vom Hersteller des Mobilfunk-Sticks.
    3. Falls Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter Zugangsdaten für den Internetzugang erhalten haben, tragen Sie die Zugangsdaten im Mobilfunk-Stick ein.

    Jetzt stellt die FRITZ!Box alle Internetverbindungen über den angeschlossenen Mobilfunk-Stick her.

    Hinweis:Wenn die FRITZ!Box die Internetverbindung des Mobilfunk-Sticks nicht mehr mitbenutzen soll, deaktivieren Sie die Option "Internetzugang über Smartphone oder Mobilfunk-Stick per USB-Tethering" in der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche unter "Internet > Mobilfunk".

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  • Mobilfunk-Stick wird von FRITZ!Box nicht erkannt

    Mobilfunk-Stick wird von FRITZ!Box nicht erkannt

    Ein Mobilfunk-Stick wird von der FRITZ!Box nicht erkannt. Nach dem Anschluss an der FRITZ!Box wird der Stick nicht in der Benutzeroberfläche unter "Heimnetz > USB / Speicher" angezeigt.

    Führen Sie die hier beschriebenen Maßnahmen nacheinander durch. Prüfen Sie nach jeder Maßnahme, ob das Problem behoben ist.

    1 Aktuelles FRITZ!OS installieren

    1. Installieren Sie auf der FRITZ!Box das aktuelle FRITZ!OS.

    2 Samsung GT-B3740 wird nicht unterstützt

    Der Mobilfunk-Stick GT-B3740 von Samsung kann nicht am USB-Anschluss der FRITZ!Box eingesetzt werden, da Samsung bei diesem LTE-Stick auf herstellerspezifische Schnittstellen setzt. Es handelt sich dabei nicht um einen Fehler der FRITZ!Box, sondern um eine technische Besonderheit des Samsung-Sticks.

    Hinweis:Einige Mobilfunkanbieter (z.B. Vodafone) bieten den LTE-Stick GT-B3740 unter ihrem eigenen Markenamen an. Von der FRITZ!Box wird der LTE-Stick GT-B3740 als USB-Speicher erkannt.

    3 Mobilfunk-Stick auf Funktionsfähigkeit überprüfen

    1. Schließen Sie den Mobilfunk-Stick testweise direkt an einem USB-Anschluss Ihres Computers an.
    2. Wenn der Mobilfunk-Stick am Computer nicht erkannt wird, ist der Mobilfunk-Stick defekt. Wenden Sie sich in diesem Fall an den Hersteller.

    4 Mobilfunk-Stick direkt mit FRITZ!Box verbinden

    Führen Sie diese Maßnahme nur durch, wenn Sie den Mobilfunk-Stick über einen USB-Hub mit der FRITZ!Box verbunden haben:

    1. Verbinden Sie den Mobilfunk-Stick zum Testen direkt (d.h. ohne USB-Hub) mit der FRITZ!Box.
    2. Wenn der Mobilfunk-Stick jetzt erkannt wird, ist der USB-Hub entweder defekt oder er unterstützt den angeschlossenen Mobilfunk-Stick nicht.

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  • FRITZ!Box als kaskadierten Router einrichten

    FRITZ!Box als kaskadierten Router einrichten

    Sie können Ihre FRITZ!Box für den Betrieb als kaskadierter Router einrichten und über ein Netzwerkkabel mit Ihrem anderen Router verbinden. Die FRITZ!Box nutzt dann die vorhandene Internetverbindung Ihres anderen Routers, stellt aber dennoch ein eigenes, von dem Router getrenntes, Netzwerk zur Verfügung. Dabei

    • ist die Firewall der FRITZ!Box aktiv.
    • erhalten die mit der FRITZ!Box verbundenen Computer, Smartphones und anderen Geräte ihre IP-Einstellungen nicht mehr von dem anderen Router, sondern von der FRITZ!Box.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Der Zugriff aus dem Netzwerk des anderen Routers auf Geräte, die an der FRITZ!Box angeschlossen sind, ist nicht möglich.
    • Funktionen, für die eine öffentliche IP-Adresse benötigt wird (z.B. Portfreigaben und eingehende VPN-Verbindungen), sind abhängig vom anderen Router nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.
    • Die FRITZ!Box und der andere Router müssen verschiedene IP-Netzwerke verwenden.

      Hinweis:In den Werkseinstellungen nutzt die FRITZ!Box das IP-Netzwerk 192.168.178.0 (Subnetzmaske 255.255.255.0). Das IP-Netzwerk kann wie in der Anleitung IP-Adresse der FRITZ!Box ändern beschrieben angepasst werden.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Betriebsart einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Internet".
    2. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Zugangsdaten".
    3. Wählen Sie in der Ausklappliste "Internetanbieter" den Eintrag "anderer Internetanbieter". Falls der Eintrag nicht auswählbar ist, wählen Sie zunächst "weitere Internetanbieter" aus.
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Anschluss" die Option "Anschluss an externes Modem oder Router".
    5. Aktivieren Sie im Abschnitt "Betriebsart" die Option "Internetverbindung selbst aufbauen".
    6. Aktivieren Sie im Abschnitt "Zugangsdaten" die Option "Nein".
    7. Tragen Sie in den Eingabefeldern "Downstream" und "Upstream" die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs ein.
    8. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
    9. Wenn der andere Router einen DHCP-Server zur Verfügung stellt, aktivieren Sie die Option "IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen".
      • Wenn der andere Router keinen DHCP-Server zur Verfügung stellt:
        1. Aktivieren Sie die Option "IP-Adresse manuell festlegen".
        2. Tragen Sie im Eingabefeld "IP-Adresse" eine ungenutzte IP-Adresse aus dem IP-Netzwerk des Routers ein.

          Beispiel:
          Der Router verwendet die IP-Adresse 192.168.10.1 (Subnetzmaske 255.255.255.0). Er befindet sich somit im IP-Netzwerk 192.168.10.0. Falls die IP-Adresse 192.168.10.2 von keinem anderen Gerät genutzt wird, können Sie diese eintragen.

        3. Tragen Sie im Eingabefeld "Subnetzmaske" die Subnetzmaske des Routers ein.
        4. Tragen Sie in den Eingabefeldern "Standard-Gateway" und "Primärer DNS-Server" die IP-Adresse des Routers ein.
    10. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    2 FRITZ!Box mit dem Netzwerk verbinden

    1. Verbinden Sie den "WAN"-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel entweder direkt oder über einen Hub/Switch mit einem LAN-Anschluss des Routers.

    3 Benutzeroberfläche aufrufen

    An Geräten, die über einen LAN-Anschluss oder das WLAN-Funknetz mit der FRITZ!Box verbunden sind, können Sie die Benutzeroberfläche über http://fritz.box aufrufen.

    Falls Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auch mit Geräten aufrufen wollen, die mit dem anderen Router verbunden sind, müssen Sie in der FRITZ!Box den Internetzugriff über HTTPS aktivieren und einen FRITZ!Box-Benutzer einrichten, der zum Zugriff auf die FRITZ!Box aus dem Internet berechtigt ist:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "System".
    2. Klicken Sie im Menü "System" auf "FRITZ!Box-Benutzer".
    3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Benutzer hinzufügen".
    4. Tragen Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort für den Benutzer ein.
    5. Aktivieren Sie die Option "Zugang auch aus dem Internet erlaubt".
    6. Aktivieren Sie unter "Berechtigungen" die Option "FRITZ!Box Einstellungen".
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    8. Klicken Sie im Menü "Internet" auf "Freigaben".
    9. Klicken Sie auf die Registerkarte "FRITZ!Box-Dienste".
    10. Aktivieren Sie die Option "Internetzugriff auf die FRITZ!Box über HTTPS aktiviert".
    11. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Über die Adresse im Feld "Internet-Adresse Ihrer FRITZ!Box" (z.B. https://192.168.10.20:8596) können Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box jetzt auch mit Geräten an dem anderen Router aufrufen.

    4 Telefonie einrichten

    Falls Sie an der FRITZ!Box Telefone anschließen und mit diesen über die Internetverbindung des anderen Routers oder einen Festnetzanschluss telefonieren möchten:

    1. Richten Sie die FRITZ!Box zum Telefonieren über den anderen Router ein.

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  • FRITZ!Box als IP-Client einrichten

    FRITZ!Box als IP-Client einrichten

    Sie können Ihre FRITZ!Box für den Betrieb als IP-Client einrichten und über ein Netzwerkkabel mit Ihrem anderen Router verbinden. Die FRITZ!Box nutzt dann die vorhandene Internetverbindung Ihres anderen Routers. Dabei

    • ist die Firewall der FRITZ!Box deaktiviert.
    • erhalten die mit der FRITZ!Box verbundenen Computer, Smartphones und anderen Geräte ihre IP-Einstellungen weiterhin vom vorhandenen Router.
    • ist der Zugriff aller Geräte untereinander uneingeschränkt möglich, egal ob diese an der FRITZ!Box oder an dem anderen Router angeschlossen sind.

    Voraussetzungen / Einschränkungen

    • Die Kindersicherung, der Online-Zähler, der Gastzugang, VPN-Verbindungen sowie alle Funktionen, für die eine öffentliche IP-Adresse benötigt wird (z.B. Portfreigaben) stehen nicht zur Verfügung.
    • Der Betrieb als IP-Client per WLAN wird von der FRITZ!Box nicht unterstützt.

    Hinweis:Alle Funktions- und Einstellungshinweise in dieser Anleitung beziehen sich auf das aktuelle FRITZ!OS der FRITZ!Box.

    1 Betriebsart einrichten

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "Heimnetz".
    2. Klicken Sie im Menü "Heimnetz" auf "Netzwerk".
    3. Klicken Sie auf die Registerkarte "Netzwerkeinstellungen".
    4. Aktivieren Sie im Abschnitt "Betriebsart im Heimnetz" die Option "IP-Client".
    5. Aktivieren Sie die Option "per LAN".
    6. Falls der Router keinen DHCP-Server zur Verfügung stellt:
      1. Klicken Sie auf "Verbindungseinstellungen ändern".
      2. Aktivieren Sie die Option "IP-Adresse manuell festlegen".
      3. Tragen Sie im Eingabefeld "IP-Adresse" eine ungenutzte IP-Adresse aus dem IP-Netzwerk des Routers ein.
      4. Tragen Sie im Eingabefeld "Subnetzmaske" die Subnetzmaske des Routers ein.
      5. Tragen Sie in den Eingabefeldern "Standard-Gateway" und "Primärer DNS-Server" die IP-Adresse des Routers ein.
    7. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

    Jetzt ist die FRITZ!Box für den Betrieb als IP-Client eingerichtet.

    Wichtig:Als IP-Client ist die FRITZ!Box nicht mehr unter http://fritz.box erreichbar. Wie Sie auf diese FRITZ!Box zugreifen können, wird im Abschnitt "Benutzeroberfläche aufrufen" beschrieben (s.u.).

    2 FRITZ!Box mit dem Netzwerk verbinden

    1. Verbinden Sie einen LAN-Anschluss der FRITZ!Box über ein Netzwerkkabel entweder direkt oder über einen Hub/Switch mit einem LAN-Anschluss des Routers.

    3 Benutzeroberfläche aufrufen

    Im Betrieb als IP-Client können Sie die Benutzeroberfläche nicht mehr über fritz.box, sondern nur noch über die IP-Adresse der FRITZ!Box aufrufen:

    1. Wenn die FRITZ!Box ihre IP-Adresse per DHCP bezieht, tragen Sie im Internetbrowser die IP-Adresse ein, die der FRITZ!Box vom Router zugewiesen wurde, z.B. 192.168.10.20.
      • Wenn Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box selbst festgelegt haben, tragen Sie im Internetbrowser die IP-Adresse ein, die Sie in der Benutzeroberfläche im Eingabefeld "IP-Adresse" eingetragen haben, z.B. 192.168.10.2.
      • Hinweis:Wenn Sie die IP-Adresse der FRITZ!Box vergessen haben und nicht ermitteln können, können Sie die Benutzeroberfläche über die "Notfall"-IP-Adresse der FRITZ!Box aufrufen.

    4 Telefonie einrichten

    Falls Sie an der FRITZ!Box Telefone anschließen und mit diesen über die Internetverbindung des anderen Routers oder einen Festnetzanschluss telefonieren möchten:

    1. Richten Sie die FRITZ!Box zum Telefonieren über den anderen Router ein.

    5 WLAN einrichten

    Falls Sie FRITZ!Repeater oder FRITZ!Powerline mit WLAN einsetzen, können Sie Mesh nutzen und die FRITZ!Box als Mesh Master einrichten.

    Sollte es sich bei dem anderen Router um einen WLAN-Router handeln, können Sie die FRITZ!Box als zusätzliche WLAN-Basisstation einsetzen. So können Ihre WLAN-Geräte, auch wenn das Funknetz Ihres Routers nicht erreichbar ist, über die FRITZ!Box auf die Internetverbindung und andere Geräte im Heimnetz zugreifen.

    Damit sich Ihre WLAN-Geräte automatisch immer am jeweils empfangsstärksten Funknetz anmelden können (WLAN-Roaming), nehmen Sie in der FRITZ!Box folgende Einstellungen vor:

    1. Klicken Sie in der Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf "WLAN".
    2. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funknetz".
    3. Tragen Sie für das verwendete Frequenzband bei "Name des WLAN-Funknetzes (SSID)" den Namen des Funknetzes des WLAN-Routers ein.
    4. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    5. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Funkkanal".
    6. Aktivieren Sie im Abschnitt "Funkkanal-Einstellungen" die Option "Funkkanal-Einstellungen anpassen".
    7. Wählen Sie in der Ausklappliste "Funkkanal" für das verwendete WLAN-Frequenzband den vom WLAN-Router verwendeten Kanal aus.
    8. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".
    9. Klicken Sie im Menü "WLAN" auf "Sicherheit".
    10. Aktivieren Sie die vom WLAN-Router verwendete WLAN-Verschlüsselung.
    11. Tragen Sie im Eingabefeld "WLAN-Netzwerkschlüssel" den WLAN-Netzwerkschlüssel des WLAN-Routers ein.
    12. Klicken Sie zum Speichern der Einstellungen auf "Übernehmen".

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    Junge Frau mit Headset beim Telefonieren - Kundenservice der Thüringer Netkom GmbH
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